Personen
Name | Geburtsdatum | Sterbedatum | Biografie | Portrait |
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Adolf Schwarzelmüller (1862–) | 5. Mai 1862 in Mürzzuschlag, Steiermark | Der Sensenwerkarbeiter Adolf Schwarzelmüller war in der radicalen Arbeiterbewegung in Kindberg (Steiermark) aktiv, wurde dann aber aus der Steiermark ausgewiesen und ging nach Preußen ins Exil. | ||
Franz Schweigert (1848–1921) | 14. Oktober 1848 in Leitmeritz, Böhmen [Litoměřice, Tschechien] | 28. Oktober 1921 in Knittelfeld, Steiermark | Der Fabrikarbeiter Franz Schweigert war in der radicalen Arbeiterbewegung in Knittelfeld (Steiermark) aktiv. | |
Adhémar Schwitzguébel (1844–1895) | 15. August 1844 in Sonvilier, Kanton Bern, Schweiz | 23. Juli 1895 in Evilard / Leubringen, Kanton Bern, Schweiz | ||
Anton Schwödler (1846–) | 1846 | Der Krämer Anton Schwödler war als Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung nur in Böhmen [Tschechien] aktiv. | ||
Josef Šebek (1861–) | 20. Dezember 1861 in Daleschitz, Böhmen [Dalešice, zu Neveklov, Tschechien] | Der Maurergehilfe Josef Šebek, Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung, war nur in Böhmen [Tschechien] aktiv und wurde 1882 aus Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]) abgeschafft. | ||
Anton Sedlák (1860–) | 1860 | Der Schuhmachergehilfe Anton Sedlák wurde wegen der vom 1. bis 10. November 1882 andauernden so genannten Schusterkrawalle in Wien verurteilt. | ||
Anton Seemann (1845–1915) | 26. November 1845 | 2. April 1915 in Graz, Steiermark | Der Uhrmachermeister Anton Seemann war kurzzeitig als Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Leoben (Steiermark) aktiv. | |
Gustav Seitz (1878–1946) | 1878 | 15. September 1946 in Wien | ||
István Seregi | Der Schuhmachergehilfe István Seregi war Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung und nur in Ungarn aktiv. | |||
Theodor Sesula (1859–) | 1859 | Der Schuhmachergehilfe Theodor Sesula wurde wegen der vom 1. bis 10. November 1882 andauernden so genannten Schusterkrawalle in Wien angeklagt, doch zog der Staatsanwalt seine Anklage zurück. | ||
Alois Siegel | Der Webergehilfe Alois Siegel, vermutlich Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Wien, war am 15. Dezember 1883 als Unbeteiligter in das erste Attentat von Sozialrevolutionären in Wien involviert. | |||
Emanuel Šikl (1853–) | 12. Januar 1853 in Schlan, Böhmen [Slaný, Tschechien] | Der Bergmann Emanuel Šikl, Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung, war nur in Böhmen [Tschechien] aktiv und wurde 1883 aus Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]) abgeschafft. | ||
Heinrich Simet | Der Maler und Anstreicher Heinrich Simet, Mitglied des »Bundes herrschaftsloser Sozialisten« und des Freidenkervereins »›Freigeist‹, Bund freier Menschen«, war in der anarchistischen Bewegung in Wien aktiv. | |||
Justine Simeth | Justine Simeth war 1919 eine Mitkämpferin von Ignaz Holzreiter (1894–1979) in Wien. | |||
Josef Šip (1849–) | 1849 | Der Bergmann Josef Šip war als Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung nur in Böhmen [Tschechien] aktiv und wurde 1883 aus Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]) abgeschafft. | ||
Emanuel Skala (1852–) | 5. September 1852 in ?, Österreich | Der in Böhmen gebürtige Kupferschmiedgehilfe Emanuel Skala, Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung, flüchtete aus Österreich-Ungarn in die USA. | ||
Wenzel Skála (1859–) | 20. Mai 1859 in Hudlitz, Böhmen [Hudlice, Tschechien] | Der Bergmann Wenzel Skála, Schwager von Franz Choura (1852–1921), war als Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung nur in Böhmen [Tschechien] aktiv. | ||
Franz Škopek (1861–1926) | 2. Dezember 1861 in Horesedlo, Böhmen [Horosedly, zu Čkyně, Tschechien] | 9. August 1926 in Linz an der Donau, Oberösterreich | fehlt noch | |
