Franz Choura (1852–1921)

Persönliche Daten
Namensvarianten
das ist Franz Sales Choura
tschechische Namensform: František Choura
in den USA: Frank A. Choura
genannt: Franta Choura
Pseudonym: Franta Známý
Geburtsdatum
5. Januar 1852
Sterbedatum
23. Februar 1921
Religionsbekenntnis
römisch-katholisch

Vater: Josef Choura: Bergmann, Schädlingsbekämpfer in Silberminen; Heirat in Bohutin (Böhmen [Bohutín (okres Příbram), Tschechien]) am 4. Februar 1851 mit:
Mutter: Antonia Anna Choura, geborene Spiller; tschechische Namensform: Antonie Anna Chourová, geborene Spillerá: Hausfrau
erste Ehe: in Dux (Böhmen [Duchcov, Tschechien]) am 12. September 1875 mit Maria Skála; tschechische Namensform: Marie Skálová (Hudlitz, Böhmen [Hudlice, Tschechien] 25. Juni 1852 – USA ?), Tochter einer Hausfrau und eines Schmiedmeisters: Hausfrau
Sohn: Franz Skála, mit 12. September 1875 legitimierter Choura; tschechische Namensform: František Choura; in den USA: Frank Choura (Dux, Böhmen [Duchcov, Tschechien] 1. August 1874 – ?)
Tochter: Antonia Barbara Choura; tschechische Namensform: Antonie Barbora Chourová (Dux, Böhmen [Duchcov, Tschechien] 18. Februar 1876 – ?)
Tochter: Zdenka (Sydonie) Emilie Choura; tschechische Namensform: Zdeňka Emilie Chourová (Dux, Böhmen [Duchcov, Tschechien] 21. Juli 1878 – ?)
Tochter: Maria Choura; tschechische Namensform: Marie Chourová (um 1880 – ?)
Tochter: Anna Clara Choura; tschechische Namensform: Anna Klára Choura (Teplitz, Böhmen [Teplice, Tschechien] 25. Februar 1881 – ?)
zweite Ehe: mit Anna Merhaut; tschechische Namensform: Anna Merhautová (Hudlitz, Böhmen [Hudlice, Tschechien] 24. Februar 1878 – Bonhill, Pennsylvania, USA 7. Februar 1949): Hausfrau
Tochter: Anna Choura (Cleveland, Pennsylvania, USA ? – Cleveland, Pennsylvania, USA ?): als Kleinkind verstorben
Sohn: Joseph Choura (Cleveland, Pennsylvania, USA Februar 1895 – ?)

Biographie

Franz Choura arbeitete seit 1868 wie sein Vater als Schädlingsbekämpfer in den Silberminen der Region Pribram (Böhmen [Příbram, Tschechien]). Bereits 1869 begab er sich nach Kladen (Böhmen [Kladno, Tschechien]), wo er als Bergmann in der Silbermine »Amalia« arbeitete. Bei einem Arbeitsunfall erlitt er eine Verletzung im Gesicht, die eine markante Narbe hinterließ, und zwei Finger mussten amputiert werden.

