A. Losert’s Blätter für Sozialreform
(1893–1896)
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Allgemeine Zeitung
(1893–1894)
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Arbeit
(1887)
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Die anarchistische Zeitung »Arbeit« (Villach) war ein wichtiges Organ der Autonomisten innerhalb der radicalen Arbeiterbewegung in Österreich. Sie war die Fortsetzung der Zeitung »Die Arbeit« (Marburg, dann Graz), 6. August 1885 bis 16. April 1886. Die »Arbeit« (Villach) wurde als »Arbeit« (Linz), 6. Oktober 1887, und als »Arbeit« (Wien), 27. Oktober bis 22. Dezember 1887, gleichsam fortgesetzt. |
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Arbeit
(1887)
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Die anarchistische Zeitung »Arbeit« (Linz) war ein wichtiges Organ der Autonomisten innerhalb der radicalen Arbeiterbewegung in Österreich. Sie war – auch in der Nummernzählung – die Fortsetzung der Zeitung »Arbeit« (Villach), 3. bis 16. Juni 1887. Die im Oktober 1887 in Linz an der Donau (Oberösterreich) als »Arbeit« (Linz) gedruckte Zeitung wurde vollständig beschlagnahmt und und erschien daher nicht. Sie wurde dann als »Arbeit« (Wien), 27. Oktober bis 22. Dezember 1887, gleichsam fortgesetzt. |
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Arbeit
(1887)
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Die anarchistische Zeitung »Arbeit« (Wien) war ein wichtiges Organ der Autonomisten innerhalb der radicalen Arbeiterbewegung in Österreich. Sie war gleichsam Nachfolgerin der vollständig beschlagnahmten und nicht erschienenen Zeitung »Arbeit« (Linz) vom 6. Oktober 1887. Die Zeitung begann als »Die Arbeit« (Marburg, dann Graz), wurde fortgesetzt als »Arbeit« (Villach), 3. bis 16. Juni 1887, und als »Arbeit« (Linz), 6. Oktober 1887. Mit der »Arbeit« (Wien), 27. Oktober bis 22. Dezember 1887, fand das letzte Organ der radicalen Arbeiterbewegung in Österreich sein Ende. |
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Arbeiterkampf
(1920)
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Die anarchistische Zeitung »Arbeiterkampf« (Wien), Organ der »Föderation revolutionärer Anarchisten und Syndikalisten«, wurde von Karl F. Kocmata (1890–1941) herausgegeben, sein fünftes und letztes eindeutig anarchistisches Periodikum. Sie war Nachfolgerin der Zeitung »Revolution!« (Wien). |
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Arbeiterstimme
(1886–1887)
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Die Zeitung »Arbeiterstimme« (Brünn) war ein in Mähren erschienenes, gemeinsames Organ für die gemäßigte und die radicale Arbeiterbewegung in Mähren und Böhmen. Die Zeitung wurde in Österreich kaum verbreitet. Von Anbeginn hatten die Radicalen kaum Einfluss auf die Zeitung, und spätestens 1887 war sie ein Organ der Gemäßigten, das bis 1892 erschien. |
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Budoucnost
(1883–1886)
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Die anarchistische Zeitung »Budoucnost« (Chicago) (Tschechisch: Die Zukunft) war ein wichtiges Organ der radicalen Arbeiterbewegung, veröffentlicht von im Exil lebenden Radicalen, Sozialrevolutionären und Anarchisten aus Österreich-Ungarn. Das k. k. Ministerium des Innern entzog der Zeitung den Postdebit, weshalb sie – teils unter verschiedenen Tarntiteln – nach Österreich eingeschmuggelt werden musste. |
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Das Gesindel
(1911–1912)
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Die Zeitschrift »Das Gesindel« (Wien) war die erste von Karl F. Komata (1890–1941) gegründete und redigierte anarchistische Zeitschrift. Herausgeber des literarisch ausgerichteten Organs war Heini Eder (1885–1919). |
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Das Gesindel
(1925)
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Die Zeitung »Das Gesindel« (Wien) wurde von Karl F. Kocmata (1890–1941) herausgegeben, der sich gerade von der Sozialdemokratie abwandte. Sie diente vor allem Kocmatas Kampf gegen Rudolf Großmann alias Pierre Ramus (1882–1942) und ist nur bedingt als anarchistisches Organ zu bezeichnen. |
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Das Narrenschiff
(1919)
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Die vom Steuermann Benjamin Sparkassa (d. i. vermutich Karl Reznicek) herausgegebene Zeitschrift »Das Narrenschiff« (Wien) war ein Organ des zionistischen Anarchismus und satirische Beilage der Zeitschrift »Neue Gemeinschaft« (Wien). |
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Dělnické listy
(1877–1884)
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Die sozialdemokratische Zeitung »Dělnické listy« (Praha / Vídeň [Wien]) (Tschechisch: Arbeiterblätter) entwickelte sich seit 1879 zum führenden tschechischsprachigen Organ der radicalen Arbeiterbewegung. Zunächst wirkte sie von Prag aus nach Österreich, seit ihrer Verlegung nach Wien mit dem 2. Februar 1881 war sie das wichtigste tschechischsprachige Organ der radicalen Arbeiterbewegung in Österreich. |