Lukas Skubel (1848–1906) | 18. Oktober 1848 in Leifling / Libeliče [zu Neuhaus / Suha], Kärnten | 5. Oktober 1906 in Wolfsberg / Volšperk, Kärnten | Der Sensenwerkarbeiter Lukas Skubel arbeitete in Kindberg (Steiermark), wo er sich der radicalen Arbeiterbewegung anschloss und Mitglied des »Arbeiter-Bildungsvereins in Kindberg« wurde. Am 14. und 15. August 1881 fand die dritte geheime Delegiertenkonferenz der »Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs« nahe Mürzzuschlag (Steiermark) statt. |
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Johann Šlechta (1855–) | 28. Dezember 1855 in Sadska, Böhmen [Sadská, Tschechien] | Der Spenglergehilfe Johann Šlechta, Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung, war nur in Böhmen [Tschechien] aktiv und wurde 1883 aus Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]) abgeschafft. | ||
Johann Slezák (1851–1907) | 6. August 1851 in Dobrženitz, Böhmen [Dobřenice, Tschechien] | 3. März 1907 in New York City, New York, USA | Der Tischlergehilfe Johann Slezák war ein wichtiger Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Wien, von wo er 1883 ins Exil in die USA flüchtete. | |
Karl Slonek (1855–1927) | 27. Februar 1855 in Rudlitz, Mähren [Rudlice, Tschechien] | 29. Oktober 1927 in Wien (1672) | Der Tischlergehilfe Karl Slonek war als Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Wien aktiv. | |
Adolf Sloup (1850–) | 1850 in Bienendorf, Böhmen [Včelná, Tschechien] | Der Tischlergehilfe Adolf Sloup war ein wichtiger Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Wien. Er flüchtete 1884 ins Exil in die USA. | ||
Franz Smejkal (1850–) | 1850 in Tischnowitz, Mähren [Tišnov, Tschechien] | Franz Smejkal, geboren in und zuständig nach Tischnowitz (Mähren [Tišnov, Tschechien]) abslovierte eine Lehre als Schmied und kam als Schmiedgehilfe nach Wien, wo er sich der radicalen Arbeiterbewegung anschloss. |
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Franz Smetana (1860–) | 1860 | Der Kürschnergehilfe Franz Smetana stand zwar mit der tschechoslawischen radicalen Arbeiterbewegung in Wien in Verbindung, war aber nur in Böhmen [Tschechien] aktiv. | ||
Johann Soini (1868–) | 1868 | Der Handlungslehrling Johann Soini wurde wegen der vom 1. bis 10. November 1882 andauernden so genannten Schusterkrawalle in Wien verurteilt. | ||
Ludwig Sommer (1851–) | 1851 in Hermanitz, Böhmen [Heřmanice, Tschechien] | Der Tischlergehilfe Ludwig Sommer warein wichtiger Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Wien und nach seiner Ausweisung 1884 in Linz an der Donau (Oberösterreich). Ende 1884 flüchtete er ins Exil in die Schweiz. | ||
Rudolf Sommer (1860–) | 1860 in Wolfersdorf, Böhmen [Volfartice, Tschechien] | Der Taglöhner und Fabrikarbeiter Rudolf Sommer war als Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung nur in Böhmen [Tschechien] aktiv und wurde 1883 aus Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]) abgeschafft. | ||
Kurt Sonnenfeld (1893–1938) | 5. November 1893 in Wien (1672) | 15. März 1938 in Wien (1672) | Der Schriftsteller Kurt Sonnenfeld, Mitglied der »Vereinigung individualistischer Anarchisten«, der »Anarchisten-Vereinigung Revolution!« und des »Bundes herrschaftsloser Sozialisten«, war in der anarchistischen Bewegung in Wien aktiv. | |
Hugo Sonnenschein (1889–1953) | 25. Mai 1889 in Gaya, Mähren [Kyjov, Tschechien] | 20. Juli 1953 in Mírov, Tschechoslowakei [Tschechien] | Um Hugo Sonnenscheins anarchischer Persönlichkeit auch nur annähernd gerecht zu werden, ist ein lexikografisch gehaltener Artikel wenig geeignet. Weder kann sein künstlerisches Schaffen differenziert betrachtet werden, noch seine Weltanschauung(en). |
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Franz Špaček (1862–) | 1862 in Rusin, Böhmen [Ruzyně, zu Prag ‹Praha›, Tschechien] | Der Schuhmachergehilfe Franz Špaček, Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung, war nur in Böhmen [Tschechien] aktiv und wurde 1882 aus Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]) abgeschafft. | ||
[?] Spaeth | Der Schriftsetzer [?] Spaeth war zunächst in der anarchistischen Bewegung in Wien aktiv, übersiedelte aber nach dem Ersten Weltkrieg nach München (Bayern). | |||
Andreas Spahl (1852–) | 1852 in Fehéregyháza / Weißkirchen, Ungarn [Albeşti, Rumänien] | fehlt noch | ||