1873 begab sich Franz Choura zunächst nach Brüx (Böhmen [Most, Tschechien]), wo er bei einem Bergwerk kurzfristig Arbeit fand, dann nach Dux (Böhmen [Duchcov, Tschechien]), wo er in mehreren Braunkohlengruben arbeitete. Hier lernte er durch Wenzel Vaic (1853–?), Schuhmacher in Aussig (Böhmen [Ústí nad Labem, Tschechien]), die sozialistische Literatur kennen und schloss sich der sozialistischen Arbeiterbewegung an. Er verfasste erste Artikel für Zeitungen und wurde Mitglied des lokalen Arbeiter-Bildungsvereins. Außerdem heiratete er hier am 12. September 1875 seine langjährige Kampfgefährtin, mit der er dann fünf Kinder hatte. Regelmäßig publizierte nun Choura in der vom Eisendreher und Metallgießer Josef Boleslav Pecka (1949–1897) und vom Schneidergehilfen Ladislaus Zápotocký (1852–1916) gegründeten Zeitung »Budoucnost« (Praha; Die Zukunft) unter dem Pseudonym »Franta Známý«. Wohl Chouras Bekanntschaft mit diesen beiden sozialdemokratischen Arbeiterführern führte dazu, dass er am Gründungskongress der »Sociálně-demokratická strana českoslovanská v Rakousku« (Tschechoslawische sozial-demokratische Arbeiterpartei in Österreich) teilnehmen konnte, der am 7. April 1878 in Breunau (Böhmen [Břevnov, zu Praha, Tschechien]) abgehaltenen wurde. Im Prozess, der vor dem Landes- als Strafgericht Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]) in geheimer Verhandlung am 24. und 25. Jänner 1879 durchgeführt wurde, wurde Choura zusammen mit fünfzehn weiteren Angeklagten des Vergehens der Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung angeklagt wurden, weil der Delegiertentag vom 7. April 1878 der Gründung einer geheimen Gesellschaft gedient habe. Er wurde im Sinne der Anklage zu zwei Monaten strengem Arrest verurteilt, die er im Gefängnis Prager Neustadt [Pražské Nové Město] absaß. Anschließend wurde er in seine Geburtsgemeinde Bohutin (Böhmen [Bohutín (okres Příbram), Tschechien]) abgeschafft.

Franz Choura kehrte 1880 nach Dux zurück, wo er wieder als Journalist bei der Zeitung »Budoucnost« und als Schrottarbeiter bei der »Pozdvižení Kříže« (Das aufgerichtete Kreuz) tätig war. Hier wurde er auch in den Vorstand der »Bratrská pokladná« (Bruderlade) gewählt, wo er aber, nachdem er dort Unterschlagungen aufgedeckt hatte, entlassen wurde. Für Franz Choura begannen nun ruhelose Jahre der Agitation, der Entlassungen und der Verhaftungen. Zunächst war er in Prohn (Böhmen [Braňany, Tschechien]), wo er aber nach wenigen Wochen entlassen wurde. Er fand dann Arbeit in Hostomitz (Böhmen [Hostomice (okres Teplice), Tschechien]), wo er am 2. März 1880 von der Polizei verhaftet und vom Bezirksgericht Dux wegen Mitgliedschaft in einer geheimen Vereinigung und wegen Verbreitung verbotener Druckschriften (unter anderem »Die Zeiten sind schlecht«1) zu einer Woche Arrest verurteilt wurde. Wieder verlor er seinen Arbeitsposten. Bereits am 22. April 1880 fand bei Choura in Dux eine Hausdurchsuchung statt, wobei verbotene Druckschriften beschlagnahmt und gegen ihn und seinen Schwager, den Bergmann Wenzel Skála (1859–?), eine Ermittlung wegen Pressvergehen eingeleitet wurde. Franz Choura begab sich im Juni 1880 nach Ladowitz (Böhmen [Ledvice, Tschechien]). Als hier das Flugblatt »An unsere Brüder in der Caserne. [Rückseite:] Wie man Kriege anzettelt«2 ausgestreut wurde, wurde Choura neuerlich verhaftet, nach vier Tagen freigelassen, verlor aber wieder seine Arbeit und wurde aus dem Gerichtsbezirk ausgewiesen.

Franz Choura übersiedelte nun mit seiner Familie nach Teplitz (Böhmen [Teplice, Tschechien]). Als er im Oktober 1880 den »Kalendář dělnictva česko-slovanského na obyčejný rok 1881«3 in Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]) heimlich abholte, um ihn nach Nordböhmen zu schmuggeln, wurde er bereits am Bahnhof von Dux von Gendarmen erwartet, woraufhin er einfach nach Seestadtl (Böhmen [Ervěnice, Tschechien]) weiterfuhr und damit die Druckschrift vor der Beschlagnahme und Vernichtung retten konnte.

