Anton Losert und seine »Blätter für Sozialreform«. 1893 bis 1896
Eine durchaus interessante und in den anarchistischen Bewegungen in Österreich einzigartige Persönlichkeit ist der Landwirtschaftslehrer Anton Losert (1861–?).1 Seine Auffassung von Anarchismus legte er in der von ihm redigierten und herausgegebenen Zeitung »A. Losert’s Blätter für Sozialreform« (Salzburg, ab Jänner 1896: Aigen bei Salzburg), welche seit Nummer 25 (14./1896 [d. i. Jänner 1896])2 den Untertitel »Organ der Christenbewegung« trug. Die Zeitung erschien vom August 1893 bis 28. August 1896, drei Jahrgänge mit zusammen 32 Nummern. Unter anderem zählt sie zu den ersten anarchistischen Zeitungen in Österreich, die den Vegetarismus und ganz generell lebensreformerische Vorstellungen propagierte.
Anton Losert, der diese Zeitung weitgehend allein geschrieben hatte, wandte sich mit seinem Organ nicht an die Proletarier, sondern empfahl sich jenen, »die selbst auf sozialem Gebiete thätig sind, als: Schriftstellern, Redakteuren, Rednern, Agitatoren aller Parteischattierungen etc. etc.«3 Die Zeitung war also keinesfalls ein klassisches Organ der Arbeiterbewegung, sondern weist gerade in den ersten Jahren starke Parallelen zur Freiland-Bewegung von Theodor Hertzka (1845–1924) auf.4 Kennzeichnend ist auch der bisweilen überaus scharf kirchenkritische Ton dieser Zeitung, welcher aus der Biografie Loserts zu erklären ist. Losert, 1861 im Odrau (Österreichisch-Schlesien [Odry, Tschechien]) geboren, übersiedelte 1889 in die Stadt Salzburg (Salzburg), wo er Lehrer an der k. k. Landwirtschaftlichen Schule und 1890 Sekretär der »k. k. privilegierten Landwirtschafts-Gesellschaft in Salzburg« wurde. Wegen seiner politischen Aktivitäten wurde Losert auf Drängen des Erzbischofs von Salzburg bereits im November 1892 vorzeitig entlassen. 1890 war er nämlich der »Sozialdemokratischen Arbeiterpartei« beigetreten. Doch nach kaum einem Jahr erkannte er, »dass auch das System der großen Reformpartei selbst verworren sei, dass die Partei selbst dringend der Reform bedürfe, dass ihre Bestrebungen, weil vom Ziele abirrend, nimmer zum Ziele führen können.«5 Losert verließ die Sozialdemokratie und wandte sich den Unabhängigen Socialisten um den Tischlergehilfen Franz Egger (1859–1935) zu, an dessen Monatsschrift »Allgemeine Zeitung« (Salzburg – Maxglan / Maxglan bei Salzburg) er auch mitarbeitete. »Seine Vorschläge wurden hier gewürdigt, unterstützt. Aber auch hier sollte ihn die Zukunft bald eines besseren belehren. Es zeigte sich, dass auch die Partei der ›Unabhängigen‹ tieferen Reformgedanken unzugänglich sei […].«6 Anfang 1893 trennte er sich von den Unabhängigen Socialisten und schlug sich seither als Zeitungsherausgeber und Journalist durchs Leben.7 Die Tradition anarchistischer Einzelkämpfer wie etwa Franz Prisching (1864–1919) vorwegnehmend,8 sah er sich »einsam und allein, ein stummer Wegzeiger in der weiten Wüste.