Verlag des Ver!

Daten
Namensvarianten
Nummer 3 (1918 [recte 1917]), Nummer 5 (1918), Nummer 19 (1918) bis Nummer 21 (1918), Nummer 24 (1919) und Nummer 25 (1919): Im Verlag des Ver!
Nummer 4 (1918), Nummer 6 (1918) bis Nummer 8 (1918), Nummer 14 (1918), Num­mer 15 (1918), Nummer 34 (1919), Nummer 36 (1919, Nummer 38 (1919) und Nummer 40 (1919): Verlag Ver!
Nummer 9 (1918) bis Nummer 11 (1918), Nummer 16 (1918) und Nummer 17 (1918): Verlag des Ver!
Nummer 9 (1918) bis Nummer 11 (1918), Nummer 16 (1918) und Nummer 17 (1918): Verlag des Ver!
Nummer 13 (1918) und Nummer 32 (1919): Im Verlage des »Ver!«
Nummer 18 (1918): Ver!
Nummer 28 (1919) bis Nummer 31 (1919): Im Verlag des Ver! [auf dem Umschlag­blatt] Im Verlage des Ver!
Nummer 33 (1919): Verlag Ver! [auf dem Umschlagblatt] Verlag Revolution!
Nummer 35 (1919 [1917]): Im Vertrieb des Ver!
Nummer 39 (1919): Verlag Ver! [auf dem Umschlagblatt] Im Verlage des Ver!
Nummer 41 (1920): Im Verlag des Ver
Nummer 42 (1920): Verlag der Freien Künstlervereinigung »Ver«
Nummer 43 (1921) bis Nummer 46 (1921), Nummer 48 (1921) bis Nummer 50 (1921): Im Verlage des »Ver!« [/] Generalauslieferung »Literaria« G. m. b. H. I, Tuchlau­ben 11
Nummer 47 (1921): Ver!-Verlag [/] Generalauslieferung »Literaria« Wien I, Tuchlau­ben 11
Nummer 1 (1917) und Nummer 37 (1919): [ohne Angabe]
betrieben von/bis
Juli 1917–Oktober 1921
Verlagsadresse(n)
  • Wien (Juni 1917–Oktober 1921)
Verlagsadresse(n)
  • Wien 19., Kahlenberger Straße 28 [das ist die Wohnadresse von Karl F. Koc­mata und seinem Vater Anton Kočmata (1849–1935)]

  • Nummer 42 (1920) bis Nummer 50 (1921): Wien 19., Sieveringer Straße 116 [das ist die Wohnadresse von Karl F. Koc­mata und seiner Ehefrau Leopol­dine Kocmata]

Beschreibung

Verlagsort

  • Wien

  • Nummer 1 (1917) und Nummer 37 (1919): [ohne Angabe]

  • Nummer 47 (1921): Leipzig und Wien

Druck der Zeitschrift

  • K. u. k. Hofbuchdrucker Fr. Winiker & Schickardt, Brünn [heute Brno, Tschechien]

  • ab [2]. Jg., H. 28/29 (Dezember 1918 / Jänner 1919): A. Mally, Wien. V., Wiedner Hauptstr. 98

  • ab [3]. Jg., H. 32 (Jänner 1921): Buch- und Kunstdruckerei Jordan und Kalkus, VIII, Alserstraße 57

Druck der Bücher und Broschüren

  • Nummer 1 (1917) und Nummer 17 (1918): K. u. k. Hofbuchdrucker Fr. Winiker & Schickardt, Brünn

  • Nummer 3 (1918 [1917]), Nummer 5 (1918), Nummer 12 (1918), Nummer 22 (1918), Nummer 23 (1918), Nummer 26 (1919) und Nummer 27 (1919): Buchdruckerei Alois Mally, Wien V., Wiednerhauptstraße 98

  • Nummer 4 (1918), Nummer 6 (1918) bis Nummer 8 (1918) und Nummer 14 (1918) bis Nummer 16 (1918): Lichtdruck v. Max Jaffé, Wien

  • Nummer 19 (1918) bis Nummer 21 (1918), Nummer 24 (1919) und Nummer 25 (1919): Druck von Schweitzer & Platz, Wien, III.

  • Nummer 28 (1919) bis Nummer 32 (1919): Stanzells Druck, Wien-Stammersdorf

  • Nummer 43 (1921), Nummer 45 (1921), Nummer 46 (1921) und Nummer 48 (1921) bis Nummer 50 (1921): Buch- und Kunstdruckerei Jordan & Kalkus, Wien VIII. Alser­straße 57

  • Nummer 42 (1920): Eduard Sieger, Wien

  • Nummer 47 (1921): Druck der Volksbuchdruckerei, Wien V.

  • Nummer 9 (1918) bis Nummer 11 (1918), Nummer 13 (1918), Nummer 18 (1918), Nummer 33 (1919) bis Nummer 41 (1920) und Nummer 44 (1921): [ohne Angabe]

Produktion

12 Postkarten und 6 Postkarten in Schleife, eine Zeitschrift mit 3 Jahrgängen mit insgesamt 33 Nummern mit zusammen 488 [572] Seiten, 1 Flugblatt, 32 Broschüren und 2 Bücher mit zusammen 1.073 [1.226] Seiten

Angekündigt, aber nicht erschienen

  • Erich Mühsam (1878–1934)
    [Gedichtsammlung]. Wien: Im Verlag des Ver! 1918 (= Das neue Gedicht. 2.).
    Ankündigung:
    [Karl F. Kocmata (1890–1941)]: »Das zweite Bändchen wird Erich Mühsam; das dritte voraus­sichtlich Peter Altenberg zum Verfasser haben«, in: Ver! (Wien), H. 10/11 (1. Februar 1918), Umschlagseite 2.

  • Peter Altenberg (1859–1919)
    [Gedichtsammlung]. Wien: Im Verlag des Ver! 1918 (= Das neue Gedicht. 3.).
    Ankündigung:
    [Karl F. Kocmata (1890–1941)]: »Das zweite Bändchen wird Erich Mühsam; das dritte voraus­sichtlich Peter Altenberg zum Verfasser haben«, in: Ver! (Wien), H. 10/11 (1. Februar 1918), Umschlagseite 2.

  • Karl Burger (1891–1956)
    [Gedichtsammlung]. Wien: Im Verlag des Ver! 1918 (= Das neue Gedicht.).
    Ankündigung:
    [Karl F. Kocmata (1890–1941)]: »für die folgenden Hefte, die einander in Zeiträumen von zwei bis sechs Wochen folgen sollen, sind zunächst in Aussicht genommen die Mitarbeiter des ›Ver!‹: Karl Burger, Maria Karlund, Alois Ketzlik, K. F. Kocmata, Otto Sonnenfeld, Paul von Surány und Johann Zwoelfboth«, in: Ver! (Wien), H. 10/11 (1. Februar 1918), Umschlagseite 2.

  • Maria Karlund; das sind Karl Josef Habiger (1886–1959) und Maria Habiger
    [Gedichtsammlung]. Wien: Im Verlag des Ver! 1918 (= Das neue Gedicht.).
    Ankündigung:
    [Karl F. Kocmata (1890–1941)]: »für die folgenden Hefte, die einander in Zeiträumen von zwei bis sechs Wochen folgen sollen, sind zunächst in Aussicht genommen die Mitarbeiter des ›Ver!‹: Karl Burger, Maria Karlund, Alois Ketzlik, K. F. Kocmata, Otto Sonnenfeld, Paul von Surány und Johann Zwoelfboth«, in: Ver! (Wien), H. 10/11 (1. Februar 1918), Umschlagseite 2.

  • Alois Ketzlik (1886–1938)
    [Gedichtsammlung]. Wien: Im Verlag des Ver! 1918 (= Das neue Gedicht.).
    Ankündigung:
    [Karl F. Kocmata (1890–1941)]: »für die folgenden Hefte, die einander in Zeiträumen von zwei bis sechs Wochen folgen sollen, sind zunächst in Aussicht genommen die Mitarbeiter des ›Ver!‹: Karl Burger, Maria Karlund, Alois Ketzlik, K. F. Kocmata, Otto Sonnenfeld, Paul von Surány und Johann Zwoelfboth«, in: Ver! (Wien), H. 10/11 (1. Februar 1918), Umschlagseite 2.

  • Otto Sonnenfeld (1898–1966)
    [Gedichtsammlung]. Wien: Im Verlag des Ver! 1918 (= Das neue Gedicht.).
    Ankündigung:
    [Karl F. Kocmata (1890–1941)]: »für die folgenden Hefte, die einander in Zeiträumen von zwei bis sechs Wochen folgen sollen, sind zunächst in Aussicht genommen die Mitarbeiter des ›Ver!‹: Karl Burger, Maria Karlund, Alois Ketzlik, K. F. Kocmata, Otto Sonnenfeld, Paul von Surány und Johann Zwoelfboth«, in: Ver! (Wien), H. 10/11 (1. Februar 1918), Umschlagseite 2.

  • Paul von Surány
    [Gedichtsammlung]. Wien: Im Verlag des Ver! 1918 (= Das neue Gedicht.).
    Ankündigung:
    [Karl F. Kocmata (1890–1941)]: »für die folgenden Hefte, die einander in Zeiträumen von zwei bis sechs Wochen folgen sollen, sind zunächst in Aussicht genommen die Mitarbeiter des ›Ver!‹: Karl Burger, Maria Karlund, Alois Ketzlik, K. F. Kocmata, Otto Sonnenfeld, Paul von Surány und Johann Zwoelfboth«, in: Ver! (Wien), H. 10/11 (1. Februar 1918), Umschlagseite 2.

  • Johann Zwoelfboth; das ist Karl Josef Habiger (1886–1959)
    Arbeiterabend. Wien: Im Verlag des Ver! 1918 (= Das neue Gedicht.).
    Ankündigungen:
    [Karl F. Kocmata (1890–1941)]: »für die folgenden Hefte, die einander in Zeiträumen von zwei bis sechs Wochen folgen sollen, sind zunächst in Aussicht genommen die Mitarbeiter des ›Ver!‹: Karl Burger, Maria Karlund, Alois Ketzlik, K. F. Kocmata, Otto Sonnenfeld, Paul von Surány und Johann Zwoelfboth«, in: Ver! (Wien), H. 10/11 (1. Februar 1918), Umschlagseite 2.
    In Zwoelfboth [d. i. Karl Josef Habiger]: Schwert gegen Seele. Wien: Im Verlag des Ver! 1918 [recte 1917] (= Das neue Gedicht. [I].), hartgebundene Ausgabe, Umschlag­seite 3.

