Redakteur
Personen
Name | Geburtsdatum | Sterbedatum | Biografie | Portrait |
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Arnold Aleksandrowicz (1888–1944) | 18. April 1888 in Mährisch-Ostrau, Mähren [Ostrava, Tschechien] | April 1944 in Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, Generalgouvernement [Brzezinka (powiat oświęcimski), Polen] | Der Schriftsteller Arnold Aleksandrowicz, Obmann des »Vereins für Ethik und Kultur ›Die Bresche‹«, war in der anarchistischen Bewegung in Wien aktiv, emigrierte 1928 nach Belgien und wurde Opfer des Holocaust. | |
Josef Bardorf (1847–1922) | 19. Dezember 1847 in Reindorf, Niederösterreich [zu Wien 15.] | 12. Mai 1922 in Brunn am Gebirge, Niederösterreich | Der Woll- und Seidenfärbergehilfe Josef Bardorf war nur kurzzeitig Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Wien. Er wurde bereits 1880 ein wichtiger Vertreter der Sozialdemokratie. | |
Anton Behr (1854–1931) | 29. Januar 1854 in Oberleutensdorf, Böhmen [Horní Litvínov, zu Litvínov, Tschechien] | 10. Dezember 1931 in Ruprechtice / Ruppersdorf, Tschechoslowakei [Ruprechtice, zu Liberec, Tschechien] | Der Tuchmachergehilfe Anton Behr war ein wichtiger Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Böhmen und Redakteur der Zeitung »Der Radikale« (Reichenberg), die vom 6. September 1883 bis 2. April 1885 erschien. Später wurde er Sozialdemokrat und zuletzt Marxist-Leninist. | |
Adolf Brylicki (1852–) | 19. März 1852 in Krakau, Galizien und Lodomerien [Kraków, Polen] | Der Schuhmachergehilfe Adolf Brylicki war ein wichtiger Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Budapest (Ungarn) und 1882 bis 1884 in Wien. Nach seiner Auswiesung war er in der Schweiz und in Frankreich in der anarchistischen Bewegung aktiv. | ||
Franz Choura (1852–1921) | 5. Januar 1852 in Bohutin, Böhmen [Bohutín, okres Příbram, Tschechien] | 23. Februar 1921 in Boyertown, Pennsylvania, USA | Der Bergmann Franz Choura war als Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung nur in Böhmen [Tschechien] aktiv und wurde 1883 aus Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]) abgeschafft. Er hatte aber wesentlichen Einfluss auf die tschechoslawische radicale Arbeiterbewegung in Wien. Als wichtiger Anarchist ging er 1887 ins Exil in die USA. | |
Josef Czáda (1853–) | 30. November 1853 in Alt-Türnau, Mähren [Městečko Trnávka, Tschechien] | Der Redakteur Josef Czáda war Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Böhmen [Tschechien] und Ungarn. | ||
Willem Frederik Dolleman (1894–1942) | 29. Juli 1894 in Gorssel [zur gemeente Lochem], Niederlande | 13. April 1942 in Leusden, Durchgangslager Amersfoort in Amersfoort, Niederlande | ||
Ignaz Formanek (1854–) | 5. Juli 1854 in Hullein, Mähren [Hulín, Tschechien] | Der Schneidergehilfe Ignaz Formanek war ein wichtiger Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Wien, ging 1882 in die Schweiz, wurde 1884 ausgewiesen und ging noch 1884 ins Exil in die USA. | ||
Bruno Frei (1897–1988) | 11. Juni 1897 in Pozsony / Preßburg, Ungarn [Bratislava, Slowakei] | 21. Mai 1988 in Klosterneuburg, Niederösterreich | Der Schriftsteller und Journalist Bruno Frei, Mitglied der »Föderation revolutionärer Anarchisten und Syndikalisten«, war wichtiger Mitarbeiter von deren Organ »Arbeiterkampf« (Wien). Bald danach wandte er sich der Sozialdemokratie, später dem Marxismus-Leninismus zu. | |