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Der Anarchist
(1886)
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Die anarchistische Zeitung »Der Anarchist« (Chicago) wurde von in den USA im Exil lebenden Anarchisten aus Deutschland initiiert und von den »autonomen Gruppen der Internationalen Arbeiter-Assoziation« herausgegeben. Die Zeitung blieb für die radicale Arbeiterbewegung und die anarchistischen Bewegungen in Österreich weitgehend bedeutungslos. |
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Der Anarchist
(1919)
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Die Zeitung »Der Anarchist« (Wien) war das Organ der Wiener »Vereinigung individualistischer Anarchisten«, welches nach der dritten Nummer in der Zeitung »Revolution!« (Wien) aufging. |
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Der freie Schuhmacher
(1910–1913)
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Die anarchistische Zeitung »Der freie Schuhmacher« (Wien) war ein gewerkschaftliches Organ der Schuster mit anarchosyndikalistischen Tendenzen. |
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Der Kommunist
(1882)
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Die Zeitung »Der Kommunist« (Budapest) war ein deutschsprachiges Organ der radicalen Arbeiterbewegung in Ungarn. Das k. k. Ministerium des Innern entzog der Zeitung den Postdebit, weshalb sie nach Österreich eingeschmuggelt werden musste. |
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Der Proletarier
(1879)
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Die Zeitung »Der Proletarier« (Wien) war – nach der kurz vorher erschienenen Zeitung »Die Freiheit« (Wien) – das zweite Organ aus den Anfängen der radicalen Arbeiterbewegung in Österreich. Sie ist – gemeinsam mit der Zeitung »Die Freiheit« (Wien) – als unmittelbare Vorgängerin der radicalen Zeitung »Die Zukunft« (Wien) zu werten. |
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Der Radikale
(1883–1885)
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Die Zeitung »Der Radikale« (Reichenberg) war das führende deutschsprachige Organ der radicalen Arbeiterbewegung in Böhmen. Sie wurde auch in Österreich verbreitet und war nach Verhängung der Ausnahmsverordnungen vom 30. Jänner 1884 über die Gerichtsbezirke Wien und Korneuburg das wohl wichtigste Organ für die radicale Arbeiterbewegung in Österreich. |
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Der Rebell
(1881–1886)
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Die anarchistische Zeitung »Der Rebell« (Deutschland [recte Paris] / Nirgendsheim [recte Genf / London]) war ein wichtiges Organ jener Sozialrevolutionäre und Anarchisten im Exil, die mit der Zeitung »Freiheit« (London, seit 1882 New York) und mit der von Johann Most (1846–1906) vertretenen Linie nicht einverstanden waren. Die Zeitung »Der Rebell« übte großen Einfluss auf die radicale Arbeiterbewegung in Österreich aus. Zugleich bereitete Josef Peukert (1855–1910) mit ihr die Gründung der für die anarchistische Bewegung in Österreich wichtigen Gruppe »Autonomie« vor. Das k. k. Ministerium des Innern entzog der Zeitung den Postdebit, weshalb sie nach Österreich eingeschmuggelt werden musste. |
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Der Schraubstock
(1881–1882)
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Die Zeitung »Der Schraubstock« (Budapest) war das erste deutschprachige Organ der radicalen Arbeiterbewegung in Ungarn, wengleich sie mit den darin abgedruckten Gedichten, Humoresken usw. stark literarisch ausgrichtet war. Das k. k. Ministerium des Innern entzog der Zeitung den Postdebit, weshalb sie nach Österreich eingeschmuggelt werden musste. Die Zeitung erschien seit dem 2. Juli 1882 als 2. Jahrgang unter dem Titel »Volkswille« (Budapest). |
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Der Sozialist
(1882)
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Die Zeitung »Der Sozialist« (Budapest) war ein deutschsprachiges Organ der radicalen Arbeiterbewegung in Ungarn. Das k. k. Ministerium des Innern entzog der Zeitung den Postdebit, weshalb sie nach Österreich eingeschmuggelt werden musste. |
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Der Stockfisch
(1886)
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Die anarchistische Zeitung »Der Stockfisch« (Graz) war ein humoristisches Faschingsblatt der radicalen Arbeiterbewegung in Österreich, erschienen im Umfeld der Zeitung »Die Arbeit« (Graz). |
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Der Sturmruf
(1919)
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Die anarchistische Zeitung »Der Sturmruf« (Graz) war ein kurzlebiges Organ, gedacht als Fortsetzung der Zeitung »Der Volkswille« (Graz). |
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Der Tiroler Wastl
(1900–1917)