  • Johann Zwoelfboth; das ist Karl Josef Habiger (1886–1959)
    Mädchen. Wien: Im Verlag des Ver! 1918 (= Das neue Gedicht.).
    Ankündigung:
    [Karl F. Kocmata (1890–1941)]: »für die folgenden Hefte, die einander in Zeiträumen von zwei bis sechs Wochen folgen sollen, sind zunächst in Aussicht genommen die Mitarbeiter des ›Ver!‹: Karl Burger, Maria Karlund, Alois Ketzlik, K. F. Kocmata, Otto Sonnenfeld, Paul von Surány und Johann Zwoelfboth«, in: Ver! (Wien), Nr. 10/11 (1. Februar 1918), Umschlagseite 2.
    In Zwoelfboth [d. i. Karl Josef Habiger]: Schwert gegen Seele. Wien: Im Verlag des Ver! 1918 [recte 1917] (= Das neue Gedicht. [I].), hartgebundene Ausgabe, Umschlag­seite 3.

  • Kurt Bock (1890–1949)
    Hingabe. Wien: Im Verlag des Ver! 1919 (= Das neue Gedicht. Eine zwanglose Folge. Herausge­ber: Karl F. Kocmata. XII.)
    Ankündigung:
    Als Band 12 – teilweise fälschlich unter der Autorenangabe »Hans Bock« – mehrfach angekündigt in den Inseraten zur Schriftenreihe.

  • Egon Erwin Kisch (1885–1948)
    Emil Zola und der Sozialismus. Wien: Im Verlage des »Ver!« [/] Generalauslieferung »Literaria« G. m. b. H. I, Tuch­lauben 11 1921 (= Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«. Herausgeber Karl F. Kocmata. 2 [bzw.] 3.).
    Ankündigungen:
    In: Ver! (Wien), [3]. Jg., H. 32 (Jänner 1921), S. 16, als Heft 2 der Schriftenreihe »Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«.
    In Karl F. Kocmata (1890–1941): Der Sumpf von Wien. Bilder des Niederganges. Mit einem Geleitwort von Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün. Wien: Im Verlage des »Ver!« [/] Ge­neralauslieferung »Literaria« G. m. b. H. I, Tuchlauben 11 1921 (= Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«. Herausgeber Karl F. Kocmata. 1.), Umschlag­seite 2, für Ende Februar 1921 als Heft 2 der Schriftenreihe »Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«.
    In X–Y–Z [d. i. Hermann Kadisch (1862–1934)]: Otto Weininger, die Liebe und das Weib. Ein Ver­such. Zweite, unveränderte Auflage. 6.–10. Tausend. Wien: Im Verlage der Zeitschrift »Ver!« [/] Generalauslieferung »Literaria« G. m. b. H. I, Tuchlauben 11 1921 (= Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«. Herausgeber Karl F. Kocmata. 2.), S. 16, für Mitte April als Heft 3der Schriftenreihe »Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«.
    Anmerkung:
    Vgl. Egon Erwin Kisch: Die sozialistischen Typen des Reporters Emile Zola, in: Die Neue Bücherschau (Berlin-Wilmersdorf), 7. Jahr, 5. Folge, 3. Schrift ([15. März] 1927), S. 102–109.

  • Alf Jörgensen (1875–?)
    Karl Kraus, die Presse und der Krieg. Wien: Im Verlage des »Ver!« [/] Generalauslieferung »Literaria« G. m. b. H. I, Tuch­lauben 11 1921 (= Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«. Herausgeber Karl F. Kocmata. 3 [bzw.] 4.).
    Ankündigungen:
    In. Ver! (Wien), [3]. Jg., H. 32 (Jänner 1921), S. 16, als Heft 3 der Schriftenreihe »Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«.
    In Karl F. Kocmata (1890–1941): Der Sumpf von Wien. Bilder des Niederganges. Mit einem Geleitwort von Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün. Wien: Im Verlage des »Ver!« [/] Ge­neralauslieferung »Literaria« G. m. b. H. I, Tuchlauben 11 1921 (= Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«. Herausgeber Karl F. Kocmata. 1.), Umschlag­seite 2, als Heft 4 der Schriftenreihe »Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«.
    Anmerkung:
    Betrifft den Schriftsteller, Journalisten, Übersetzer, Sprachkritiker, Zeitschriftenheraus­geber, Schauspieler und Rezitator Karl Kraus (1874–1936).

  • Karl F. Kocmata (1890–1941)
    Die Sozialdemokratie als Wegbereiterin d. Revolution. Wien: Im Verlage des »Ver!« [/] Generalauslieferung »Literaria« G. m. b. H. I, Tuch­lauben 11 1921 (= Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«. Herausgeber Karl F. Kocmata. 4.).
    Ankündigung:
    In: Ver! (Wien), [3]. Jg., H. 32 (Jänner 1921), S. 16, als Heft 4 der Schriftenreihe »Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«.

  1. Peter Altenberg (1859–1919) / Karl F. Kocmata (1890–1941)
    Ab 1. August d. J. erscheint die Monatsschrift Ver! [Gezeichnet] K. F. K. [/] Strind­bergs Gespenst. Von Peter Altenberg. [Wien]: [Verlag des Ver!] [Juli 1917], unpaginiert (2 S.).
    Druck: K. u. k. Hofbuchdrucker Fr. Winiker & Schickardt, Brünn
    Zum Inhalt:
    Auf der Vorderseite: Strindbergs Gespenst. Von Peter Altenberg. Vgl. dazu den späte­ren Abdruck des Textes vom Peter Altenberg: Strindbergs Ge­spenst, in: Ver! (Wien), [1]. Jg., H. 1 (August 1917), S. 1, betreffend August Strindberg (1849–1912).
    Auf der Rückseite K[arl] F. K[ocmata]: Ab 1. August d. J. erscheint die Monats­schrift Ver!
    Druck: K. u. k. Hofbuchdrucker Fr. Winiker & Schickardt, Brünn
    Preis: [kostenlos]

  2. Ver!
    Titel: Ver! Auf daß der moderne Geist in Allem und Jedem zum Ausdruck komme
    ab [2]. Jg., H. 26/27 (November 1918): Ver! Auf daß der revolutionäre Geist in Al­lem und Jedem zum Ausdruck komme
    ab [2]. Jg., H. 30/31 (Mai 1919): [auf dem Umschlagblatt] Auf daß der revolutionäre Geist in Allem und Jedem zum Ausdruck komme [auf dem Titelblatt] Auf daß der moderne Geist in Allem und Jedem zum Ausdruck komme
    [3]. Jg., H. 33 (Februar 1921): Ver!
    Erscheinungsort: Wien
    Druck:
    K. u. k. Hofbuchdrucker Fr. Winiker & Schickardt, Brünn
    ab [2]. Jg., H. 28/29 (Dezember 1918 / Jänner 1919): A. Mally, Wien. V., Wiedner Hauptstr. 98
    ab [3]. Jg., H. 32 (Jänner 1921): Buch- und Kunstdruckerei Jordan und Kalkus, VIII, Alserstraße 57
    Verlag: ab [1]. Jg., H. 16/17 (Juni 1918): Verlag »Ver!«, Wien I, Stubenring 14, Atelier
    ab [3]. Jg., H. 32 (Jänner 1921): Verlag der Freien Künstlervereinigung »Ver!«, Wien
    Umfang: 3 Jahrgänge mit insgesamt 33 Nummern mit zusammen 488 [572] Seiten
    Verleger, Herausgeber und verantwortlicher Schriftleiter: Karl F. Kocmata (1890–1941)

  3. Karl Josef Habiger (1886–1959)
    Zwoelfboth: Schwert gegen Seele. Wien: Im Verlag des Ver! 1918 [recte Dezember 1917] (= Das neue Gedicht. [I].), 15 [16] S.
    Druck: Buchdruckerei Alois Mally, Wien V., Wiednerhauptstraße 98
    Preis: [50 Heller]
    Inhalt:
    Zwoelfboth: Herbst, S. 3; Wer weiß wie lang…, S. 4; Abschied, S. 4, Blutroter Abend, S. 5; Der junge Soldat, S. 5; Verzweiflung, S. 6; Bild, S. 6; Erwachen in Feindins Land, S. 7; Allergottesfrühe, S. 7; Ekstatische Mondnacht, S. 8; Rast, S. 8; Sommer, S. 9; Ur­laub im Herbst, S. 10; Umarmung, S. 10; Ballade, S. 11; Heimweg, S. 12; An mich, S. 12; Der Betrogene, S. 13; Liebe, S. 13; Genesung; S. 14; Mein Herz, S. 14; Maria Karlund [d. s. Maria Habiger und Karl Josef Habiger]: Die Einsame, S. 15; Maria Kar­lund [d. s. Maria Habiger und Karl Josef Habiger]: Bange Nacht, S. 15; Maria Karlund [d. s. Maria Habiger und Karl Josef Habiger]: Brief ins Feld, S. [16].
    Anmerkungen:
    Von dieser Publikation gibt es auch eine hartgebundene Ausgabe, wobei jeder Band derselben [24] Seiten und eine für jeden Band eigens angefertigte Umschlaggestaltung von Karl Josef Habiger hat.
    Gemäß Vermerk Seite [2] stammen die letzten drei Gedichte von Maria Karlund, das sind Maria Habiger und deren Ehemann Karl Josef Habiger.
    Angekündigt wurden von Zwoelfboth im Rahmen der Reihe noch die Bände »Arbeiter­abend« und »Mädchen«, die jedoch beide nicht erschienen sind.

  4. Karl Josef Habiger (1886–1959)
    Zwoelfboth: »Muse der Kriegsdichter« (Zeichnung). Wien: Verlag Ver! [März 1918] (= Erste Ver! Karte.), 1 Postkarte.
    Druck: Lichtdruck v. Max Jaffé, Wien
    Preis: [30 Heller]
    Anmerkung:
    Später 1. Karte von: Zwoelfboth: Sechs Zeichnungen für Sichere und Satte (Postkarten für Kriegsgewinner und andere Begeisterte). Im Jahre des Herren 1918. Wien: Verlag des Ver! [1918], sechs Postkarten in gelber Hülle; siehe Nummer 16.

