Eugen Heinrich Schmitt (1851–1916)
Persönliche Daten
Familienverhältnisse
Vater: Karl Ferdinand Schmitt; ungarische Namensform: Károly Nándor Schmitt (? – Znaim, Mähren [Znojmo, Tschechien] 1854): k. k. Hauptmann, stationiert in Klosterneuburg (Niederösterreich), und Instruktor an der militärischen Ingenieurschule in Znaim (Mähren [Znojmo, Tschechien]); Heirat mit:
Mutter: Karolina Schmitt, geborene Bulla: Hausfrau
Ehe: in Budapest (Ungarn) am 29. August 1889 mit Ilona Ivánffy, verheiratete Simon, Tochter einer Hausfrau und eines Finanzrats: Hausfrau
Sohn: Heinrich Eugen Emil Schmitt; d. i. Henrik Jenő Emil Schmitt (Budapest, Ungarn 1. April 1891 – ?)
Stieftochter: Emma Ilona Simon, vergeiratete Jordán (31. März 1881 – Budapest, Ungarn 30. Oktober 1973)
Biographie
Nach dem frühen Tod seines Vaters zog Eugen Heinrich Schmitt mit seiner Mutter zunächst nach Nagyszombat / Trnava (Ungarn [Trnava, Slowakei]), 1858 in deren Geburtsort Zobor / Zombor (Ungarn [Zombor, Slowakei]). Hier absolvierte er die Elementar- und Unterrealschule. Die oberen Klassen der Realschule besuchte er in Buda / Ofen [zu Budapest] (Ungarn).
Da seine Mutter für ihren Sohn eine militärische Laufbahn plante, besuchte Eugen Heinrich Schmitt seit Ende 1868 als Einjährig-Freiwilliger die Divisionsschule in Temesvár / Temeswar (Ungarn [Timișoara, Rumänien]), gab jedoch aufgrund einer Krankheit und wohl auch angesichts der Mittellosigkeit seiner Mutter die Militärlaufbahn auf.
1869 trat Eugen Heinrich Schmitt in Zobor / Zombor als Lehrling und Schreiber in den Dienst des Komitats Bács-Bodrog / Batsch-Bodrog (Ungarn [Ungarn und Serbien]). Nachdem er 1870 als Privatschüler die Reifeprüfung am Obergymnasium in Szabadka / Maria-Theresiopel (Ungarn [Subotica / Суботица, Serbien]) abgelegt hatte, wurde er Kanzlist am königlichen Gerichtshof in Zobor / Zombor, wo er täglich acht Stunden lang Akten kopieren musste. Daneben studierte er als Autodidakt Philosophie und veröffentlichte einschlägige Artikel in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften in ungarischer und deutscher Sprache, darunter auch in der angesehenen »Magyar Philosophiai Szemle« (Budapest; Ungarische Philosophische Zeitschrift). Und 1874 veröffentlichte er sein erstes Buch.1 Hingewiesen sei auch auf den 1880 unter dem Pseudonym »Eugen Bulla« im Verlag der Zeitung »Freiheit« (London) erschienenen Sonderdruck.2 Schmitt beteiligte sich an einem im Juni 1884 ausgeschriebenen Preisausschreiben der »Philosophischen Gesellschaft« in Berlin (Preußen [Berlin]), doch wurde damals kein Preis verliehen. Stattdessen nahm die »Philosophische Gesellschaft« im April 1888 Schmitts damals eingereichte Studie »Das Geheimniss der Hegelschen Dialektik, beleuchtet vom concret-sinnlichen Standpunkte«3 lobend zur Veröffentlichung auf. Daraufhin vermittelte der ungarische Kulturminister Ágoston von Trefort (1817–1888) Schmitt ein Staatsstipendium.