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Die radikal-kirchenkritische Zeitung »Der Tiroler Wastl« (Innsbruck) war kein anarchistisches Organ, doch wurde sie in anarchistischen Zeitungen und Zeitschriften nichte nur wiederholt empfohlen ud beworben, es wurden auch immer wieder Artikel daraus abgedruckt. |
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Der Volkswille
(1911–1914)
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Die zunächst freisozialistische Zeitung »Der Volkswille« (Graz) ist spätestens ab dem 2. Jahrgang, Nummer 7 (15. Juli 1912), als anarchistisch zu bezeichnen. |
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Der Zeitgeist
(1881)
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Die Zeitung »Der Zeitgeist« (Preßburg) war ein sozialistisches Organ im Umfeld der radicalen Arbeiterbewegung in Ungarn. Das k. k. Ministerium des Innern entzog der Zeitung den Postdebit, weshalb sie nach Österreich eingeschmuggelt werden musste. |
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Diblík
(1885–1889)
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Die illustrierte Zeitung »Diblík« (New York) (Tschechisch: Der Kobold. Humoristisch-satirisches Blatt) war ein humoristisch-satirisches Organ der radicalen Arbeiterbewegung, veröffentlicht – zunächst als Beilage zur Zeitung »Proletář« (New York) – von im Exil lebenden Radicalen und Sozialrevolutionären aus Österreich-Ungarn. Die Zeitung wurde allerdings hauptsächlich in den USA verbreitet. |
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Die Arbeit
(1885–1886)
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Die Zeitung »Die Arbeit« (Marburg / Graz) war das führende Organ der radicalen Arbeiterbewegung in Österreich, gleichsam die Fortsetzung der 1879 bis 1884 erschienenen Zeitung »Die Zukunft« (Wien) und deren Nachfolgeorganen »Die Zukunft« (Budapest) 1884 und »Die Zukunft« (Wien, dann [Neulerchenfeld]) 1884. »Die Arbeit« kann noch nicht als anarchistische Zeitung bezeichnet werden, weist aber starke anarchistische Tendenzen auf und war unmittelbarer Vorläufer des ersten eindeutig anarchistischen Organs in Österreich: »Arbeit« (Villach), erschienen vom 3. bis 16. Juni 1887. |
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Die Autonomie
(1886–1893)
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Die anarchistische Zeitung »Die Autonomie« (London) war eines der wichtigsten, im Ausland erschienenen Organe, welches nach Österreich eingeschmuggelt wurde. Zunächst prägte die Zeitung wesentlich die radicale Arbeiterbewegung in Österreich, wurde dann hier das führende Organ der anarchistischen Bewegung der Autonomisten und bereitete auch die anarchistische Bewegung der Unabhängigen Socialisten in Österreich vor. |
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Die Freie Erde
(1919)
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Die Freiheit
(1879)
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Die Zeitung »Die Freiheit« (Wien) war das erste Organ aus den Anfängen der radicalen Arbeiterbewegung in Österreich. Sie ist – gemeinsam mit der Zeitung »Der Proletarier« (Wien) – als unmittelbare Vorgängerin der radicalen Zeitung »Die Zukunft« (Wien) zu werten. |
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Die Maulschelle
(1886)
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Die Zeitung »Die Maulschelle« (Reichenberg) war ein humoristisches Faschingsblatt der radicalen Arbeiterbewegung in Böhmen und dürfte vorwiegend in Reichenberg (Böhmen [Liberec, Tschechien]) verbreitet worden sein. |
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Die Maxen
(1882)
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Die Zeitung »Die Marxen« (Kollosseum [recte Wien]), die bisweilen auch als Flugschrift kategorisiert wird, war ein Organ der radicalen Arbeiterbewegung in Wien, erschienen im Umfeld der Zeitung »Die Zukunft« (Wien). |
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Die Wahrheit
(1879–1880)
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Die Zeitung »Die Wahrheit« (Preßburg) war die erste sozialistische Zeitung der Slowakei, erschienen im Umfeld der radicalen Arbeiterbewegung im damaligen Ungarn. |
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Die Zukunft
(1884)
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Die Zeitung »Die Zukunft« (Budapest) war die Fortsetzung der zuletzt am 24. Jänner 1884 erschienenen Zeitung »Die Zukunft« (Wien), wichtigstes Organ der radicalen Arbeiterbewegung, welches aufgrund des behördlichen Verbots in Wien nicht mehr erscheinen konnte . Das k. k. Ministerium des Innern entzog der Zeitung den Postdebit, weshalb sie aus Ungarn nach Österreich eingeschmuggelt werden musste. Als Fortsetzung erschien am 9. August 1884 die Untergrundzeitung »Die Zukunft« [Wien]. |
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Die Zukunft
(1879–1884)