  5. Friederike Ehrmann (1891–1939)
    Friederike Ehrmann: Wege zur Sonne. Wien: Im Verlag des Ver [März] 1918 (= Das neue Gedicht. Eine zwanglose Folge. Herausgeber: Karl F. Kocmata. II.), 15 [20] S. Auf dem Umschlagblatt Verlagsangabe: Im Verlag des Ver!
    Druck: Buchdruckerei Alois Mally, Wien V., Wiednerhauptstraße 98
    Preis: 50 Heller
    Inhalt:
    Friederike Ehrmann: Widmung, S. 3; Jugend, S. 4; Mädchen im Kriege, S. 5; Die Frau, S. 6; Erkenntnis, S. 7; Schuld, S. 8; Ostern, S. 9; Mondnacht in Hirschwang, S. 10; Im Belvedere, S. 11; Schwarzenberggarten, S. 12; Zwei Impressionen,13–14 (1. Talsperre in Gablonz, S. 13; 2. Theater, S. 14); Beethoven, S. 15; Marien-Andacht, S. [16].
    Anmerkung:
    Ursprünglich wurde als Band 2 eine Gedichtsammlung von Erich Mühsam (1878–1934) angekündigt.

  6. Karl Josef Habiger (1886–1959)
    Zwoelfboth: »Grabensystem« (Zeichnung) [signiert] CA HA. Wien: Verlag Ver! [April 1918] (= Zweite Ver! Karte.), 1 Postkarte.
    Druck: Lichtdruck v. Max Jaffé, Wien
    Preis: [30 Heller]
    Anmerkung:
    Später 2. Karte von: Zwoelfboth: Sechs Zeichnungen für Sichere und Satte (Postkarten für Kriegsgewinner und andere Begeisterte). Im Jahre des Herren 1918. Wien: Verlag des Ver! [1918], sechs Postkarten in gelber Hülle; siehe Nummer 16.

  7. Karl Josef Habiger (1886–1959)
    Zwoelfboth: »Der Angriff« (Zeichnung) [signiert] CA HA. Wien: Verlag Ver! [Mai 1918] (= Dritte Ver! Karte.), 1 Postkarte.
    Druck: Lichtdruck v. Max Jaffé, Wien
    Preis: [30 Heller]
    Anmerkung:
    Später 3. Karte von: Zwoelfboth: Sechs Zeichnungen für Sichere und Satte (Postkarten für Kriegsgewinner und andere Begeisterte). Im Jahre des Herren 1918. Wien: Verlag des Ver! [1918], sechs Postkarten in gelber Hülle; siehe Nummer 16.

  8. Karl Josef Habiger (1886–1959)
    Zwoelfboth: »Vater ist im Krieg« (Zeichnung). Wien: Verlag Ver! [Juni 1918] (= Vierte Ver! Karte.), 1 Postkarte.
    Druck: Lichtdruck v. Max Jaffé, Wien
    Preis: [30 Heller]
    Anmerkung:
    Später 4. Karte von: Zwoelfboth: Sechs Zeichnungen für Sichere und Satte (Postkarten für Kriegsgewinner und andere Begeisterte). Im Jahre des Herren 1918. Wien: Verlag des Ver! [1918], sechs Postkarten in gelber Hülle; siehe Nummer 16.

  9. Egge Sturm-Skrla (1894–1943)
    Karl Burger [signiert] Egge Sturm-Skrla 1918. Wien: Verlag des Ver! [Juni] 1918, 1 Postkarte.
    Druck: [ohne Druckeranagabe]
    Preis: [30 Heller]
    Anmerkungen:
    Betrifft Karl Burger (1891–1956).
    Porträtzeichnung von Egge Sturm-Skrla aus dem Jahr 1918 und Unterschrift von Karl Burger.

  10. Egge Sturm-Skrla (1894–1943)
    Hans Heider [signiert] Egge Sturm-Skrla 1917. Wien: Verlag des Ver! [Juni] 1918, 1 Postkarte.
    Druck: [ohne Druckeranagabe]
    Preis: [30 Heller]
    Anmerkungen:
    Betrifft Hans Heider.
    Porträtzeichnung von Egge Sturm-Skrla aus dem Jahr 1917 und Unterschrift von Hans Heider.

  11. Egge Sturm-Skrla (1894–1943)
    Karl F. Kocmata [signiert] Egge Sturm-Skrla 1918. Wien: Verlag des Ver! [Juni] 1918, 1 Postkarte.
    Druck: [ohne Druckeranagabe]
    Preis: [30 Heller]
    Anmerkungen:
    Betrifft Karl F. Kocmata (1890–1941)
    Porträtzeichnung von Egge Sturm-Skrla aus dem Jahr 1918 und Unterschrift von Karl F[ranz] Kocmata.
  12. Fritz Karpfen (1897–1952)
    Fritz Karpfen: Ich rufe Klage! Wien: Im Verlag des Ver [Juni] 1918 (= Das neue Gedicht. Eine zwanglose Folge. Herausgeber: Karl F. Kocmata. III.), 15 [20] S. Auf dem Umschlagblatt Verlagsangabe: Im Verlag des Ver!
    Druck: Buchdruckerei Alois Mally, Wien V., Wiednerhauptstraße 98
    Preis: 60 Heller
    Inhalt:
    Fritz Karpfen: Ich rufe Klage, S. 3; Der Gezeichnete, S. 4; Die Mutter weint, S. 5; Klage des jungen Soldaten, S. 6; Die Kriegsbräute, S. 7; Liebste in der Heimat, S. 9; Mädchenlied, S. 9; Unter der blühenden Linde. Vertont von Anton Wegscheider, S. 10; Mädchenklage, S. 11; Die Gefangenen, S. 12; Das Lied vom Leben, S. 13; Schreie der Vögel, S. 14; Die Mutter, S. 15; Das zweite Ich, S. [16].
    Anmerkungen:
    Ursprünglich wurde als Band 3 eine Gedichtsammlung von Peter Alten­berg (1859–1919), angekündigt.
    Ein Gedicht wurde von Anton Wegscheider vertont.

  13. Fischl Viktor Kosak (1887–1968)
    Fritz Karpfen. Für den »Ver« gezeichnet von F. Kosak. Fritz Karpfen. Für den »Ver« gezeichnet von F. Kosak. Wien: Im Verlage des »Ver!« [Juni 1918], 1 Postkarte.
    Druck: [ohne Druckeranagabe]
    Preis: [30 Heller]
    Anmerkungen:
    Betrifft Fritz Karpfen (1897–1952).
    Auf der Vorderseite eine Porträtgrafik von Fischl Kosak aus dem Jahr 1918 und die Unterschrift von Fritz Karpfen.
  14. Karl Josef Habiger (1886–1959)
    Zwoelfboth: »Die Kriegspresse« (Zeichnung). Wien: Verlag Ver! [Juli 1918] (= Fünfte Ver! Karte.), 1 Postkarte.
    Druck: Lichtdruck v. Max Jaffé, Wien
    Preis: [30 Heller]
    Anmerkung:
    Später 5. Karte von: Zwoelfboth: Sechs Zeichnungen für Sichere und Satte (Postkarten für Kriegsgewinner und andere Begeisterte). Im Jahre des Herren 1918. Wien: Verlag des Ver! [1918], sechs Postkarten in gelber Hülle; siehe Nummer 16.

  15. Karl Josef Habiger (1886–1959)
    Zwoelfboth: »Keine nennenswerte Ereignisse« (Zeichnung) [signiert] Ca Ha. Wien: Verlag Ver! [August 1918] (= Sechste Ver! Karte.), 1 Postkarte.
    Druck: Lichtdruck v. Max Jaffé, Wien
    Preis: [30 Heller]
    Anmerkung:
    Später 6. Karte von: Zwoelfboth: Sechs Zeichnungen für Sichere und Satte (Postkarten für Kriegsgewinner und andere Begeisterte). Im Jahre des Herren 1918. Wien: Verlag des Ver! [1918], sechs Postkarten in gelber Hülle; siehe 16 (August 1918).

  16. Karl Josef Habiger (1886–1959)
    Zwoelfboth: Sechs Zeichnungen für Sichere und Satte (Postkarten für Kriegsgewin­ner und andere Begeisterte). Im Jahre des Herren 1918. Wien: Verlag des Ver! [August 1918], 6 Postkarten in gelber Hülle.
    Druck: Lichtdruck v. Max Jaffé, Wien.
    Preis: 1 Krone und 50 Heller = 1 Mark
    Anmerkungen:
    Die März bis August 1918 erschienenen Postkarten waren zuvor auch schon einzeln zu beziehen:
    1) Zwoelfboth: »Muse der Kriegsdichter« (Zeichnung). Wien: Verlag Ver! [März 1918] (= Erste Ver! Karte.), 1 Postkarte. Siehe Nummer 4.
    2) Zwoelfboth: »Grabensystem« (Zeichnung) [signiert] CA HA. Wien: Verlag Ver! [April 1918] (= Zweite Ver! Karte.), 1 Postkarte. Siehe Nummer 6.
    3) Zwoelfboth: »Der Angriff« (Zeichnung) [signiert] CA HA. Wien: Verlag Ver! [Mai 1918] (= Dritte Ver! Karte.), 1 Postkarte. Siehe Nummer 7.
    4) Zwoelfboth: »Vater ist im Krieg« (Zeichnung). Wien: Verlag Ver! [Juni 1918] (= Vierte Ver! Karte.), 1 Postkarte. Siehe Nummer 8.
    5) Zwoelfboth: »Die Kriegspresse« (Zeichnung). Wien: Verlag Ver! [Juli 1918] (= Fünfte Ver! Karte.), 1 Postkarte. Siehe Nummer 14.
    6) Zwoelfboth: »Keine nennenswerte Ereignisse« (Zeichnung) [signiert] Ca Ha. Wien: Verlag Ver! [August 1918] (= Sechste Ver! Karte.), 1 Postkarte. Siehe Nummer 15.
  17. Egon Schiele (1890–1918)
    Sehnsucht [signiert] ES 1915. Wien: Verlag des Ver! [August] 1918, 1 Postkarte.
    Druck: K. u. k. Hofbuchdrucker Fr. Winiker & Schickardt, Brünn
    Preis: [30 Heller]
    Anmerkung:
    Nachdruck der Rötelzeichnung von Egon Schiele, signiert »ES«, aus dem Jahr 1915, auch veröffentlicht in: Ver! (Wien), [1]. Jg., H. 18–19 (Juli 1918), S. 245.
  18. Josef Humplik (1888–1958)
    Hildegard Jone [signiert] J. Humplik 1918. Wien: Ver! [August] 1918, 1 Postkarte.
    Druck: [ohne Angabe]
    Preis: [30 Heller]
    Anmerkungen:
    Betrifft Hildegard Jone (1891–1963), die 1921 Josef Humplik heiratete.
    Porträtzeichnung von Josef Humplik aus dem Jahr 1918, wobei die Signatur nicht handschriftlich ist.
  19. Jacques Hannak (1892–1973)
    Geschlechtlichkeit. Eine Paraphrase Weiningerscher Ideen. Von Jacques Hannak. Wien: Im Verlag des Ver! [September] 1918, 28 [34] S.
    Druck: Druck von Schweizer & Platz, Wien, III.
    Preis: [1 Krone und 50 Heller]
    Zum Inhalt:
    Der Verfasser [d. i. Jacques Hannak]: Vorwort, S. [3], gezeichnet »Brünn, im Juli 1918«.
    Anmerkung:
    Die Broschüre, den Philosophen Otto Weininger (1880–1903) betreffend, wurde später von der Verlagsgenossenschaft »Neue Erde« mit aufgekleb­tem Etikette übernommen.