«9 Jedoch im Gegensatz zu den auf Selbstreform und Selbsterziehung des Einzelnen abzielenden anarchistischen Bestrebungen der Jahrhundertwende, meinte Losert ursprünglich, dass »nicht der Mensch an sich, wol [!] aber das menschliche Gesetz« reformbedürftig sei.10 Es klingt zunächst wenig anarchistisch, wenn Losert meint, dass in »dem ältesten unserer Gesetze, dem für die gesammte Rechtsordnung grundlegenden Allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuch […] der Gleichberechtigung aller Staatsbürger in dem weitesten Maße Rechnung getragen« werde; er setzte aber nach: »Dennoch ist in demselben Gesetz auch der weitestgehenden Beschränkung der Freiheit Raum gegeben, einer Beschränkung, die dem Grade nach wenig verschieden ist von den Beschränkungen der persönlichen Freiheit zur Zeit der Leibeigenschaft und Sklaverei, ja die in vieler Hinsicht sie noch um ein Bedeutendes übertrifft«.11 Diese Beschränkung sah Losert im Recht auf Eigentum. Daher forderte er »die Begrenzung des Eigentumsrechtes selbst in dem Sinne, dass dem Individuum der freie Gebrauch schlechthin aller zum Leben erforderlichen Güter von Gesellschaftswegen [!] gewährleistet werde, ohne dass ein Anderer in den gleichen Ansprüchen verkürzt werden müsste – der Weg, den wir zu verfolgen gedenken, der Weg der Aufhebung des Privateigentums.«12 Losert stellte sich diese Abschaffung des Privateigentums als gesellschaftlichen Akt vor, der in einer einfachen Gesetzesänderung bestehe. Dazu bedürfe es keiner politischen Macht, denn die durch entsprechende Bewusstseinsbildung vorbereitete gesellschaftliche Macht reiche für solch einen Schritt aus. Dies erklärt auch sein einfaches, kurz zu formulierendes Programm: »Was wir erreichen wollen, ist, dass dem Menschen die Mittel gelassen werden, die die Natur ihm in so reichem Maße zum Dasein gegeben hat; eine Schranke der Ausbeutung! Aufhebung des Staatsgrundgesetzes des Kapitalismus! Gebet den Ausgebeuteten das Geld wieder, damit der Hunger gestillt und die Bestie im Menschen beruhigt werde!«13 Ohne die grundsätzliche Frage nach Sinn oder Unsinn des Staats zu stellen, propagierte Losert die ökonomische Befreiung durch die Abschaffung des Privateigentums als Hebel für die soziale Befreiung des Individuums. Damit drang er tief in anarchistische Ideenbereiche ein, allerdings nicht ohne sich von Anarchisten unterschiedlichster Strömungen abzugrenzen.14 Zentrales Moment seiner Kritik am Anarchismus war der – am Beispiel John Henry Mackay (1864–1933) vorexerzierte – Vorwurf des Dogmatismus: »Der Anarchismus ist bei Mackay zur Maxime geworden, ähnlich wie bei der Sozialdemokratie der Parlamentarismus oder der Zuschnitt des gesamten Mensch-Sein und -Lebens nach der Form der Produktion: Besserung mit Anarchie – oder keine, heißt sein Grundsatz.«15 Dass Losert hier ein gewichtiges Postulat des Anarchismus, nämlich das Freisein von ideologischen Dogmen, gegen sie wandte, gehört übrigens zu den gängigen Konfliktthemen unter Anarchistinnen und Anarchisten und ist mit ein Indiz für Loserts anarchistische, mindestens jedoch anarchische Grundhaltung. Noch stärker tritt diese in Loserts grundsätzlicher Ablehnung von Parteien hervor: »unser Streben [ist] nicht der Glanz der politischen Macht, sondern der befreiungsheißende Born soliden Wissens.«16 Statt in Parteien favorisierte Losert die Organisierung in – durchaus im Sinne des Vereinsgesetzes konstituierten – Vereinen, wie dem Salzburger »Verein für Sozialreform«, als dessen Schriftführer er agierte.17