Johannes Gaulke (1869–1938) | 25. Juli 1869 in Kolberg, Preußen [Kołobrzeg, Polen] | 17. November 1938 in Berlin, Preußen [Berlin] | ||
Franz Göpfhardt (1857–1942) | 24. Januar 1857 in St. Georgen ob Murau [zu St. Georgen am Kreischberg], Steiermark | 7. November 1942 in Wien, Gau Wien [Schwechat, Niederösterreich] | Der Schuhmachergehilfe Franz Göpfhart, aus der radicalen Arbeiterbewegung kommender Automonist, war in der anarchistischen Bewegung in Graz (Steiermark) und in Feldkirchen / Trg (Kärnten) aktiv, schloss sich dann aber der Sozialdemokratie an. | |
Richard Guttmann (1884–1923) | 20. Oktober 1884 in Wien | 4. Februar 1923 in Wien | Der Buchdrucker, Schriftsteller, Journalist und Übersetzer war im Umfeld von Karl F. Kocmata (1890–1941) in der anarchistischen Bewegung in Wien aktiv. Er veröffentlichte auch in dessen Zeitschrift »Ver!« (Wien) und dessen Zeitung »Revolution!« (Wien). | |
Josef Hannich (1843–1934) | 23. Juni 1843 in Rosenthal, Böhmen [Růžodol, zu Liberec, Tschechien] | 19. August 1934 in Wien (1672) | Der Tuchmachergehilfe und Redakteur Josef Hannich war als – kurzzeitiger – Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung nur in Böhmen [Tschechien] aktiv und wurde 1883 aus Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]) abgeschafft. Er wandte sich später der Sozialdemokratie zu. | |
Rudolf Hanser (1859–1909) | 11. Oktober 1859 in Wien (1672) | 21. Mai 1909 in Wien (1672) | Der Schriftsetzergehilfe, Journalist und Zeitungsherausgeber Rudolf Hanser war als Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Wien aktiv, schloss sich den Autonomisten an, wandte sich dann aber der Sozialdemokratie zu. Allerdings gründete er in Wien gemeinsam mit Adolf Heimann (1853–?) den oppositionell-sozialdemokratischen »Politischen Arbeiterverein Unabhängigkeit«, der kurzzeitig den anarchistischen Unabhängigen Sozialisten nahe stand. | |
Karl Hanslitschek (1850–1935) | 10. Januar 1850 in Szentgyörgy / St. Georgen, Ungarn [Svätý Jur, Slowakei] | 1935 in Budapest, Ungarn | Der Tischlergehilfe Karl Hanslitschek (später: Karol Hanzlíček), war ein wichtiger Sozialist im Umfeld der radicalen Arbeiterbewegung in Ungarn und der heutigen Slowakei, wandte sich dann aber der Sozialdemokratie zu. | |
Wilhelm Hasselmann (1844–1916) | 25. September 1844 in Bremen, Freie Hansestadt Bremen | 25. Februar 1916 in New York City, New York, USA | ||
Rudolf Hofmann (1855–1924) | 20. Juni 1855 in Stockern [zu Meiseldorf], Niederösterreich | 8. Mai 1924 in Wien | Der Hutmachergehilfe Rudolf Hofmann war zunächst Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Wien, war nach seiner Abschaffung in der radicalen Arbeiterbewegung in Budapest (Ungarn) als Polizeispitzel aktiv. Nach seiner Rückkehr nach Wien wandte er sich der Sozialdemokratie zu. | |
János Horváth (1951–1842) | 1951 in Zalaszentgrót, Ungarn | 7. März 1842 in Szentendre, Ungarn | fehlt noch | |
Heinrich Hotze (1851–1891) | 18. März 1851 in Lichtental, Niederösterreich [zu Wien 9.] | 28. August 1891 in Syracuse, New York, USA | Der Tischlergehilfe Heinrich Hotze, Ehemann von Jakobine Hotze (1850–1931), war ein wichtiger Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Wien. 1882 flüchtete er ins Exil in die USA, wo er in der anarchistischen Bewegung aktiv war. | |