  20. Carl Julius Haidvogel (1891–1974)
    Carl Julius Haidvogel: Der heimliche Spiegel. Wien: Im Verlag des Ver! [Oktober] 1918 (= Das neue Gedicht. Eine zwanglose Folge. Herausgeber: Karl F. Kocmata. VII.), 15 [20] S.
    Druck: Druck von Schweitzer & Platz, Wien
    Preis: 1 Krone
    Inhalt:
    Carl Julius Haidvogel: Der Dichter, S. 3–4; Du, S. 5; Dank, S. 6; Lied, S. 7; Liebe, S. 8; Mädchen in der Nacht, S. 9; Nahes Gewitter, S. 10; Alter Ritter, S. 11; Junger Mönch, S. 12; Der Büßer, S. 13; Die Gezeichneten, S. 14; Dem alten Gott, S. 15; Ge­bet, S. 16.

  21. Karl Hans Jüllig (1888–1975)
    K. Hans Jüllig: Bumurung. Wien: Im Verlag des Ver! [November] 1918 (= Das neue Gedicht. Eine zwanglose Folge. Herausgeber: Karl F. Kocmata. VIII.), 16 [20] S.
    Druck: Druck von Schweitzer & Platz, Wien
    Preis: 1 Krone und 30 Heller
    Inhalt:
    K. Hans Jüllig: Bumurung, S. [1]–16.
    Anmerkungen:
    Im Widerspruch zum Reihentitel enthält der Band keine Gedichte, sondern den na­mensgebende Einakter über eine afrikanische Kolonie. Das Werk wurde 1918 von der Deutschen Schillerstiftung prämiert.
    Ursprünglich wurde von Karl Hans Jüllig der Titel »Spielmannslieder« als Band 11 angekündigt.

  22. Bernhard Boyneburg (1874–1942)
    Lux: Wir waren zu reich – – – Dreißig Gedichte den Bureaukraten, Diplomaten und Potentaten gewidmet. Wien: Im Verlag des Ver [November] 1918 (= Das neue Gedicht. Eine zwanglose Folge. Herausgeber: Karl F. Kocmata. IV/V.), 32 [36] S. und ein Zettel mit dem Vermerk: »Infolge Zensurunterdrückung erst jetzt erschienen!«. Auf dem Umschlagblatt Verlagsangabe: Im Verlag des Ver!
    Druck: Buchdruckerei Alois Mally, Wien V., Wiednerhauptstraße 98
    Preis: 1 Krone und 20 Heller
    Inhalt:
    Lux: O Erde – wärst du doch nicht so reich!, S. 3; 1915, S. 4; Kriegs-Frühling, S. 5; Wann?, S. 6; Weil wir müssen!,7; Die Krieger, S. 7; Vision 1916, S. 8; Wunsch, S. 9; Ihm!, S. 10; Im Kölner Dom, S. 11–13; Die Krüppel, S. 13; Die Kluft, S. 14–15; Bu­reaukraten, S. 16; Der Krieg gedeiht, S. 17; Düngung, S. 18–19; Durch – immer durch, S. 20–21; Allianz, S. 22–23; Frei, S. 24; Am Brenner (1918), S. 25; Monte Kristallo im Weltkriege, S. 26; Frühling 1916, S. 27; Wir sind ja im Kriege, S. 28; Krieg, S. 29; Auf den Spitzen der Bajonette, S. 30–31; Schafe, S. 32; Noten – Noten, S. 32.
    Anmerkung:
    Das unter dem Pseudonym »Lux« erschienene Werk wurde ursprünglich als Band 4 unter dem Titel »O Erde…! Kampfgedichte von der innern Front von Bernhard Boyneburg« für »bis Ende Juni« 1918 und im Juli 1918 als »im Erscheinen« angekündigt.
  23. Hildegard Jone (1891–1963)
    Hildegard Jone: Ring, Mein Bewußtsein! Wien: Im Verlag des Ver [Dezember] 1918 (= Das neue Gedicht. Eine zwanglose Folge. Herausgeber: Karl F. Kocmata. VI.), 18 [22] S. Auf dem Umschlagblatt Verlagsangabe: Im Verlag des Ver!
    Druck: Buchdruckerei Alois Mally, Wien V., Wiednerhauptstraße 98
    Preis: 1 Krone
    Inhalt:
    Hildegard Jone: Gebet, S. 3; Sehnsucht, S. 4; Einem jeden von uns ist das Leben ein anderer Traum, S. 5; Der Dichter und das Mädchen, S. 6; Springbrunnenerkenntnis, S. 7; Auf ein Bild der Fr. A. A. †, S. 8; Spätsommer, S. 9; Die drei lebendigen Jahres­zeiten, S. 9; Das Atmen, S. 10; Bewußtsein, S. 11–18 (Die Pflanze, S. 11; Die Katze, S. 11; Der Mensch, S. 12; Die beiden abgestürzten Flieger in Fischamend, S. 13–14; Farben, S. 15; Die Zeiten Stürzen, S. 16; Das, was ihr lebt, das ist das Leben, S. 17; Christus im Blumengarten, S. 18).
    Anmerkungen:
    Die Umschlagillustration stammt von Josef Humplik (1888–1958), den Hildegard Jone 1921 heiratete.
    Das Werk wurde ursprünglich als Band 5 »bis Ende Juni« 1918 und im Juli 1918 als »im Erscheinen« angekündigt.

  24. Karl Reschreither (1892–1935)
    Welle. Meditation von Karl Reschreither. Wien: Im Verlag des Ver! [Jänner 1919], 44 [48] S.
    Druck: Druck von Schweizer & Platz, Wien, III.
    Preis: [3 Kronen]
    Anmerkung:
    Illustratorin ist Agathe Löwe (1888–1966).

  25. Fritz Karpfen (1897–1952)
    Literarisches Verbrecheralbum. Herausgegeben von Fritz Karpfen. 1918. Wien: Im Verlag des Ver! [Jänner 1919], 16 [20] S.
    Druck: Druck von Schweizer & Platz, Wien, III.
    Preis: [1 Krone und 50 Heller]
    Widmung Seite [1]: »Meinen Freunden, die in diesem Kriege gemordet wurden«.
    Zum Inhalt:
    Fritz Karpfen, Vorwort, S. [2]–[3].
    Der Band enthält Kommentare zu und teilweise Auszüge aus Texten einer Autorin und mehrerer Autoren, nämlich zu beziehungsweise von Arthur Achleitner (1858–1927), S. 4, Rudolf Hans Bartsch (1873–1952), S. 4, Max Bewer (1861–1921), S. 4–5, Georg Bötticher (1849–1918), S. 5, Houston Stewart Chamberlain (1855–1927), S. 5–6, Richard Dehmel (1863–1920), S. 6, Felix Dörmann (1870–1928), S. 6, Otto Ernst (1862–1926), S. 6–7, Schriftsteller, Filmemacher und Kabarettisten Hanns Heinz Ewers (1871–1943), S. 7, Karl Ettlinger (1882–1939), S. 7, Cäsar Flaischlen (1864–1920), S. 7–8, Raimund Fürlinger (1888–1942), S. 8, Ludwig Ganghofer (1855–1920), S. 8, Julius Hirsch (1874–1942), S. 8, Gerhart Hauptmann (1862–1946), S. 9, Arno Holz (1863–1929), S. 9, Leutnant F. L. Hoppe, S. 9, Ottokar Kernstock (1848–1928), S. 9–11, Ernst Lissauer (1882–1937), S. 11, Leo Leipziger (1861–1922), S. 11, Hans Müller alias Hans Müller-Einigen (1882–1950), S. 12, Felix Neumann (1875–1968), S. 12, A. D. Nora, d. i. Anton Noder (1864–1936), S. 12, Alfons Petzold alias De Profundis (1882–1923), S. 12–13, Rudolf Presber (1868 –1935), S. 13, [Alexander] Roda Roda (1872–1945), S. 13–14, Felix Salten (1869–1945), S. 14, Alice Schalek (1874–1956), S. 14, Richard Schaukal (1874–1942), S. 14–15, Karl Hans Strobl (1877–1946), S. 15, Karl Schönherr (1867–1943), S. 15, Hermann Bahr (1863–1934), S. 15, Ludwig Thoma (1867–1921), S. 15, und ein abschließendes Zitat von Adam Müller-Gutten­brunn (1852–1923), S. 16.
    Anmerkungen:
    Illustratorin ist Agathe Löwe (1888–1966), wie es S. [18] vermerkt ist: »Das Titelblatt zeichnete Agathe Löwe.«
    Die Broschüre wurde später von der Verlagsgenossenschaft »Neue Erde« mit aufge­klebtem Etikett übernommen.