Leopold Speta (1891–1917) | 27. Oktober 1891 in Untersievering, Niederösterreich [zu Wien 19.] | 13. April 1917 in Wien (1672) | Der Schriftsteller und Historiker Leopold Speta, vergessener Pionier der Döblinger Heimatforschung, stieß im Umfeld von Karl F. Kocmata (1890–1941) zur anarchistischen Bewegung in Wien. | |
Berthold Spiegel (1854–) | 1854 in Gewitsch, Mähren [Jevíčko, Tschechien] | Der Handschuhmachergehilfe Berthold Spiegel war ein wichtiger Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Wien, zog sich aber nach 1883 aus der Bewegung zurück. | ||
August Spies (1855–1887) | 10. Dezember 1855 in Burg Landeck in Schenklengsfeld, Hessen | 11. November 1887 in Chicago, Illinois, USA | Der justizgemordete Journalist August Spies gilt als so genannter Haymarket-Märtyrer. | |
Leopold Spitzegger (1895–1957) | 24. Dezember 1895 in Haag [Stadt Haag], Niederösterreich | 15. November 1957 in Wien (1672) | fehlt noch | |
Leopold Springer (1858–) | 13. Juli 1858 in Sievering, Niederösterreich [Wien 19.] | fehlt noch | ||
Franz Staar (1858–1940) | 21. März 1858 in Szalónak / Schlaining, Ungarn [Stadtschlaining, Burgenland] | 4. Oktober 1940 in Los Angeles, California, USA | Der Spenglergehilfe Franz war in der radicalen Arbeiterbewegung in Wien aktiv, ging dann aber in die USA ins Exil | |
Anton Stacherl (1848–1935) | 11. August 1848 in St. Pölten, Niederösterreich | 11. April 1935 in Hainfeld, Niederösterreich | Der Schneidermeister Anton Stracherl war als Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Waidhofen an der Ybbs (Niederösterreich) und in Wien aktiv, wandte sich dann aber der Sozialdemokratie zu. | |
Rudolf Stanzell (1870–1953) | 1870 in Brünn, Mähren [Brno, Tschechien] | Juli 1953 in Wien (1672) | Der Schriftsetzer und Buchdrucker Rudolf Stanzell, war ein Sympathisant anarchistischer Bewegungen in Wien, wo er seit 1914 eine Druckerei in Stammersdorf [zu Wien 21.] betrieb und anarchistische Literatur druckte. | |
Franz Stastny (1859–) | 1859 | Der Kommis Franz Stastny wurde wegen der vom 1. bis 10. November 1882 andauernden so genannten Schusterkrawalle in Wien verurteilt. | ||
Anna Staudacher (1946–) | 1. Februar 1946 in Schönau im Mühlkreis, Oberösterreich | Die Historikerin Anna Staudacher leistete mit ihrer Studie Pionierarbeit zur Geschichte der radicalen Arbeiterbewegung in Österreich. | ||
Wenzel Štefek (1850–) | 1850 in Newolitz, Böhmen [Nevolice, Tschechien] | Der Tischlergehilfe Wenzel Štefek war ein wichtiger Anhänger der tschechoslawischen radicalen Arbeiterbewegung in Wien und nach seiner Ausweisung 1884 in Linz an der Donau (Oberösterreich). Er ging 1886 ins Exil in die USA. | ||
Otto Steidl (1851–) | 1851 | fehlt noch | ||
Ferdinánd Stein | Ferdinánd Stein war Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung und nur in Ungarn aktiv. | |||
Josef Steiner | Im Zusammenhang mit dem Auftauchen des radicalen Flugblatts »Unserer freudigen Stimmung« |
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Josef Steiner (1839–) | 1839 in Arnitzgrün, Böhmen [Arnoltov, zu Březová (okres Sokolov), Tschechien] | Der Drechslermeister Josef Steiner war Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Wien. | ||
Hermann Stellmacher (1853–1884) | 23. Mai 1853 in Grottkau, Königreich Preußen [Grodków, Polen] | 8. August 1884 in Wien | Die Attentate des Schumachergesellen Hermann Stellmacher machten ihn nach seiner Hinrichtung zum Märtyrer der radicalen und sozialrevolutionären Bewegung in Österreich, aber auch im Ausland. Zugleich waren sie auch Anlass zur folgenreichen Verhängung der Ausnahmsverordnungen vom 30. Jänner 1884 über die Gerichtsbezirke Wien und Korneuburg. | |
Julie Stellmacher | Die Kleidermacherin Julie Stellmacher war seit 1878 Ehefrau und Mitkämpferin des Sozialrevolutionärs Hermann Stellmacher (1853–1884). |
- 1
Vgl. [anonym]: Unserer freudigen Stimmung. London: J. NEVE, 22, Percy Street, Tottenham Court Road, London, W [1880], 1 Bl. Die Weiterverbreitung der Druckschrift wurde mit Erkenntnis des Landes- als Pressgericht Wien vom 23. August 1880 in Österreich verboten.
