Fischl Viktor Kosak (1887–1968)

Persönliche Daten
Namensvarianten
das ist Fischl Kosak
später: Frederick Victor Kosak
Geburtsdatum
28. November 1887
Geburtsort
Warschau ‹Warszawa / Варшава›, Königreich Polen (de facto Russland) [Warszawa, Polen]
Sterbedatum
1. November 1968
Sterbeort
New York City, New York, USA
Religionsbekenntnis
israelitisch
Berufe
Maler, Grafiker, Jazzmusiker, Banjo-Spieler

Ehe: in Wien am 6. April 1913 mit Theresa Kosak, d. i. Tauba Kosak (Warschau ‹Warszawa / Варшава›, Königreich Polen (de facto Russland) [Warszawa, Polen] 27. Mai 1888 – New York, New York, USA Dezember 1967): Hausfrau
Kinder: keine

Biographie

Fischl V. Kosak studierte 1907 bis 1912 an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wurde Mitglied des »Österreichischen Künstlerbundes« und war 1918 Mitbegründer der Plattform »Politisch-wirtschaftliche Beratungsstelle für Künstler«. Um diese Zeit stieß er zum künstlerischen Kreis um Karl F. Kocmata (1890–1941). 1919 nahm Kosak an der Protestausstellung von Wiener Künstlerinnen und Künstlern im Palmenhaus bei der Hofburg teil.

Fischl V. Kosak, der bis 1938 in Wien lebte, flüchtete mit seiner 1913 in Wien geehelichten Frau Theresa Kosak (1888–1967) 1938 über Paris (Frankreich) im April 1940 in die USA und wurde 1950 US-amerikanischer Staatsbürger. Er war bis zu seinem Tod als Maler und Grafiker tätig.

Adressen

  • Wien 2., Ferdinandstraße 28 (mindestens 1914 bis 1938)

Postkarten

  1. Fritz Karpfen. Für den »Ver« gezeichnet von F. Kosak. Wien: Im Verlage des »Ver!« [1918], 1 Postkarte.

Karte