Im Mai 1881 wieder entlassen, fand Franz Choura beim Bergbau in Seestadtl Arbeit. Wegen Gründung eines geheimen Clubs wurde er neuerlich verhaftet und aus dem Gerichtsbezirk Komotau (Böhmen [Chomutov, Tschechien]) ausgewiesen.

1882 ließ sich Franz Choura mit seiner Familie wieder nahe Teplitz nieder, wo er in einem Steinbruch arbeitete. Choura galt längst als bedeutender Aktivist der radicalen Arbeiterbewegung, und wurde im Oktober 1882 Ehrenmitglied des Teplitzer »Čtenářská beseda« (Lese- und Diskutierverein). Im Frühjahr 1882 sollte sich Choura an der Herausgabe der neuen Zeitung »Hlas lidu« (Praha; Die Volksstimme) beteiligen, weil die Zeitung »Budoucnost« im Jänner 1882 eingestellt worden war. Als tausende Bergarbeiter der Bezirke Brüx, Düx und Teplitz in den Streik traten, gab Franz Hlaváček (1853–1937) am 27. April 1882 die erste und wegen behördlichen Verbots einzige Nummer der »Hlas lidu« heraus. Choura, der an der Vorbereitung dieses ersten großen Streiks wesentlich beteiligt war, konnte weder am Streik noch an der Zeitung teilnehmen, weil er gleich nach Ankündigung der »Hlas lidu« verhaftet wurde. Am 25. Mai 1882 musste sich Choura vor dem Bezirksgericht Brüx wegen Majestätsbeleidigung verantworten. Obwohl er freigesprochen wurde, verblieb er in Haft und wurde nach Prag überstellt. Im Prozess gegen einundfünfzig Angeklagte, der vom 4. bis 22. Dezember 1882 vor dem Landes- als Strafgericht Prag (Böhmen [Praha, Tschechien]) in geheimer Verhandlung stattfand, wurde der nunmehrige Agent mit Ölfarbendruckbildern Choura wegen Vergehens der Geheimbündelei zu sechs Monaten strengem Arrest verurteilt, während seine Frau mit den fünf Kindern von Teplitz nach Bohutin abgeschafft wurde. In diesem Prozess wurde auch sein Schwager Wenzel Skála angeklagt, doch wurde er nicht abgeurteilt, weil ihm die Vorladung nicht zeitgerecht zugestellt worden war.