  26. Franz Winkler (1898–1965)
    Franz Winkler: Lieder, wie sie die Armut singt. Wien: Im Verlag des Ver [Februar] 1919 (= Das neue Gedicht. Eine zwanglose Folge. Herausgeber: Karl F. Kocmata. IX.), 16 [20] S. Auf dem Umschlagblatt Verlagsangabe: Im Verlag des Ver!
    Druck: Buchdruckerei Alois Mally, Wien V., Wiednerhauptstraße 98
    Preis: 1 Krone
    Widmung Seite 2: »In die arbeitsgeadelten Hände meiner guten Mutter«. Widmung für Franz Winklers Mutter Theresia Winkler (1871–1935).
    Inhalt:
    Franz Winkler: Die Straße, S. 3; Dennoch (Meiner guten Mutter), S. 4, betreffend Franz Winklers Mutter Theresia Winkler (1871–1935); Arm bin ich…, S. 5; Dort oben…, S. 6; Tief in der Seele liegt das Bedürfnis nach Glück, S. 6; Es klingen nicht alle Seelen, S. 7; An ein Kind, S. 8; Die Häuser der Stadt, S. 9; Wir leben miteinander…, S. 10; Vom Alltag, S. 11; Königskinder, S. 12 (Prosatext); Sonnengold, S. 13; Das Weh, S. 14; Armut, S. 15; Der Tod der Armen, S. 16; Friede, S. 16.
    Anmerkung:
    Das Buch, das in der Kopfzeile jeder Seite den Titel »Lieder, wie sie die Armut singt!« führt, wurde ursprünglich als Band 8 angekündigt.

  27. Alfred Stegmüller (1895–1945)
    Alfred Stegmüller: Frühsaat. Ausgewählte Gedichte. Wien: Im Verlag des Ver [März] 1919 (= Das neue Gedicht. Eine zwanglose Folge. Herausgeber: Karl F. Kocmata. X.), 16 [20] S. Auf dem Umschlagblatt Verlagsangabe: Im Verlag des Ver!
    Druck: Buchdruckerei Alois Mally, Wien V., Wiednerhauptstraße 98
    Preis: 1 Krone und 20 Heller
    Widmung Seite 2 »E. B. in memoriam.«.
    Inhalt:
    Alfred Stegmüller: Straße im Morgentau… (vertont von Robert Payr), S. 3; Liebeskei­men, S. 4–5; Frage, S. 5; Warum?, S. 6; Was ich mir wünsche…, S. 6; Er möchte ich sein…, S. 7; Unter Rosen (vertont von Anton Max Wichtl), S. 8; Liebesnokturno, S. 9; Im kleinen Zwiste, S. 10; Herzeleid, S. 11; Begegnung, S. 12; Lied eines Irren, S. 13; Lied, S. 14–15; Sonett über den Frieden, S. 15; Herbstnacht, S. 16.
    Anmerkungen:
    Ein Gedicht wurde von Robert Payr (1875–1933) vertont, eines von Anton Max Wichtl (1884–1919).
    Das Werk wurde ursprünglich als Band 9 angekündigt.

  28. Josef Szabo (1899–1955)
    Joseph von Lendvey [:] Sehnsucht. Wien: Im Verlag des Ver! [März] 1919 (= Das neue Gedicht. Eine zwanglose Folge. Herausgeber: Karl F. Kocmata. XI.), 15 [20] S. Auf dem Umschlagblatt Verlagsangabe: Im Verlage des Ver!
    Druck: Stanzells Druck, Wien-Stammersdorf
    Preis: 1 Krone
    Inhalt:
    Joseph von Lendvey: Das Lied vom Pierrot, S. 3; Sehnsucht, S. 4; Begegnung. Einer Unbekannten, S. 5; Stille Stunde, S. 6; Frühlingsballade, S. 7; Vor dem Föhn, S. 8; Venetianische Nacht, S. 9; Akkord, S. 10; Gestern, S. 11; Kleine Tage, S. 12; Im Zwie­licht, S. 13; Düstere Stunden, S. 14; Praterfrühling, S. 15; Weltfremd, S. [16].
    Anmerkung:
    Das unter dem Pseudonym »Joseph von Lendvey« erschienene Werk wurde ursprünglich als Band 10 angekündigt.

  29. Otto Wolfgang (1898–1980)
    Otto Wolfgang [:] Pastelle. Wien: Im Verlag des Ver! [März] 1919 (= Das neue Gedicht. Eine zwanglose Folge. Herausgeber: Karl F. Kocmata. XIII.), 15 [20] S. Auf dem Umschlagblatt Verlagsangabe: Im Verlage des Ver!
    Druck: Stanzells Druck, Wien-Stammersdorf
    Preis: 1 Krone
    Widmung Seite 3: »Meiner Kameradin Lydia in Freundschaft zugeeignet«.
    Inhalt:
    Otto Wolfgang: Draußen springen die Bösen…, S. 4; Es summt mir ein Lied…, S. 4; Ich zog gen Sonnenaufgang…, S. 5; Schmutzige Wolkenflecke jagen…, S. 6; Dunkel war es geworden…, S. 6; Ich schreite um den Tisch…, S. 7; Im Morgenrot über der Ebene…, S. 8; Ein langer, langer Schatten zieht…, S. 8; Auf einer Pritsche hatte uns…, S. 9; Ich blas’ den Rauch in Ringen…, S. 10; Schwere Wolkensäcke…, S. 10; Erschüt­tert im Glauben…, S. 11; Mein Aug’ kann keinen Schlummer finden…, S. 11; Du hat­test mich gekränkt…, S. 12–13; Ich klage mein wildes Leid…, S. 13; Ich sah sie und scherzte…, S. 14; Lacht doch mit mir…, S. 14; Stellen die Leute am Tage…, S. 15; Das ist die Flöte…, S. [16].

  30. Tobias Sternberg (1900–1977)
    Tobias Sternberg [:] Bange Nacht. Eine Dichtung. Wien: Im Verlag des Ver! [April] 1919 (= Das neue Gedicht. Eine zwanglose Folge. Herausgeber: Karl F. Kocmata. XII.), 15 [20] S. Auf dem Umschlagblatt Verlagsangabe: Im Verlage des Ver!
    Druck: Stanzells Druck, Wien-Stammersdorf
    Preis: 1 Krone
    Inhalt:
    Tobias Sternberg: I. Ein blonder Popanz […], S. 3; II. Spiegelglatter Saal […], S. 4; III. Kleines Mädchen […], S. 5; IV. Taumelnde Straßen […], S. 6; V. Tückische Stille ringsumher […], S. 7–8; VI. Silberklare Pracht des Sternenhimmels […], S. 9; VII. Ein Wille vererbt […], S. 10–11; VIII. Glühender Schmerz […], S. 12–13; IX: Schon um­fangen […], S. 14–15; X. Tausend Fäden ankern […], S. 16.
    Anmerkung:
    Ursprünglich wurde als Band 12 »Hingabe« von Kurt Bock (1890–1949) – teilweise fälschlich unter der Autorenangabe »Hans Bock« – angekündigt.

  31. Alfred Golfar (1891–1968)
    Alfred Golfar [:] Not! Wien: Im Verlag des Ver! [Mai] 1919 (= Das neue Gedicht. Eine zwanglose Folge. Herausgeber: Karl F. Kocmata. XIV/XV.), 31 [36] S. Umschlagtitel: Not! Ausgewählte Gedichte. Auf dem Umschlagblatt: »Im Verlage des Ver!«.
    Druck: Stanzells Druck, Wien-Stammersdorf
    Preis: 1 Krone und 50 Heller
    Inhalt:
    Alfred Golfar: Du Herr…, S. 3; Ur-Tag, S. 4–5; Zeugung, S. 6; Träumerei, S. 7; Mut­ter, S. 7; Gebet, S. 8; Heimgang, S. 9–10; Maschinen, S. 11–12; Hunger, S. 13; Die Stadt, S. 14; Sünde, S. 15; Trinklied, S. 16–17; Frühling, S. 18; Das Erbe, S. 19; Vi­sion, S. 20; Der Sang der Geige, S. 20; Erlösung, S. 21; Schäume, S. 22–23; Nacht, S. 24; Tagwerk, S. 25–26; Sorge, S. 27; Demut, S. 28; Not, S. 29; Die Suche, S. 30; Abend, S. 31–[32].

  32. Otto Basil (1901–1983)
    Otto Basil [:] Zynische Sonette. Wien: Im Verlage des »Ver!« [Juni] 1919, 44 [48] S.
    Druck: Stanzells Druck, Wien-Stammersdorf
    Preis: [?]
    Die Umschlaggrafik stammt von Egge Sturm-Skrla (1894–1943).

  33. Karl F. Kocmata (1890–1941)
    Karl Kraus, der Krieg und die Ausgeräucherten. Ein Beitrag zur Literatur der jüngsten Vergangenheit. Von Karl F. Kocmata. Wien: Verlag Ver! [August] 1919, 36 [40] S. Auf dem Umschlagblatt Verlagsangabe: Verlag Revolution!
    Druck: [Stanzells Druck, Wien-Stammersdorf]
    Preis: 2 Kronen
    Inhalt:
    K[arl] F. K[ocmata]: An Karl Kraus. Vorwort zur ersten Auflage, 1916, S. 3, ge­zeichnet »Wien-Nußdorf, im Juli 1916«; K[arl] F. K[ocmata]: Zur zweiten Auf­lage, S. 5, gezeichnet »Im Juni 1919«. Karl F. Kocmata betont im Vorwort Seite 5, die Nachfrage habe ihn »zum Nachdruck und zur Herausgabe einer verbesserten und ver­mehrten Auflage« veranlasst. Die Ergänzung Seite 33– 34 ist »Wien I., August 1919 Karl F. Kocmata« gezeichnet.
    Die Broschüre, betreffend Karl Kraus (1874–1936), enthält auch von Eduard Rieger (1865–1938): Die Kriegsdichter, S. 10–11, von Nithart Stricker, d. i. Karl Huffnagl alias Karl Paumgartten (1872–1927): Der Kriegslyriker, S. 16, von Herbert Eulenberg (1876–1949): Die Arbeit sinkt aus meiner Hand […], S. 16, weiters Gedichtaus­züge von Leo Leipziger (1861–1922), S. 17, von Fritz Ludin (1875–1941), S. 18–19, von Alfons Petzold alias De Profundis (1882–1923), S. 25, und von Felix Dörmann (1870–1928), S. 28–29, sowie einen Textauszug von [Karl Kraus (1874–1936)], S. 33.
    Anmerkungen:
    Zum zeitgleichen Abdruck vgl. Karl F, Kocmata: Karl Kraus, der Krieg und die Ausgeräucherten. Ein Beitrag zur Literatur der jüngsten Vergangenheit, in: Revolu­tion! (Wien, [1]. Jg., Nr. 24: Wien – Berlin), [1]. Jg., Nr. 13 (17. Mai 1919), S. 1–2, [1]. Jg., Nr. 14 (24. Mai 1919), S. 2, [1]. Jg., Nr. 15 (31. Mai 1919), S. 2, [1]. Jg., Nr. 16 (7. Juni 1919), S. 2, und [1]. Jg., Nr. 24 (2. August 1919), S. 2.
    Zur Erstausgabe vgl. Karl F. Kocmata: Karl Kraus, der Krieg und die Helden der Feder. Ein Beitrag zur Literatur der Gegenwart. Erstes bis fünftes Tausend. Wien: Verlag Neue Bahnen – Karl F. Kocmata 1916 (= Neue Bahnen – Schriften aus der Zeit. 2.), 28 S.