Josef Huber (1867–) | 1867 | fehlt noch | ||
Josef Hybeš (1850–1921) | 29. Januar 1850 in Daschnitz, Böhmen [Dašice, Tschechien] | 19. Juli 1921 in Brno / Brünn, Tschechoslowakei [Brno, Tschechien] | Der Webergehilfe Josef Hybeš war ein wichtiger Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Wien, Böhmen [Tschechien] und Mähren [Tschechien], wandte sich aber 1887 der Sozialdemokratie zu. | |
Karl Janotta (1880–1966) | 21. Mai 1880 in Wien (1672) | 26. Juli 1966 in Wien (1672) | Der Aktivist für Kunstsprachen (Ido, Occidental) Karl Janotta war Anhänger der Freiland-Bewegung und zeitweise in der anarchistischen Bewegung in Wien aktiv. | |
Rudolf Christoph Jenny (1858–1917) | 23. Mai 1858 in Székesfehérvár / Stuhlweißenburg [Székesfehérvár], Ungarn | 18. Februar 1917 in Prokopigasse 12, Graz, Steiermark | ||
Thomas Josef Jiroušek (1858–1940) | 30. Mai 1858 in Prag, Böhmen [Praha, Tschechien] | 6. Februar 1940 in Prag / Praha, Protektorat Böhmen und Mähren [Prag ‹Praha›, Tschechien] | Der Maschinenschlosser Thomas Josef Jiroušek, zunächst wichtiger Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung, war nur in Böhmen [Tschechien] aktiv, wurde 1882 aus Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]) abgeschafft und schloss sich dann aber den Christlichsozialen an. | |
Emil Kaler-Reinthal (1850–1897) | 27. Juni 1850 in Wien | 22. Februar 1897 in Innsbruck, Tirol | Der Journalist und Philosoph Emil Kaler-Reinthal wurde 1880 kurzzeitig Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in der Steiermark und kehrte danach zur Sozialdemokratie zurück. | |
Josef Kaufmann (1841–) | 14. Oktober 1841 in Bludenz, Vorarlberg | Der Mechaniker Josef Kaufmann, Bruder des Leistenschneiders Albert Kaufmann (1844–?), war ein wichtiger Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Vorarlberg und ging 1881 in die Schweiz ins Exil. Hier ware er vom 8. Juli bis 26. August 1882 Redakteur der in der Schweiz gedruckten Zeitung »Freiheit« (London [recte Schaffhausen]). 1884 ausgewiesen, ging er nach Frankreich und 1885 nach London (England) ins Exil. | ||
Wilhelm Kiesewetter (1853–1925) | 27. Dezember 1853 in Reichenberg, Böhmen [Liberec, Tschechien] | 20. April 1925 in Praha / Prag, Tschechoslowakei [Prag ‹Praha›, Tschechien] | Der Tuchmachergehilfe und Zeitungsherausgeber Wilhelm Kiesewetter, kurzzeitig Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung, war nur in Böhmen [Tschechien] aktiv und wurde 1883 aus Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]) abgeschafft und schloss sich später der Sozialdemokratie an. | |
Josef Kitir (1867–1923) | 11. Februar 1867 in Aspang, Niederösterreich | 23. Juli 1923 in Wien (1672) | Der Schriftsteller Josef Kitir schloss sich zwar nie einer anarchistischen Vereinigung an, wurde aber in anarchistischen Kreisen als anarchistischer Literat geschätzt. | |
Karl F. Kocmata (1890–1941) | 16. Januar 1890 in Heiligenstadt, Niederösterreich [zu Wien 19.] | 29. November 1941 in Wien, Deutsches Reich [Wien, Österreich] | ||
Stefan Kohl (1853–) | 1853 in Wien | Stefan Kohl war schon früh Mitglied der »Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs« und mindestens seit 1878 Obmann der 1871 gegründeten Schuhmacher-Gewerkschaft. |