Im Juni 1883 aus der Haft entlassen und aus Prag ausgewiesen, zog Franz Choura nach Brünn (Mähren [Brno, Tschechien]). Hier gelang es Choura und Franz Hlaváček, die Gemäßigten zu überzeugen, sie mit der Herausgabe der Zeitung »Spravedlnost« (Brno; Die Gerechtigkeit) zu betrauen, wobei Choura auch als Administrator fungierte. Dadurch erhielt die Zeitung in ihrem dritten Jahrgang vorübergehend eine radicale Ausrichtung. Choura und Hlaváček versuchten nun, eine Einigung zwischen den Radicalen und den Gemäßigten zu erzielen. Doch auf der Volksversammlung, die am 2. Dezember 1883 in Brünn stattfand, wurden Choura und Hlaváček von den Gemäßigten aus der »Sociálně-demokratická strana českoslovanská v Rakousku« und aus der Zeitung »Spravedlnost« ausgeschlossen. Choura und Hlaváček machten nun den Radicalen den Vorschlag, eine radicale Zeitung mit dem Titel »Duch času« (Der Zeitgeist) herauszugeben. Diese erschien dann als »Práce« (Brno; Die Arbeit), wobei Franz Choura und Franz Hlaváček als Herausgeber, Choura außerdem als Administrator fungierten. Allerdings erschienen vom 12. Dezember 1883 bis 23. Jänner 1884 nur vier Nummern. Da danach keine Druckerei vor Ort gefunden werden konnte, plante man, die Zeitung in Budapest (Ungarn) erscheinen zu lassen, doch konnte sie erst seit 27. März 1884 als »Duch času« (Prostějov; Der Zeitgeist) in Proßnitz (Mähren [Prostějov, Tschechien]) fortgesetzt werden. Doch da war Franz Choura schon wieder in Haft. Am 11. November 1883 hatte er an der konstituierenden Versammlung des »Bildungs- und Unterstützungsvereins der Handwerker und Arbeiter« in Birkenberg (Böhmen [Březové Hory, zu Příbram, Tschechien]) teilgenommen. Er geriet danach unter Verdacht, als führendes Mitglied einer geheimen Gesellschaft mit Wiener Radicalen in engem Kontakt zu stehen. Im Zuge einer Hausdurchsuchung wurden bei Choura einschlägige Briefe beschlagnahmt. Als Choura dann mit seiner Rede in einer Arbeiterversammlung in Brünn einen Tumult und Exzesse gegen den einschreitenden Polizeikommissär verursachte, wurde er verhaftet und auf Requisition des Landesgerichts Prag am 5. Jänner 1884 nach Prag eingeliefert. Im Prozess, der am 8. und 9. April 1884 vor dem Landes- als Strafgericht Prag gegen fünf Angeklagte stattfand, wurde Choura wegen Vergehens der Geheimbündelei zu drei Monaten strengem Arrest verurteilt. Er sollte außerdem nach seiner Haftentlassung aus Brünn abgeschafft werden. Kaum aus dem Gefängnis entlassen, tauchte Choura unter, weshalb die Polizeidirektion Brünn im August 1884 einen Steckbrief erließ: »Franz Choura, Bergmann und Journalist, höchst gefährlicher anarchistischer Agitator, nach Bohutin, Bezirk Przibram in Böhmen, zuständig, 32 Jahre alt, katholisch, verheiratet, bereits dreimal wegen Geheimbündelei abgestraft und von Prag abgeschafft, wurde vor eingetretener Rechtskraft des hieramts gegen ihn gefällten Abschaffungs-Erkenntnisses von hier (Brünn) flüchtig und hat eine geheime Agitationsreise nach Böhmen und Mähren unternommen. Er ist anzuhalten und protocollarisch zu verständigen, daß seinem Recurse gegen das Abschaffungs-Erkenntniß vom 11. Juli laut Erlasses der hohen k. k. mährischen Statthalterei vom 21. Juli d. l. Z. 18,88t, keine Folge gegeben wurde und diese Entscheidung nach §. 7 des Gesetzes vom 27. Juli 1871, R. G. Bl. Nr. 88, endgiltig ist. Das Protokoll ist anher einzusenden.«4

Franz Choura war noch im Sommer 1884 nach Teplitz zurückgekehrt, wo er sich spätestens jetzt zu einem Anhänger einer anarchistischen Bewegung im Sinne von Johann Most (1846–1906) entwickelte. Er arbeitete am Aufbau einer geheimen Organisation auf Basis von so genannten Fünfergruppen mit. Choura wurde nun beauftragt, als Herausgeber die erste anarchistische Zeitung in Nordböhmen zu organisieren. Von Teplitz aus arbeitete er mit dem Damenschneidergehilfen Franz Jonata (1852–1917) und dem Maurergehilfen und nunmehrigen Schuhmacher Josef Pačes (1856–1909) an der Gründung und Finanzierung des Betriebs einer geheimen Druckerei in Reichenberg (Böhmen [Liberec, Tschechien]) mit, die im September 1884 in der Hütte von Josef Pačes im Dorf Lubokey (Böhmen [Hluboká, zu Liberec, Tschechien]) eingerichtet wurde. Als diese am 12. Februar 1885 aufgrund einer Denunziation von der Polizei ausgehoben wurde, wurde Choura in anarchistischen Kreisen verdächtigt, der Informant gewesen zu sein. Dieser Verdacht gegen Choura konnte ebenso wenig bewiesen werden wie jener gegen den an der geheimen Druckerei beteiligten Webergehilfen Johann Rampas (1854–1897).