Seit Anfang 1895 vertrat Losert in seiner Zeitschrift zunehmend ein an der Bibel orientiertes, antikirchliches Christentum:18 »Ich bin, was man ›Atheist‹ nennt; will ich aber der Wahrheit die Ehre geben, so muß ich sagen, dass Christus uns auch heute noch weitaus voran der beste Meister ist. Seine Grundlinien des Gesellschaftsgebäudes sind der Plan, nach welchem wir suchen.«19 Zu diesem Gesinnungswechsel meinte Losert: »Irre ich nicht, so haben wir den Becher der Theorie nun bis zum Grund geleert; A. Losert’s Blätter für Sozialreform können verschwinden, die Lehre Christi wird dafür den Platz einnehmen.«20 Das einst weitgehend geschlossene Theoriengebäude Loserts verlor sich seither in einem wirren Nebeneinander verschiedenster Lehren, wobei auch sein zunächst nur versteckter Antisemitismus jetzt offen zu Tage trat. »Theosophie, Philosophie, Theologie, Animismus, Spiritismus, Erudismus, Materialismus, Kommunismus, Antisemitismus… ich bin der Meinung, dass der Mensch, ohne in Widerspruch mit sich selbst zu geraten, sich jeder dieser Richtungen zu gleicher Zeit anschließen kann«.21 Loserts neuer Leitstern wurde der deutsche Maler und Vorkämpfer der Ernährungs- und Kleiderreform, Freikörperkultur und Naturheilkunde Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913), dessen Humanitas-Gemeinde er 1898 im Himmelhof in Ober St.-Veit, Wien 13., besuchte, gegen den er aber danach rebellierte:22 Damit verließ Losert den anarchistischen Ideenbereich.23 Dafür rückten Personen wie der »Prediger des reinen Menschentums«, der damals in Stuttgart (Württemberg [Baden-Württemberg]) lebende ehemalige Offizier, Naturphilosoph und Schriftsteller Johannes Guttzeit (1853–1935), und der Obmann des »Erudistischen Bundes« Peter Christoph Martens (1848–?) in Hamburg (Freie und Hansestadt Hamburg) verstärkt ins Blickfeld. Die in den ersten eineinhalb Jahren von »A. Losert’s Blättern für Sozialreform« üblichen Auseinandersetzungen mit anderen Reformern wie mit Moritz von Egidy (1847–1898), Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818–1888) und Karl von Vogelsang (1818–1890) verloren an Bedeutung. Doch letztendlich blieb die Wirkung der Zeitung wohl – trotz einiger Abonnenten im Deutschen Reich – im wesentlichen auf Salzburg beschränkt.24
Anton Losert, der später mit Frau und Kindern nach Sankt Peter bei Görz (Küstenland [San Pier d’Isonzo, Italien]) übersiedelte, blieb für österreichische wie internationale anarchistische Bewegungen bedeutungslos. Allerdings versuchte er 1910 mit seinem »lieben Freund« Rudolf Großmann alias Pierre Ramus (1882–1942), dem damals wohl bedeutendsten Vertreter anarchistischer Ideen in Österreich, Kontakt aufzunehmen. Er schlug Ramus vor, nach Sankt Peter bei Görz zu übersiedeln, seine anarchistische Zeitung »Wohlstand für Alle« (Wien) mit alternativen Organen zusammenzulegen und der städtischen Zivilisation zu entfliehen: »Der Mensch braucht Essen und Atemluft, und beides erzeugt sich nicht im Industrie-, auch nicht dem elektrischen, sondern einzig im natürlichen Pflanzenproduktionsprozess. Darum aus den Mauern aufs Land hinaus!«25 Pierre Ramus folgte dieser Aufforderung nicht.
Autor: Reinhard Müller
Version: November 2025
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Daten
- 1
Vgl. auch Hanns Haas (geb. 1943): Schubkraft der Utopien, Schwerkraft der Verhältnisse. Der Salzburger Wanderlehrer Anton Losert zwischen Urchristentum, Sozialdemokratie und Anarchismus, in Kurt Greussing (Hg.): Die Roten am Land. Arbeitsleben und Arbeiterbewegung im westlichen Österreich. Steyr: Museum Industrielle Arbeitswelt 1989, S. 29–34.