- 2
[Franz Brichta]: Aufruf!, in: Wohlstand für Alle (Wien), 2. Jg., Nr. 2 (17. Jänner 1909), S. [6].
- 3
[Anonym]: Notizen, in: Wohlstand für Alle (Wien), 2. Jg., Nr. 21 (7. November 1909), S. [8]. Vgl. auch die Rezension von [Rudolf Großmann alias Pierre Ramus (1882–1942]: Vom Büchertisch. [/] Hugo Sonnenschein, Närrisches Büchel, in: Ohne Herrschaft. Literarisches Beiblatt des »Wohlstand für Alle« (Wien), 3. Jg., Nr. 3 (März 1910), S. [4].
- 4
Vgl. Hugo Sonnenschein: Ichgott, Massenrausch und Ohnmacht. Die Utopie des Herostrat. (Umschlag von Rudolf Klima. Gedruckt in einer Auflage von 1000 numerierten Exemplaren in der Offizin von Moriz Frisch, Wien.) Paris – Wien: Verlag der freien Gemeinschaft »Utopia« 1910, 162 S. Illustrator: Rudolf Klima. Die Weiterverbreitung der Druckschrift wurde mit Erkenntnis des Landes- als Pressgericht Wien vom 14. Juni 1910 in Österreich verboten.
- 5
Vgl. [anonym]: Junger, schäumender Musenwein, in: Ohne Herrschaft. Literarisches Beiblatt des »Wohlstand für Alle« (Wien), 3. Jg., Nr. 8 (August 1910), S. [1]–[4], darin »III. Hugo Sonnenschein«, S. [3]–[4].
- 6
Rede von Hugo Sonnenschein, abgedruckt in [anonym]: Aus der Internationale des revolutionären Sozialismus und Anarchismus. [/] Oesterreich, in: Ohne Herrschaft. Literarisches Beiblatt des »Wohlstand für Alle« (Wien), 2. Jg., Nr. 10 (16. Mai 1909), S. [5]. Er referierte übrigens auch bei der großen öffentlichen Versammlung von Rudolf Großmann alias Pierre Ramus (1882–1942) in »Alois Dimling’s Gasthaus« (Marie Dimling) in Wien 10., Laxenburger Straße 16.
- 7
[Anonym]: Aus der Internationale des revolutionären Sozialismus und Anarchismus. [/] Österreich. Wien, in: Ohne Herrschaft. Literarisches Beiblatt des »Wohlstand für Alle« (Wien), 2. Jg., Nr. 21 (7. November 1909), S. [7].
- 8
[Anonym]: Aus der Internationale des revolutionären Sozialismus und Anarchismus. [/] Nieder-Österreich. Wien. Gehetzt und geächtet!, in: Ohne Herrschaft. Literarisches Beiblatt des »Wohlstand für Alle« (Wien), 3. Jg., Nr. 20 (26. Oktober 1910), S. [5].
- 9
Vgl. die Rezension von Karl F. Kocmata (1890–1941): Literatur und Kunst, in: Neue Freie Worte. Organ zur Wahrung der Interessen aller ehrlich arbeitenden Stände (Wien), 2. Jg., Nr. 46 (6. September 1912), S. 7, und von Arthur T.: Vom Büchertisch. [/] Hugo Sonnenschein: Geuse Einsam von Unterwegs, in: Ohne Herrschaft. Literarisches Beiblatt des »Wohlstand für Alle« (Wien), 5. Jg., Nr. 8 (August 1912), S. [3].