Im Juni 1887 ging Franz Choura mit seiner Familie in die USA ins Exil, wo er im September 1887 eintraf und sich zunächst in Cleveland (Ohio, USA) niederließ. Zunächst von Genossinnen und Genossen unterstützt, konnte er bald wieder Arbeit als Bergmann finden. Allerdings verlor er aufgrund des noch immer ungeklärten Verdachts, der Denunziant der Druckerei in Lubokey gewesen zu sein, wesentlich an Einfluss auf die anarchistische Bewegung. Lediglich in der Zeitung »Volnost« (Cleveland; Freiheit) konnte er einige Artikel veröffentlichen.

Nach 1901 übersiedelte er zunächst nach Chicago (Illinois, USA), dann nach Boweron (Pennsylvania, USA), wo er in einem Steinkohlenbergbau Arbeit fand und bis zu seinem Tod als Bergmann arbeitete.

Franz Choura agierte zwar nie in Österreich, hatte aber wesentlichen Einfluss auf die tschechoslawische radicale Arbeiterbewegung in Wien.

Adressen

  • Bohutin, Böhmen [Bohutín (okres Příbram), Tschechien], Bohutin 9 (Geburtsadresse)
  • Dux, Böhmen [Duchcov, Tschechien], Dux 17, Liebigs Arbeitshäuser (1875)
  • Dux, Böhmen [Duchcov, Tschechien], Dux 30, Liebigs Arbeitshäuser (1875 – 1878)
  • Teplitz, Böhmen [Teplice, Tschechien], Teplitz 30, Eichwalderstraße (1881)
  • Spravedlnost (Brno; Die Gerechtigkeit) 1883
  • Práce (Brno; Die Arbeit) 1883 bis 1884
  • Volnost (Cleveland; Freiheit) 1901
Karte
  • 1

    Vgl. [anonym]: Die Zeiten sind schlecht. London: J. Neve 22, Percy Street, Tottenham Courtroad London W. [1880], Sonderdruck aus der Zeitung »Freiheit« (London) vom 31. Jänner 1880. Die Weiterverbreitung der Druckschrift wurde mit Erkenntnis des Landes- als Pressgericht in Strafsachen Wien vom 7. Februar 1880 in Österreich verboten.

  • 2

    Vgl. [anonym]: An unsere Brüder in der Caserne. [Rückseite:] Wie man Kriege anzettelt. [London]: [Druck der socialdemocratischen Genossenschafts-Buchdruckerei »Freiheit«] [1880], Sonderdruck aus der Zeitung »Freiheit« vom 3. Juli 1880. Die Weiterverbreitung der Druckschrift wurde mit Erkenntnis des Landes- als Pressgericht Wien vom 22. Oktober 1880 in Österreich verboten.

  • 3

    Vgl. [anonym]: Kalendář dělnictva česko-slovanského na obyčejný rok 1881. V Praze [Praha]: Nákladem vydavatelstva časopisu »Budoucnost«. Tiskem Jos. R. Vilímka [1880], 57 S.; konfisziert. Die Weiterverbreitung der Druckschrift wurde mit Erkenntnis des Landes- als Pressgericht Prag vom 19. November 1880 in Österreich verboten. Tschechisch: Tschecho-slawischer Arbeiterkalender für das normale Jahr 1880.

  • 4

    Zitiert nach [anonym]: Ein flüchtiger Anarchist, in: Neue Freie Presse [/] Abendblatt (Wien), [21]. Jg., Nr. 7165 (7. August 1884), S. 1.