- 2
Zu dem seit Mai 1895 verwendeten eigenen Kalender von Anton Losert (1861–?) vgl. [Anton Losert]: Vorbemerkung, den Organismus meiner Blätter betreffend, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), [2]. Jg., Nr. 23 (184./1895 [d. i. 22. Juni 1895]), S. 1–2, hier S. 1.
- 3
Der Herausgeber [d. i. Anton Losert (1861–?)]: Zur gefälligen Beachtung!, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), 1. Jg., Nr. 1 (August 1893), S. 8.
- 4
Anton Losert (1861–?) sprach selbst seine zwiespältige Haltung an: »Wir stehen nicht auf dem Standpunkte Hertzka’s und theilen nicht alle Anschauungen, zu welchen er von seinem Standpunkte aus gelangt.« Vorbemerkung von Anton Losert zu [Theodor Hertzka (1845–1924)]: Goldkörnchen aus einem freiländischen Reformprospekt, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), 1. Jg., Nr. 10 (Mai 1894), S. 7–8, hier S. 7.
- 5
[Anton Losert (1861–?)]: Vorwort, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), 1. Jg., Nr. 1 (August 1893), S. 1–2, hier S. 1.
- 6
[Anton Losert (1861–?)]: Vorwort, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), 1. Jg., Nr. 1 (August 1893), S. 1–2, hier S. 1.
- 7
Dass Anton Losert (1861–?) noch immer Einfluss auf die Unabhängigen Socialisten hatte, beweist die Versammlung des mittlerweile von den Unabhängigen Socialisten übernommenen »Politischen Vereins ›Zukunft‹« vom 9. Oktober 1893. Losert reichte hier eine »Petition behufs Revision der Eigentumsordnung« ein, die »mit Stimmenmehrheit angenommen« wurde; vgl. [Anton Losert]: Kleine Notizen, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), 1. Jg., Nr. 3 (Oktober 1893), S. 3.; zum Abdruck vgl. [Anton Losert]: Die Petition, in: ebenda, 1. Jg., Nr. 4 (November 1893), S. 5–7.
- 8
Eine weitere Parallele zu Franz Prisching (1864–1919) ist Loserts Befürwortung der Askese und alternativer Lebensformen: »Entsagen ist die wichtigste Kunst all’ derer, die Großes in ihrem Leben erreichen wollen. […] Wir kennen nächst dem Ziel, das wir uns stecken, kein schöneres als das, die Menschheit aus der Schmach des Kannibalismus, die ihm in der Form des Tierfleischgenusses noch immer an den Fersen haftet, zu einer reinern, sittlicheren Daseinsführung emporzuheben.« [Anton Losert (1861–?)]: Litterarisches, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), 1. Jg., Nr. 9 (April 1894), S. 7–8, hier S. 8.
- 9
[Anton Losert (1861–?)]: Vorwort, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), 1. Jg., Nr. 1 (August 1893), S. 1–2, hier S. 2. Im Gegensatz dazu berichtete Losert, dass er bis April 1893 durchaus Verbündete hatte, vor allem in »der vordem unseren Bestrebungen offen gewesenen, später ins anarchistische Lager abgeschwenkten Maxglaner ›Allgemeinen Zeitung‹«; [Anton Losert]: Kleine Notizen, in: ebenda, 1. Jg., Nr. 8 (März 1894), S. 8.
- 10
[Anton Losert (1861–?)]: Die Reformbestrebungen unserer Zeit, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), 1. Jg., Nr. 1 (August 1893), S. 2–3, hier S. 3.
- 11
[Anton Losert (1861–?)]: Das Eigentumsrecht als Ursache der sozialen Misslage, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), 1. Jg., Nr. 1 (August 1893), S. 3–5, hier S. 3.
- 12
[Anton Losert (1861–?)]: Das Eigentumsrecht als Ursache der sozialen Misslage, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), 1. Jg., Nr. 1 (August 1893), S. 3–5, hier S. 5.