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Die Zeitung »Die Zukunft« (Wien) war das wohl wichtigste Organ der radicalen Arbeiterbewegung in Österreich. Zunächst noch Plattform gemäßigter und radicaler Sozialdemokraten, entwickelte sich die Zeitung seit 1880 zum führenden Organ der Radicalen in Österreich. »Die Zukunft« ist auch das erste Organ der österreichischen Arbeiterbewegung, in dem anarchistische Vorstellungen publiziert wurden. |
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Die Zukunft
(1892–1896)
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Die Zukunft
(1884)
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Die Zeitung »Die Zukunft« (Wien / Neulerchenfeld), gedruckt auf einer Gemeimpresse, war ein Organ der radicalen Arbeiterbewegung in Österreich. Sie war gleichsam die Fortsetzung der im Februar 1884 verbotenen Zeitung »Die Zukunft« (Budapest). Mit der Aushebung der geheimen Druckerei am 3. September 1884 fand die Zeitung »Die Zukunft« ihr endgültiges Ende. |
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Dinamit-Bombe
(1883)
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Die Zeitung »Dinamit-Bombe« (Wien) war ein humoristisches Faschingsblatt der radicalen Arbeiterbewgung von Wien, erschienen im Umfeld der Zeitung »Die Zukunft« (Wien). Die Zeitung wurde vollständig beschlagnahmt. |
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Duch času
(1884–1886)
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Die Zeitung »Duch času« (Prostějov) (Tschechisch: Der Zeitgeist) war ein in Mähren erschienenes tschechischsprachiges Organ für die radicale Arbeiterbewegung in Mähren und Böhmen. In Österreich fand sie nur eine geringe Verbreitung. |
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Erkenntnis und Befreiung
(1918–1933)
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Erste Freie Presse Cisleithanien’s
(1883)
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Die Flugblattzeitung »Erste Freie Presse Cisleithanien’s« (Wien) war die erste deutschsprachige Untergrundzeitung der radicalen Arbeiterbewegung in Österreich. Ein tschechischsprachiges, aber nicht identisches Parallelorgan war die Flugblattzeitung »První svobodná tiskárna v Čechách« [Böhmen (Tschechien); Erste freie Presse in Böhmen], von der nur eine Nummer im Juni 1883 erschien. |
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Freie Denker
(1927)
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Die Zeitung »Freie Denker« (Graz) war ein anarchistisches Freidenkerorgan im Umfeld des »Bundes herrschaftsloser Sozialisten« in Graz (Steiermark), herausgegeben von Klemens Bartošek (1904–1960). |
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Freie Welt
(1947–1954)
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Freie Weltanschauung
(1911)
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Die anarchistische Zeitschrift »Freie Weltanschauung« (Innsbruck) war das Organ des anarchistischen Freidenkervereins »Freie Weltanschauung«. |
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Freiheit
(1879–1910)
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Die Zeitung »Freiheit« (London / New York / Chicago / Buffalo) von Johann Most (1846–1906), zunächst ein sozialdemokratisches, dann sozialrevolutionäres und schließlich anarchistisches Organ, wurde seit etwa 1880 zu einer der wichtigsten Zeitungen der radicalen Arbeiterbewegung in Österreich. Die Zeitung, durch Schmuggel ins Land gebracht, enwickelte sich hier rasch zu einem der wichtigsten Organe der Sozialrevolutionäre der 1880er-Jahre. Sie zählte dann auch neben der »Autonomie« (London) bis in in die 1890er-Jahre zu den wichtigsten, im Ausland publizierten Zeitungen für die anarchistischen Bewegungen in Österreich. |
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Freiland
(1891–1894)
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Die Zeitung »Freiland« (Wien) war das von Theodor Hertzka (1845–1924) initierte und herausgegebene Hauptorgan der Freiland-Bewegung in Österreich. |
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Hlas lidu
(1882)
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Die Zeitung »Hlas lidu« (Praha) (Tschechisch: Die Volksstimme), von der nur eine Nummer erschien, war ein tschechischsprachiges Organ der radicalen Arbeiterbewegung in Böhmen, war aber für die radicale Arbeiterbewegung in Österreich bedeutungslos. |
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Hlas lidu
(1886)
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Die Zeitung »Hlas lidu« (Prostějov) (Tschechisch: Die Volksstimme) war ein in Mähren erschienenes, gemeinsames tschechischsprachiges Organ für die gemäßigte und die radicale Arbeiterbewegung in Mähren und Böhmen. Die Zeitung wurde in Österreich kaum verbreitet. Rasch verloren die Radicalen an Einfluss und die Zeitung war spätestens 1887 ein Organ der Gemäßigten. |
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Jahrbuch der Freien Generation
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