  34. Käthe Friedländer (1898–1942)
    Käthe Friedländer [:] Ich und Du. Wien: Verlag Ver! [August] 1919 (= Das Neue Gedicht. [XVIII].), 16 [20] S.
    Druck: [ohne Angabe]
    Preis: [1 Krone und 50 Heller]
    Inhalt:
    Käthe Friedländer: Sievering, S. 3; Wie scheint die Welt – !, S. 3; Die Welt liegt in den letzten Zügen!, S. 4; Der Heiligenschein, S. 5; Trennung, S. 6; Vorstadt, S. 7; Meiner Freundin, S. 8; Der Schlaf, S. 9; Abschied, S. 10; Über den weißen Asphalt!, S. 10; Bacchusfest!, S. 11; Die jungen Mädchen, S. 12; Traum, S. 13; Ein Zimmer, S. 13; Wiegenlied, S. 14; Alte Briefe, S. 15; Verlassenes Schönbrunn, S. 16.

  35. Otto Kornreich (1900–1942)
    Ausgeplauderte Geheimnisse. Von Otto Kornreich. Wien: Im Vertrieb des Ver! [August] 1919 [= Das Neue Gedicht. XVII.], 31 [36] S.
    Druck: Stanzells Druck, Wien-Stammersdorf
    Preis: [ohne Angabe]
    Inhalt:
    Otto Kornreich: Liselott und Marguerit, S. 3; Mädchen Du, S. 4; Sie allein, S. 5–6; Röschen im Garten, S. 7; Mädchen mit den blonden Haaren, S. 8; Die Kleine, die ich liebe, S. 9; Heimlich geküßt, S. 10; Eines Tags, es war im Mai, S. 11; Wieviel Mädchen ich geliebt?, S. 12; Ich kannt’ ein Mädel, zart und fein, S. 13; An eines Ufers Rand, S. 14; Wollte über Berge gehen, S. 15; Ein heit’rer Sommermorgen war’s, S. 16; Karla. I., S. 17; II., S. 18; III., S. 19; IV., S. 20; V., S. 21; VI., S. 22; Nun, wie geht’s Euch werter Meister?, S. 23; Am Schloßberg sang die Nachtigall, S. 24; Ging ein Mägdlein durch die Straße, S. 25; Wie ist mir heut so bange, S. 26; Es stand ein klei­nes Bäumchen zart, S. 27; Wendla. I., S. 28; II., S. 29; Ein jeder, der uns kennt, glaubt fest, S. 30; Frau Grete geht allmorgendlich, S. 31.
    Anmerkung:
    Das Werk wurde auch durch den Autor vertrieben.

  36. Josef Imich (1883–1941)
    Josef Imich [:] Präludien. Wien: Verlag Ver! [August] 1919 (= Das Neue Gedicht. [XIX].), 20 [24] S.
    Druck: [ohne Angabe]
    Preis: [ohne Angabe]
    Inhalt:
    Josef Imich: Gottheit, S. 3; Der Kampf, S. 4; Die Geige, S. 5; Erlösung, S. 6; Unsterb­lichkeit, S. 7; Sprachenverhängnis, S. 8; Seelenverwandtschaft, S. 9; Glück im Traum, S. 10; Die Schwätzerin, S. 11; Musenerwachen, S. 12; Boshafter Traum, S. 13; An »Sie«, S. 14; Himmlischer Anblick, S. 15; Mondnachtsstimmung, S. 16; Der Säugling, S. 17; Gewitterstimmung, S. 18; Reflexion, S. 19; Sonett, S. 20.

  37. Paul Beer (1900–1931)
    Umsonst gedichtet [/] Paul Beer. [Wien]: [Verlag des Ver!] [Dezember 1919] [= Das Neue Gedicht. XVI.], 16 [20] S.
    Druck: [ohne Angabe]
    Preis: [2 Kronen]
    Widmung Seite [1]: »Gewidmet Allen, die es nicht gelesen gaben«.
    Inhalt:
    Paul Beer: Gib Rechenschaft!, S. 2–3; Totenrat, S. 3–4; Wie die Menschen zu ihren Berufen kamen! Asopiaden, S. 4–7 (Prosatext); Lebende Straßenecken, S. 8–11; Brot, S. 11–13; Liebe?!, S. 13–15; Mein allerletzt’ Gedicht, S. 15–16.
    Anmerkung:
    Der Hinweis auf Verlag und Schriftenreihe findet sich in diversen Inseraten zur Schriftenreihe und – mit der von Paul Beer angefertigten Abbildung des farbigen Um­schlagblattes in schwarz-weiß – in Paul Beer: Umsonst, Umsonst, Umsonst…, in: Re­volution! (Wien – Berlin), [1]. Jg., Nr. 33–34 (10. Jänner 1919 [recte 10. Jänner 1920], S. 3.

  38. Leon Harth (1894–1922)
    Leon Harth [:] Garten des Irr-seins. Eine Auswahl. Wien: Verlag Ver! [Dezember] 1919 (= Das Neue Gedicht. [XX].), 16 [20] S. Auf dem Umschlagblatt: Leon – Harth [:] Garten des Irr-seins.
    Druck: [ohne Angabe]
    Preis: [ohne Angabe]
    Widmung Seite 3: »Meiner Mutter«. Widmung für Leon Harths Mutter Rosa Harth.
    Widmung Seite 3: »Herrn Wl. Chr. Pejew«. Widmung für Wladimir Christo Pejew ‹Владимир Христо Пеев› (1892–1954).
    Inhalt:
    Leon Harth: Zwei Lieder, S. 4 (1., S. 4; 2., S. 4); Die Sünde, S. 5; Ballade, S. 5; Herbst, S. 6; Buben rodeln, S. 6; Vorfrühling, S. 7; Garten des Irr-seins, S. 8–15 (1. [Das Be­trachten und Denken], S. 8; 2. Liebe, S. 9; 3. Welt, S. 9; 4. Freie Sklaven, S. 10; 5. Dichter, S. 10; 6. »Untermensch«, S. 11; 7. Mitmensch, S. 12; 8. Greis, S. 12–13; 9. Heureka, S. 14–15); Sommerabend, S. 16.

  39. Alfred Viktor Goebl (1896–1945)
    Alfred Viktor Goebl [:] Weite Wege. Ausgewählte Gedichte. Wien: Verlag Ver! [Dezember] 1919 (= Das neue Gedicht. Eine zwanglose Folge. Herausgeber: Karl F. Kocmata. XXI.), 24 [28] S. Umschlagtitel: Weite Wege. Ausgewählte Gedichte. Auf dem Umschlagblatt Verlagsangabe: Im Verlage des Ver!
    Druck: [ohne Angabe]
    Preis: 2 Kronen
    Inhalt:
    Alfred Viktor Goebl: Empörte Stimme am Morgen, S. 3–4; Herbstgang, S. 5; Arg­wohn, S. 6; Allerseelen, S. 7–8; Heidentum, S. 9; Nach der Retraite, S. 10; Über den Dächern, S. 11; Totenfeier, S. 11; Sterben, S. 12; Wandernde Seele, S. 13–15; Der Heimatlose im Herbst, S. 16; Gleichnis, S. 17; Unrast, S. 18; Chopin – Berceuse, S. 19; Begegnung, S. 20–22; Lied, S. 23; Es hat ein Weinen…, S. 24.

  40. Leo Hermann (1899–1939?)
    Leo Hermann [:] Gärung. Ausgewählte Gedichte. Wien: Verlag Ver! [Dezember?] 1919 (= Das Neue Gedicht. [XXII].), 19 [24] S.
    Druck: [ohne Angabe]
    Preis: [ohne Angabe]
    Widmung Seite 3: »Meiner Schwester Cäsy zum Geschenk«. Es handelt sich dabei um Leo Hermanns im Holocaust ermordete Schwester »Cäsy« Selma Hermann (1896–1943), später verheiratete Bronner.
    Inhalt:
    Leo Hermann: Spaziergang im Frühling, S. 4–6; Aufwärts, S. 7; P. A. in memoriam, S. 8, betreffend Peter Altenberg (1859–1919); Verzicht, S. 9; Das Ergebnis, S. 19; Der Trauernde, S. 11; Anbetung, S. 12; Mein Lied, S. 13; Melancholie. Ein Lied. Vertont von Walter Friedrich Ehr­mann, S. 14; Rückblick, S. 15; Im Herbst, S. 16; Impression, S. 17; Dissonanz, S. 18; Frühherbststimmung, S. 19.
    Anmerkung:
    Ein Gedicht wurde von Walter Friedrich Ehrmann vertont.

  41. Bernhard Godina (1895–1929)
    Dr. Bernhard Godina [:] Bunte Klänge. Stimmungen. Wien: Im Verlag des Ver [Dezember?] 1920 (= Das neue Gedicht. Herausgeber: Karl F. Kocmata. 23.), 23 [28] S.
    Druck: [ohne Angabe]
    Preis: [ohne Angabe]
    Inhalt:
    Bernhard Godina: Mondnacht, S. 3; Dämmerstunde, S. 4; An die Sonne, S. 5; Früh­lingsliebe, S. 6; Sec au coeur, S. 7, Französisch: Trocken im Herz; Leidenschaft, S. 8; Das verlorene Liebchen, S. 9; Rettung, S. 10–11; An meine Laute, S. 12–13; Hell­brunn, S. 14; Ruderfahrt, S. 15; Erster Ruhm, S. 16–17; Das Gymnasium, S. 18; Hol über, Fährmann!, S. 19–20; Fächerinschrift, S. 20; Schilauf, S. 21; Totentanz, S. 22–23.
    Anmerkung:
    In diesem Band wird Seite [24] als weiteres Buch von Bernhard Godina, »Ein Ende mit Schrecken. Rückzugserinnerungen von der Südtiroler Front«, für 1920 angekündigt, welches jedoch nicht erschienen ist.