- 13
[Anton Losert (1861–?)]: »Was wir erreichen wollen […]«, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), 1. Jg., Nr. 9 (April 1894), S. 8.
- 14
Vgl. [Anton Losert (1861–?)]: Offenes Schreiben des Herausgebers an die Redaktion des »Sozialist«, Organ aller Revolutionäre, Berlin, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), 1. Jg., Nr. 2 (September 1893), S. 7–8; [Anton Losert]: »Kapital«. (Ein Kapitel zur Propaganda der That.), in: ebenda, 1. Jg., Nr. 10 (Mai 1894), S. 4–5. Zur generellen weltanschaulichen Positionierung vgl. [Anton Losert]: Schematische Darstellung der wesentlichen Reformbestrebungen, in: ebenda, [2]. Jg., Nr. 14 (September 1894), S. 8.
- 15
[Anton Losert (1861–?)]: John Henry Mackay’s Anarchismus, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), 1. Jg., Nr. 8 (März 1894), S. 1–4, hier S. 4.
- 16
[Anton Losert (1861–?)]: Bund oder Partei, Wissen oder politische Macht?, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), 1. Jg., Nr. 8 (März 1894), S. 4–8, hier S. 7.
- 17
Anton Losert (1861–?) propagierte auch den Zusammenschluss in einem »Allgemeinen Hilfsverein«, dessen Statutenentwurf er abdruckte, und der sich am 9. Dezember 1894 konstituierte; vgl. [Anton Losert]: Allgemeiner Hilfsverein, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), [2]. Jg., Nr. 16 (November 1894), S. 1–4; vgl. auch [Anton Losert]: Den Lesern eine erfreuliche Mitteilung […], in: ebenda, [2]. Jg., Nr. 17 (Dezember 1894), S. 4.
- 18
Vgl. [Anton Losert (1861–?)]: Bibelworte, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), [2]. Jg., Nr. 19 (Februar 1895), S. 1–4.
- 19
[Anton Losert (1861–?)]: Egidy. Christus. Nach einem Briefe des Herausgebers an einen Berliner, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), [2]. Jg., Nr. 19 (Februar 1895), S. 5–6, hier S. 5.
- 20
[Anton Losert (1861–?)]: Reformeifer, Reformscheu, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), [2]. Jg., Nr. 19 (Februar 1895), S. 6–7, hier S. 6.
- 21
[Anton Losert (1861–?)]: Theosophie […], in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), [2]. Jg., Nr. 20 (März 1895), S. 7.
- 22
Zur ersten Würdigung von Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913) vgl. [Anton Losert (1861–?)]: Diefenbach, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), [2]. Jg., Nr. 21 (April 1895), S. 1–3. Vgl. auch Loserts Verteidigungsschrift: Der Meister des Nichtsthuns und Dochlebens. Ein Wort zur positiven Behauptung des Christentums. [Gezeichnet] A. Losert. Wien: Im Selbstverlag (A. Losert) [1898], 12 S.
- 23
Mit der Nummer 24 vom 226./1895 [d. i. 3. August 1895] wollte Anton Losert (1861–?) die Zeitung »A. Losert’s Blätter für Sozialreform« (Salzburg) einstellen, ließ sie dann aber am 14./1896 [d. i. Jänner 1896]) wieder erscheinen.
- 24
Einen seiner seltenen auswärtigen Vorträge hielt Anton Losert 1893 in Nordböhmen; vgl. [Anton Losert (1861–?)]: Zur Reform der Eigentumsordnung, in: A. Losert’s Blätter für Sozialreform (Salzburg), 1. Jg., Nr. 3 (Oktober 1893), S. 5–7, hier S. 5.
- 25
A[nton] Losert (1861–?): Brief an [Rudolf Großmann alias Pierre Ramus (1882–1942) in Klosterneuburg]. Sankt Peter bei Görz [San Pier d’Isonzo], am 3. September 1910, im Nachlass Pierre Ramus, Mappe 141, im Internationaal Instituut voor Sociale Geschiedenis, Amsterdam.