- 10
Zitiert nach Karl-Markus Gauß (geb. 1954) / Josef Haslinger (geb. 1955): »Träumer ohne Schollensinn«. Nachforschungen über den Bruder Sonka, in Hugo Sonnenschein (Sonka): Die Fesseln meiner Brüder. Gesammelte Gedichte. Auswahl und Nachwort von Karl-Markus Gauß und Josef Haslinger. München – Wien: Carl Hanser Verlag 1984, S. 130–153, hier S. 134.
- 11
Vgl. Murray G[ordon] Hall (1947–2023): Österreichische Verlagsgeschichte 1918–1938. Band II: Belletristische Verlage der Ersten Republik. Wien – Köln – Graz: Hermann Böhlaus Nachf. 1985, S. 144–159.
- 12
Vgl. zum Beispiel Hugo Sonnenschein: Kraus oder die Kunst der Gesinnung, in: Neues Wiener Journal. Unparteiisches Tagblatt (Wien), 28. Jg., Nr. 9467 (14. März 1920), S. 4.
- 13
Vgl. Hugo Sonnenschein: Die goldenen Ritter der Freiheit oder Tschechoslovakische Demokratie. Tagebuch meiner Kuttenberger Haft. (Vorläufige Ausgabe.) Leipzig – Wien: Ver!-Verlag / Generalauslieferung »Literaria« 1921 (= Dritte der von K. F. Kocmata herausgegebenen Flugschriften »Stimmen aus der Zeit«. 3.), 119 S. Umschlagtitel: Die goldenen Ritter der Freiheit. Tagebuch meiner Kuttenberger Haft 1921.
- 14
Vgl. Hugo Sonnenschein: War ein Anarchist. Auswahl aus sieben Büchern. (1908–1919. Erstes und zweites Tausend.) Berlin: Ernst Rowohlt Verlag 1921, 52 S.
- 15
Wegen seines Parteibeitritts wurde gegen Sonnenschein als tschechoslowakischem Staatsbürger ein Ausweisungsverfahren eingeleitet, doch wurde nach einer Intervention seitens des sozialdemokratischen niederösterreichischen Landtagsabgeordneten Antonín Machát (1880–1967) der Akt einfach verschlampt, womit die Angelegenheit vorerst ihr ungeregeltes Ende fand.
- 16
Abgedruckt in [anonym]: Das Vagabundentreffen in Stuttgart. Vagabundische Pfingsten, in: Der Kunde. Zeit- und Streitschrift der Vagabunden (Stuttgart-Degerloch), 3. Jg., Nr. 1/2 (1929), S. 3–11, hier S. 10–11.
- 17
Vgl. Karl-Markus Gauß (geb. 1954) und Josef Haslinger (geb. 1955): »Träumer ohne Schollensinn«. Nachforschungen über den Bruder Sonka, in Hugo Sonnenschein (Sonka): Die Fesseln meiner Brüder. Gesammelte Gedichte. Auswahl und Nachwort von Karl-Markus Gauß und Josef Haslinger. München – Wien: Carl Hanser Verlag 1984, S. 130–153, hier S. 145–146.
- 18
Vgl. Sonka [d. i. Hugo Sonnenschein]: Erde, in: Fanal. Anarchistische Monatsschrift. Organ der Anarchistischen Vereinigung (Berlin), 5. Jg., Nr. 9 (Juni 1931), S. 204–205. Es ist dies übrigens die einzige Veröffentlichung Sonnenscheins in diesem Organ.
- 19
Zitiert nach Karl-Markus Gauß (geb. 1954) und Josef Haslinger (geb. 1955): »Träumer ohne Schollensinn«. Nachforschungen über den Bruder Sonka, in Hugo Sonnenschein (Sonka): Die Fesseln meiner Brüder. Gesammelte Gedichte. Auswahl und Nachwort von Karl-Markus Gauß und Josef Haslinger. München – Wien: Carl Hanser Verlag 1984, S. 130–153, hier S. 147.
- 20
Vgl. Sonka [das ist Hugo Sonnenschein]: Zeitgeister. Worte der Ordnung. Mit Zeichnungen von Gerd Arntz. Prag: Im Selbstverlag 1935 [recte 1936], [2] Bl. Illustrator: Gerd Arntz (1900–1988).
- 21
Vgl. Sonka [d. i. Hugo Sonnenschein]: Zeitgeister, in: Arbeiter-Zeitung. Organ der österreichischen Sozialdemokratie (Brünn), 1. Jg., Nr. 30 (15. September 1934), S. 7.