  42. Helene Rumpler (1884–1933)
    Verfehltes Leben. Gedichte von Helene Rumpler. Wien: Verlag der Freien Künstlervereinigung »Ver« [Dezember] 1920, 227 [232] S.
    Druck: Druck von Eduard Sieger, Wien
    Preis: [ohne Angabe]
    Widmung: Dieses Buch ist einsamen Menschen gewidmet.
    Inhalt:
    [Arthur] Schopenhauer (1788–1860): Motto, S. [5]; Helene Rumpler: Armseliger Trost für Stiefkinder des Glückes […], S. [5]; Prolog, S. [7]–21, darin: Ich hab’ von Metrik keine Ahnung! […], S. 9; Sie haben mich gemartert und geplagt […], S. 10; Meine Lieder sind nur für die Einsamen, Armen […], S. 11; Aus schwarzem Samt, mit Gold gestickt […], S. 12; Sie rümpfen entrüstet die Nasen […], S. 13; »Es ist Dein erster Versuch […], S. 14; Einem Ratgeber, S. 15; An die Verleger, S. 16; An die Modernen, S. 17; Vor dem Druck, S. 18; An einen Arzt, S. 19; Nicht umsonst, S. 20; Ich hab’ in meinem Buch […], S. 21; Kinderlieder, S. [23]–45, darin: Traurige Jugend, S. 25; Sternhof, S. 26; Kampf, S. 27; An die Mütter, S. 28; Hinter’m Zaun, S. 29; Das weiße Kleid, S. 30; Reise, S. 31; Pup­penspiel, S. 32; Bei Nachbarsleut’, S. 33; Als Kind, S. 34; Irrtum, S. 35; Bei Gerngroß, S. 36; An einen fremden Herrn, der mich während der Fahrt grüßte, S. 37; Ein Un­glücksfall, S. 38; Einst und jetzt, S. 39; Blühende, blühende Jugendzeit! […], S. 40; Erinnerung, S. 41; Trost, S. 42; Meine Mutter liegt nun schon lang’ im Grab’ […], S. 43; Traurig war mein Leben, nicht zum sagen […], S. 44; Bedingung, S. 45; Verlas­sen, S. [47]–59, darin: Ich liebte einst einen armen Mann […], S. 49; Madame Plon-Plon, S. 50; In der Früh’, S. 51; Als ich die Nächte zitternd lag […], S. 52; Und doch…, S. 53; Was liegt mir denn an deinem Glücke?, S. 54; »Ach laß’ mich doch, ich habe keine Zeit […], S. 55; Alles, alles hätt’ ich dir vergeben […], S. 56; Sie hat ihr Blut ihm hingegeben […], S. 57; Es war ein wunderschöner Tag […], S. 58; Ich hab’ mich bei Tag für dich geplagt […], S. 59; Spiegelbilder, S. [61]–95, darin: Spiegelbil­der, S. 63; Eine Dame, S. 64; Dieselbe, S. 65; Ein lustiger Mann, S. 66–67; Ein Herr, S. 68; Der Benzinfabrikant, S. 69; Die Larve, S. 70; Die »Amtsperson«, S. 71; Unser Ingenieur, S. 72; Ein Frauenarzt, S. 73; Der Gerechte, S. 74; Chauffeure, S. 75; Die Ballerine, S. 76–77; Der Dieb, S. 78; Er, S. 79; Die Leichtsinnige, S. 80; An einen »Dichter«, S. 81; An einen Lehrer, S. 82; Der »Hausherr«. Dem Landesgerichtsrate Dr. L.-N. gewidmet, S. 83; Die Freundin, S. 84; Das Stubenmädchen, S. 85; Eine Hausmeisterin, S. 86; Der Freund, S. 87; An eine bekannte Schönheit, S. 88; Eine »Dame der Gesellschaft«, S. 89; Eine Frau, S. 90; An einen Richter, S. 91; An den Hochstapler K. G., S. 92; An Dr. M., S. 93; Nach dem Vortrag Dr. Burkhard Breit­ner’s, S. 94, betreffend den Chirurgen, Hochschullehrer; Publizisten und Schriftsteller Burghard Breitner (Mattsee, Salzburg 1884 – Innsbruck, Tirol 1956); An Dr. D., S. 95; Wünsche und Träume, S. [97]–122, darin: Wünschen – kann man ja und träumen […], S. 99; Viele kleine Lieder las ich heut’ im Traum […], S. 100; Ich käm aus der Groß­stadt niemals heraus […], S. 101; Es ist nur Schein, S. 102; Mein Herz, S. 103; Gewiß du es auch nie bedenkst […], S. 104; Sehnsucht, S. 105; Morgendämmerung, S. 196; Er hängte sich an meine Seite […], S. 107; Das fällt mir ja im Traum nur ein! […], S. 108; Viel zu stolz mich hinzugeben […], S. 109; Die Flammen nieder, S. 110; Wenn ich es erlebte […], S. 111; Ich ruf’ nach dir die ganze Nacht in wildem Weh […], S. 112; Erinnerung, S. 113; Ich muß den ganzen Tag mich nach dir sehnen […], S. 114; Sein Pelz, S. 115; Die Glocken klingen so geheimnisvoll […], S. 116; Und wenn er auch nie an mich denkt […], S. 117; Ich weiß es nicht, kann ich es Liebe nen­nen? […], S. 119; Ich will ja nur entflammt dich seh’n […], S. 119; Nur wie ein Kunstwerk, S. 120; Müde, S. 121, In der Früh’, S. 122; Irrlicht, S. [123]–128, darin: Sag’ mir, daß ich nicht allein bin, S. 125; An….., S. 126; Du bist so kalt in deinem gan­zen Wesen […], S. 127; An…., S. 128; Einsam, S. [129]–227, darin: Ich treibe auf ei­nem einsamen Meer […], S. 131; Die Blind-Geborenen […], S. 132; Manche Lieder, S. 133; Meine erste Liebe war Heinrich Heine […], S. 134, betreffend Heinrich Heine (1797–1856) und Lord Byron (1788–1824); Schon wieder Schopenhauer, S. 135, betreffend Arthur Schopenhauer (1788–1860); Einsam, S. 136; Schlafen, ach schlafen, das kann ich allein […], S. 137; Meine Freunde, S. 138; Besuch, S. 139; In der Garage, S. 140; Aber wann?, S. 141; Nicht weine!, S. 142; An A….., S. 143; Spaziergang, S. 144; Im Kaffeehaus, S. 145; Im Theater, S. 146; Selig die armen…., S. 147; Wa­rum?, S. 148; Dissonanz, S. 149; Das waren sonnenhelle warme Tage […], S. 150; An mein totes Kind, S. 151; Meine Schwester, S. 152; Der Schwester Tod, S. 153; Alle Frauen, S. 154; Kein Trost, S. 155; Holzschuhe, S. 156; An Dr. B., S. 157; Eine Frage an Schopenhauer, S. 158, betreffend Arthur Schopenhauer (1788–1860); Eine alte Sitte, S. 159; An eine Bucklige, S. 160; Schopenhauer sagt, S. 161, betreffend Arthur Schopenhauer (1788–1860); Die Feldpostkarte, S. 162; Duell, S. 163; »Rücksichtslos ist er, er geht über Leichen […], S. 164; Dem dummen Mädel hat er sehr imponiert, S. 165; Seh’ ich ein häßlich’ Mädchen geh’n […], S. 166; November 1920, S. 167; Vom erhöhten Standpunkt eines Automobils aus betrachtet […], S. 168; An Dr. G., S. 169; An Oskar Wilde, S. 170, betreffend Oscar Wilde (1854–1900); Es ist ein gar so zartes Lied […], S. 171; An die Glocken, S. 172; Ach, daß ich den Ausgang fände! […], S. 173; Deshalb, S. 174; An Paul Busson, S. 185, betreffend den Journalisten und Schriftsteller Paul Busson (1873–1924); Bekehrt, S. 176; Vor einer Verhandlung, S. 177; Verlorenes Kind, S. 178–179; Drei blühende Oleander, S. 180; Postskriptum, S. 181; Die Schreibma­schine, S. 182; Ich schreib’ ja nur die Qual, S. 183; Schöner Herbst, S. 184; War auch traurig mein Geschick […], S. 185; Phrasen, S. 186; Bekenntnis, S. 187; An den Tod, S. 188; An die polnischen Juden, S. 189; Glückliche Kinder, S. 190; Erinnerung, S. 191; Wenn ich nicht schlafen kann, S. 192; An N. N., S. 193; Ich hab’ kein Zuhaus’, S. 194; Verirrt, S. 195; Märchen, S. 196; Träumerei, S. 197; Wein, S. 198; Reise, S. 199; An meine Katze, S. 200; Komm’ ich des nachts nachhause, S. 201; Mein Schatz, S. 202; Ersatz, S. 203; In der Nacht, S. 204; Klingt nur mir das eigne Blut…, S. 205; Schlaflose Nächte. An Morpheus, S. 206; Ich möchte so gerne, S. 207; Ich hab’ auf Erden soviel Tränen schon vergossen, S. 208; Erinnerung, S. 209; Leider schon geht es mir besser, S. 210; Einsames Sterben. (Februar 1920), S. 211; Genesung. (Februar 1920), S. 212; Ich war schwer krank an der Grippe […], S. 213; Aberglaube, S. 214; Es gibt Tage…, S. 215; »Ein Fuß zu viel […], S. 216; Ich und der Tod, S. 217; Auferstehung, S. 218; Paroxismus, S. 219; Ich habe doch mein ganzes Leben entsagen gelernt […], S. 220; Meine Briefe konnten dich nicht erreichen […], S. 221; Aus der Werkstatt des Dichters, S. 222; »Aber das sind ja lauter Romane […], S. 223; Rausch, S. 224; Und doch…., S. 225; Kreuzweg, S. 226; Meine armen, kleinen Lieder […], S. 227; [anonym]: Inhalts-Verzeichnis, S. [228]–[230].

  43. Karl F. Kocmata (1890–1941)
    Der Sumpf von Wien. Bilder des Niederganges. Von Karl F. Kocmata. Mit einem Geleitwort von Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün. Wien: Im Verlage des »Ver!« [/] Generalauslieferung »Literaria« G. m. b. H. I, Tuch­lauben 11 [Februar] 1921 (= Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«. Heraus­geber Karl F. Kocmata. 1.), 24 [28] S.
    Druck: Buch- und Kunstdruckerei Jordan & Kalkus, Wien VIII. Alserstraße 57
    Preis: 10 Kronen
    Zum Inhalt:
    Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün (1873–1924): Einige Geleitworte, S. [2]–[3].
    Anmerkung:
    Zur zweiten Auflage siehe Nummer 45, zur dritten Auflage Nummer 46, zur vierten Auflage Nummer 48, zur fünften Auflage Nummer 49 und zur sechsten Auflage Nummer 50.