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Čeněk Körber (1875–1951) | 26. September 1875 in Kuttenberg, Böhmen [Kutná Hora, Tschechien] | 15. März 1951 in Prag ‹Praha›, Tschechoslowakei [Praha, Tschechien] | ||
August Krčal (1860–1894) | 7. August 1860 in Polna, Böhmen [Polná, Tschechien] | 16. August 1894 in Prokopigasse 12, Graz, Steiermark | Der Radicale August Krčal |
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Franz Kutil (1842–) | 22. August 1842 in Blanda, Mähren [Bludov, Tschechien] | Der Maschinenschlosser und Eisendreher Franz Kutil war als Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Wien aktiv. Von hier ausgewiesen, war er in Amstetten (Niederösterreich), dann in Linz an der Donau (Oberösterreich), schließlich in Steyr (Oberösterreich) als Anarchist aktiv. | ||
Adolf Macner (1856–) | 1856 in Strakonitz, Böhmen [Strakonice, Tschechien] | Adolf Macner, Schneider und Redakteur der gemäßigten Zeitung »Budoucnost« (Prag), Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung, war nur in Böhmen [Tschechien] aktiv und wurde 1882 aus Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]) abgeschafft. | ||
Georg Mannheimer (1887–1942) | 10. Mai 1887 in Wien (1672) | 22. April 1942 in Konzentrationslager Dachau, Bayern | Der Rechtsanwalt, Journalist und Schriftsteller Georg Mannheimer unterhielt kurzzeitig engere Kontakte zur anarchistischen Bewegung in Wien. | |
Karl Masur (1850–) | August 1850 in Alt-Bielitz, Österreichisch-Schlesien [Stare Bielsko, zu Bielsko-Biała, Polen] | Der Schuhmachergehilfe Karl Masur war ein wichtiger Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Wien. Von dort ausgewiesen, ging er ins Exil in die USA, wo er in der anarchistischen Bewegung aktiv war. | ||
Georg Matzinger (1848–1934) | 7. Januar 1848 in Simmering, Niederösterreich [zu Wien 11.] | Februar 1934 in Wien | fehlt noch | |
Eduard Milý (1858–1923) | 17. Februar 1858 in Prag, Böhmen [Praha, Tschechien] | 20. Januar 1923 in New York City, New York, USA | Der Schriftsetzergehilfe Eduard Milý zählt zu den wichtigsten Funktionären der tschechoslawischen radicalen Arbeiterbewegung, zunächst in Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]), nach seiner Abschaffung 1882 in Wien und nach seiner Ausweisung in Budapest (Ungarn). Schließlich ging er nach England, dann in die USA ins Exil, wo er in der anarchistischen Bewegung aktiv war. | |
Franz Motz (1850–1921) | 22. Juni 1850 in Klein-Rowna, Böhmen [Malá Rovná, zu Strážov, Tschechien] | 1921 in St. Pölten, Niederösterreich | Der Maschinenschlosser Franz Motz war ein wichtiger Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Wien, wandte sich dann aber den Kerikal-Feudalen, schließlich den Deutsch-Liberalen zu. | |
Josef Pačes (1856–1909) | 14. Juni 1856 in Gutshof Ober-Baumgarten bei Alt-Straschnitz, Böhmen [Horní Stromka bei Staré Strašnice, zu Praha, Tschechien] | 21. Mai 1909 in Mitchell, Nebraska, USA | Der Maurergehilfe Josef Pačes war ein wichtiger Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Böhmen, wo er 1882 aus Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]) abgeschafft wurde, und in Wien. Pačes, der 1902 ins Exil in die USA ging, war der mit insgesamt siebzehn Jahren am längste inhaftierte Anarchist Tschechiens und wurde noch zu Lebzeiten zu einem Heros der Arbeiterbewegung. | |
Josef Boleslav Pecka (1849–1897) | 19. September 1849 in Prag, Böhmen [Praha, Tschechien] | 25. Juli 1897 in Chicago, Illinois, USA | Der Eisendreher und Metallgießer Josef Boleslav Pecka wat ein wichtiger Anhänger der tschechoslawischen radicalen Arbeiterbewegung in Böhmen [Tschechien], Wien und Mähren [Tschechien, Slowakei]. 1883 aus Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]) abgeschafft, 1884 aus Wien und Budapest (Ungarn) ausgewiesen, ging er 1885 ins Exil in die USA, wo er in der anarchistischen Bewegung aktiv war. | |
Johann Pelc (1834–) | 1834 | Der Maurergehilfe Johann Pelc, Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung, war nur in Böhmen [Tschechien] aktiv, wandte sich aber später der Sozialdemokratie zu. | ||
Johann Petržílek (1855–1946) | 1855 in Setsch, Böhmen [Seč, okres Chrudim, Tschechien] | 1946 in Wichita, Kansas, USA | Der Kürschnergehilfe Johann Petržílek war ein wichtiger Anhänger der tschechoslawischen radicalen Arbeiterbewegung in Wien und ging nach seiner Ausweisung 1884 nach Frankreich, 1886 in die USA ins Exil. | |
Oskar Philipp (1891–) | 9. Januar 1891 in Baden, Niederösterreich | Der Privatbeamte und Schriftsteller Oskar Philipp war im Umkreis von Karl F. Kocmata (1890–1941) vorübergehnd in der anrchistischen Bewegung in Wien aktiv. | ||
Wilhelm Poppenberger (1851–) | 18. Mai 1851 in Wilhelmsburg, Niederösterreich | Der Färbergehilfe Wilhelm Poppenberger war ein früher Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in Wien, der aber noch 1870 aus Österreich flüchtete. | ||
Ármin Práger (1851–1905) | 11. August 1851 in Gáta / Gattendorf, Ungarn [Gattendorf, Burgenland] | 18. Mai 1905 in Budapest, Ungarn | Der Schneidergehilfe und spätere Fabrikarbeiter Ármin Práger war ein wichtiger Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung in WIen, von wo er 1880 abgeschafft wurde, und dann in Budapest. Er war Redakteur der Zeitung »Der Sozialist« (Budapest) 1882 und der Zeitung »Radikal« (Budapest) von 1883 bis 1884. | |
Franz Prisching (1864–1919) | 16. Oktober 1864 in Hart bei St. Peter [zu Graz], Steiermark | 11. Juli 1919 in Hart bei Graz, Steiermark | fehlt noch | |
August Radimský (1862–1929) | 23. März 1862 in Lomnitz an der Popelka, Böhmen [Lomnici nad Popelkou, Tschechien] | 4. Januar 1929 in Wien (1672) | Der Kontorist und Redakteur August Radimský, Anhänger der radicalen Arbeiterbewegung, war vor allem in Böhmen [Tschechien] aktiv, wurde 1882 aus Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]) abgeschafft, schloss sich aber 1889 der Sozialdemokratie an. | |
Pierre Ramus (1882–1942) | 15. April 1882 in Wien | 27. Mai 1942 in Atlantik (auf dem unter portugiesischer Flagge stehenden Schiff »Guiné«) | fehlt noch | |
Edmund Redisch (1900–1986) | 30. Juli 1900 in Wien (1672) | März 1986 in Huddersfield, England, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland | Der Weber, Eisenbahner und spätere Taxichauffeur Edmund Redisch, Mitglied des »Bundes herrschaftsloser Sozialisten«, dann Mitbegründer der »Freien Arbeiter-Union Österreichs (Anarcho-Syndikalisten)«, war in der anarchistischen Bewegung in Wien aktiv. |
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A. K. [d. i. August Krčal]: Von meiner Agitationsreise, in: Die Zukunft (Wien), 1. Jg., Nr. 18 (13. Mai 1893), S. 2.