  44. Hermann Kadisch (1862–1934)
    Otto Weininger, die Liebe und das Weib. Ein Versuch von X–Y–Z. Zweite, unverän­derte Auflage. 6.–10. Tausend. Wien: Im Verlage der Zeitschrift »Ver!« [/] Generalauslieferung »Literaria« G. m. b. H. I, Tuchlauben 11 [April] 1921 (= Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«. Herausgeber K[arl] F. Kocmata. 2.), 16 [20] S.
    Druck: [ohne Angabe]
    Preis: 10 Kronen
    Zum Inhalt:
    K[arl] F. K[ocmata] (1890–1941): Vorwort des Herausgebers zur ersten Auflage, S. 2; K[arl] F. K[ocmata] (1890–1941): Zur zweiten Auflage, S. 2.
    Anmerkungen:
    Erschien unter dem Pseudonym »X–Y–Z«.
    Betrifft Otto Weininger (1880–1903).
    Dieses Werk wurde in der Zeitschrift »Ver!« (Wien), [3]. Jg., H. 32 (Jänner 1921), S. 16, als Heft 1 der Schriftenreihe angekündigt.
    Zur anonym erschienenen Erstauflage vgl.: Otto Weininger, die Liebe und das Weib. Ein Versuch. Wien: Verlag Neue Bahnen 1917 [recte 1916] (= Neue Bahnen – Schrif­ten aus der Zeit. Herausgeber: Karl F. Kocmata]. 3.), 20 S.

  45. Karl F. Kocmata (1890–1941)
    Der Sumpf von Wien. Bilder des Niederganges. Von Karl F. Kocmata. Mit einem Geleitwort von Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün. Wien: Im Verlage des »Ver!« [/] Generalauslieferung »Literaria« G. m. b. H. I, Tuch­lauben 11 [April] 1921 (= Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«. Herausge­ber Karl F. Kocmata. 1.), 24 [28] S. Umschlagtitel: »Der Sumpf von Wien. Bilder des Niedergangs von Karl F. Kocmata. 2. Auflage. Mit Geleitwort von Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün«.
    Druck: Buch- und Kunstdruckerei Jordan & Kalkus, Wien VIII. Alserstraße 57
    Preis: 10 Kronen
    Zum Inhalt:
    Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün (1873–1924): Einige Geleitworte, S. [2]–[3].
    Anmerkung:
    Zur ersten Auflage siehe Nummer 43.

  46. Karl F. Kocmata (1890–1941)
    Der Sumpf von Wien. Bilder des Niederganges. Von Karl F. Kocmata. Mit einem Geleitwort von Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün. Wien: Im Verlage des »Ver!« [/] Generalauslieferung »Literaria« G. m. b. H. I, Tuch­lauben 11 [Mai] 1921 (= Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«. Herausgeber Karl F. Kocmata. 1.), 24 [28] S. Umschlagtitel: »Der Sumpf von Wien. Bilder des Niedergangs von Karl F. Kocmata. 3. Auflage. Mit Geleitwort von Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün«.
    Druck: Buch- und Kunstdruckerei Jordan & Kalkus, Wien VIII. Alserstraß3 57
    Preis: 10 Kronen
    Zum Inhalt:
    Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün (1873–1924): Einige Geleitworte, S. [2]–[3].
    Anmerkung:
    Zur ersten Auflage siehe Nummer 43.

  47. Hugo Sonnenschein (1889–1953)
    Hugo Sonnenschein [:] Die goldenen Ritter der Freiheit oder Tschechoslovakische Demokratie. Tagebuch meiner Kuttenberger Haft 1921. Leipzig und Wien: Ver!-Verlag [/] Generalauslieferung »Literaria« Wien I, Tuchlau­ben 11 [Juni] 1921 (= Dritte der von K[arl] F. Kocmata herausgegebenen Flug­schriften »Stimmen aus der Zeit«.), 119 [124] S. Umschlagtitel: Hugo Sonnenschein [:] Die goldenen Ritter der Freiheit. Tagebuch meiner Kuttenberger Haft 1921.
    Druck: Druck der Volksbuchdruckerei, Wien V.
    Preis: [60 Kronen]
    Widmung Seite [5]: »Genossen Paul Levi, dem revolutionären Bekämpfer des morbus belacunicus am Leibe der Kommunistischen Internationale, in unbedingter Solidarität: dieses flüchtige, aber typische Spiegelbild einer kommunistischen Bewegung, gegen deren marxistisches Werden sich die beiden Abarten von sanktionierten Erregern un­serer gefährlichsten Kinderkrankheiten, der radekale Šmeral mit irgendeinem belakunistischen Judas, verräterisch verbündet haben.« Widmung für Paul Levi (1883–1930), Mitbegründer und März 1919 bis Februar 1921 Vorsitzender der »Kommunistischen Partei Deutschlands« (KPD), nach seinem Ausschluss Mitglied der »Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands« (USPD), seit 1922 der »Sozialdemokratischen Partei Deutschlands« (SPD). Bei »morbus belacunicus«, verhunztes Lateinisch für »Belakunische Krank­heit«, handelt es sich um eine Anspielung auf Béla Kun (1886–1938), Initiator der »Magyar Kommunista Párt« (Unga­rische Kommunistische Partei) und kurzzeitiger Außenminister der Magyarországi Szocialista Szövetséges Tanácsköztársaság (Föderative Ungarische Sozialistische Rä­terepublik). Die Formulierung »der radekale Šmeral« bezieht sich auf Bohumír Šmeral (1880–1941), zu­nächst Mitglied der »Sociálně demokratická strana českoslovanská v Rakousku« (Tschechoslowakische sozialdemokratische Partei in Österreich), im Mai 1921 Mitbe­gründer der »Komunistická strana Československa« (Kommunistische Partei der Tschechoslowakei), und dessen Beziehung zu Karl Radek (1885–1939), seit März 1920 Sekretär für Deutschland im Exekutivkomitee der »Kommunistischen Internationale« (Komintern).
    Zum Inhalt:
    H[ugo] S[onnenschein]: Die roten Fäden dieses unpolitischen Berichtes eines politi­schen Dichters […], S. [6], gezeichnet »Wien, 10. Mai 1921.«.
    Anmerkungen:
    Die Publikation wurde Seite [4] nach dem Titel der Schriftenreihe als »Vorläufige Ausgabe« bezeichnet. Dazu schreibt Hugo Sonnenschein Seite 119: »Bis auf geringfü­gige Auslassungen, zu denen mich Disziplin verpflichtet, die ich aber in einer definiti­ven Ausgabe nachtragen werde, ist dieses Tagebuch der buchstäbliche Abdruck mei­nes Gefängnismanuskriptes: ich habe sowohl auf seine stilistische, als auch sachliche Durcharbeitung, die ich als Fälschung meiner selbst empfunden hätte, verzichten müs­sen, um ihm seinen zeitdokumentarischen Charakter und psychologischen Wert zu be­wahren.«
    Auf Seite [4]: Copyright 1921 by »Literaria« G. m. b. H. Wien.
    Das Werk betrifft die Haftzeit von Hugo Sonnenschein in Kutná Hora / Kuttenberg (Tschechoslowakei [Kutná Hora, Tschechien]), wo er vom 25. Dezember 1920 bis 31. Jänner 1921 inhaftiert war und dann ohne Anklageerhebung freigelassen wurde.

  48. Karl F. Kocmata (1890–1941)
    Der Sumpf von Wien. Bilder des Niederganges. Von Karl F. Kocmata. Mit einem Geleitwort von Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün. Wien: Im Verlage des »Ver!« [/] Generalauslieferung »Literaria« G. m. b. H. I, Tuch­lauben 11 [Juni?] 1921 (= Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«. Herausge­ber Karl F. Kocmata. 1.), 24 [28] S. Umschlagtitel: »Der Sumpf von Wien. Bilder des Niedergangs von Karl F. Kocmata. 4. Auflage. Mit Geleitwort von Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün«.
    Druck: Buch- und Kunstdruckerei Jordan & Kalkus, Wien VIII. Alserstraß3 57
    Preis: 10 Kronen
    Zum Inhalt:
    Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün (1873–1924): Einige Geleitworte, S. [2]–[3].
    Anmerkung:
    Zur ersten Auflage siehe Nummer 43.

  49.  Karl F. Kocmata (1890–1941)
    Der Sumpf von Wien. Bilder des Niederganges. Von Karl F. Kocmata. Mit einem Geleitwort von Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün. Wien: Im Verlage des »Ver!« [/] Generalauslieferung »Literaria« G. m. b. H. I, Tuch­lauben 11 [August?] 1921 (= Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«. Heraus­geber Karl F. Kocmata. 1.), 24 [28] S. Umschlagtitel: »Der Sumpf von Wien. Bilder des Niedergangs von Karl F. Kocmata. 5. Auflage. Mit Geleitwort von Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün«.
    Druck: Buch- und Kunstdruckerei Jordan & Kalkus, Wien VIII. Alserstraß3 57
    Preis: 10 Kronen
    Zum Inhalt:
    Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün (1873–1924): Einige Geleitworte, S. [2]–[3].
    Anmerkung:
    Zur ersten Auflage siehe Nummer 43.
  50. Karl F. Kocmata (1890–1941)
    Der Sumpf von Wien. Bilder des Niederganges. Von Karl F. Kocmata. Mit einem Geleitwort von Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün. Wien: Im Verlage des »Ver!« [/] Generalauslieferung »Literaria« G. m. b. H. I, Tuch­lauben 11 [Oktober?] 1921 (= Stimmen aus der Zeit. Flugschriften des »Ver!«. Her­ausgeber Karl F. Kocmata. 1.), 24 [28] S. Umschlagtitel: »Der Sumpf von Wien. Bilder des Niedergangs von Karl F. Kocmata. 6. Auflage. Mit Geleitwort von Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün«.
    Druck: Buch- und Kunstdruckerei Jordan & Kalkus, Wien VIII. Alserstraß3 57
    Preis: 10 Kronen
    Zum Inhalt:
    Stadtrat Dr. med. Heinrich Grün (1873–1924): Einige Geleitworte, S. [2]–[3].
    Anmerkung:
    Zur ersten Auflage siehe Nummer 43.