Zunächst studierte Eugen Heinrich Schmitt an der Universität Budapest (Ungarn) wo er 1888 zum Doktor der Philosophie promoviert wurde. Im Herbst 1888 unternahm er eine Auslandsreise und setzte anschließend seine Studien an der Universität Berlin fort. Im Oktober 1889 wurde er als Kanzleioffizial Bibliothekar im königlich ungarischen Justizministerium in Budapest angestellt
1890 kehrte Eugen Heinrich Schmitt von Berlin nach Budapest zurück. Eine Universitätsprofessur lehnte er ab. Stattdessen engagierte er sich verstärkt als Publizist und Journalist, dessen Bücher nun vor allem in Deutschland erschienen. Schmitt wandte sich nun der Gnosis zu und konzentrierte seine Aktivitäten auf die Gründung einer Schule für religiöse und freie Künste. Dafür gab er 1894 bis 1896 die von ihm gegründete Zeitschrift »Die Religion des Geistes« (Leipzig / Budapest / Berlin) heraus, achtzehn Hefte, die zunächst in Leipzig erschienen; das erste Heft des dritten Jahrgangs wurde in Budapest, die nachfolgenden Hefte wurden in Berlin veröffentlicht. In dieser Zeitschrift publizierte auch der Schmitt stark beeinflussende Gutsbesitzer und Schriftsteller Lew Nikolajewitsch Tolstoi ‹Лев Николаевич Толстой› (1828–1910).4 Wegen Artikel von Schmitt und Tolstoi leitete die preußische Staatsanwaltschaft im März 1896 Untersuchungen gegen Schmitt wegen Beleidigung ein, doch wurden diese noch im gleichen Jahr ohne Anklageerhebung eingestellt. Auch in der anarchistischen Zeitung »Der Sozialist« (Berlin) setzte sich Schmitt für die Umgestaltung der modernen anarchistischen Bewegungen gemäß seinen Idealen ein. Die preußische Regierung machte nun die ungarische darauf aufmerksam, dass ihr Beamter Eugen Heinrich Schmitt in Preußen eine staatsgefährliche literarische Tätigkeit entwickle. Als der Justizminister Schmitt in seinem Erlass vom 17. Juli 1896 aufforderte, sich seines öffentlichen Agierens und Publizierens im anarchistischen Sinne zukünftig zu enthalten, reagierte Schmitt entschieden.5 In seinem offenen Brief an den damaligen Justizminister, der am 9. September 1896 in der Zeitung »Magyarország« (Budapest; Ungarn) veröffentlicht wurde, trat er von seinem Posten im Staatsdienst zurück und verzichtete auf alle Pensionsansprüche. Seither lebte Schmitt als freier Schriftsteller und Vortragender. Vom 1. Jänner 1897 bis Dezember 1899 gab er als Eigentümer die anarchistische Zeitschrift »Ohne Staat. Organ der idealistischen Anarchisten« (Budapest) heraus, von der vierundvierzig Nummern erschienen. Parallel dazu veröffentlichte er vom 1. Jänner 1897 bis Dezember 1898 die ungarische Ausgabe »Állam nélkül. Az idealisztikus anarkisták közlönye« (Budapest; Ohne Staat. Zeitschrift der idealistischen Anarchisten); deren dritter Jahrgang erschien vom Jänner bis Dezember 1899 unter dem Titel »Erőszaknélküliség. Közlöny a Krisztus szellemében« (Budapest; Gewaltlosigkeit. Zeitschrift im Geist Christi), beide zusammen ebenfalls vierundvierzig Nummern. Schmitt ließ dabei seine meist in Deutsch geschriebenen Artikel ins Ungarische übersetzen. Seine Zeitschriften brachten ihm einige Presseprozesse ein. Aufsehen erregte der Prozess, der am 10. Mai 1897 vor dem königlichen Gerichtshof als Schwurgericht in Budapest stattfand. Wegen eines Artikels in »Állam nélkül « wurde Schmitt der Aufwiegelung und Aufreizung zum Klassenhass angeklagt, aber von den Geschworenen in allen Punkten freigesprochen.6 Am 14. August 1897 wurde Schmitt zum Budapester Stadthauptmann zitiert, der ihm mitteilte, dass zukünftig alle von ihm organisierten Zusammenkünfte als Versammlungen angesehen würden und damit der polizeilichen Anmeldung unterliegen. Anlässlich der Hausdurchsuchungen bei Anarchisten und einschlägigen Fachvereinen in Budapest im Februar 1898 wurde auch Schmitt zum Budapester Oberstadthauptmann vorgeladen. Schmitt, der sich als »urchristlicher Anarchist« verstand, wehrte sich regelmäßig gegen die Charakterisierung seiner Person als »Edelanarchist«. Aber er musste sich im August 1899 auch gegen einen Bericht der Budapester Polizei an die preußischen Behörden wehren, wo er in die Nähe der von ihm abgelehnten Propaganda der Tat gerückt wurde. Grund war wohl sein Engagement in der sozialistischen Landarbeiterbewegung um István Várkonyi (1852–1918). Als dieser aus der »Magyarországi Általános Munkáspárt« (Allgemeine Arbeiterpartei Ungarns) ausgeschlossen wurde, gründete er die »Magyarországi Független Szocialista Párt« (Ungarische Unabhängige Sozialistische Partei), an deren Gründungskongress in Cegléd (Ungarn) am 8. September 1897 auch Schmitt teilnahm. Eugen Heinrich Schmitt wollte die Bauern für jenen Sozialismus gewinnen, wie er ihn bei vielen Vorträgen in ungarischer Sprache in unzähligen Landgemeinden und 1898 und 1899 in zahlreichen Artikeln in István Várkonyis Zeitung »Földművelő« (Budapest; Der Landarbeiter) propagierte. Wegen eines darin veröffentlichten Artikels wurde im März 1898 neuerlich eine Untersuchung wegen Aufreizung gegen das Eigentum und zum Klassenhass eingeleitet. Am 3. November 1898 musste sich Schmitt deswegen vor dem königlichen Gerichtshof als Schwurgericht in Budapest verantworten, wurde aber wieder freigesprochen. Seit 1899 arbeitete er auch bei der Ausgabe von Schriften Lew Nikolajewitsch Tolstois in ungarischer Sprache mit Albert Škarvan (1869–1926) zusammen. Außerdem initiierte er nach 1900 Vereinigungen in Budapest, Berlin, Nürnberg, Hamburg und Frankfurt am Main, die er im Dachverband »Gemeinschaft der Gnostiker« vereinte.
Bereits für den 6. März 1904 war Eugen Heinrich Schmitt als Ausschussmitglied des »Giordano Bruno-Bundes« zu einem Vortrag nach Berlin eingeladen worden. 1908 ließ er sich endgültig in Schmargendorf (Preußen [zu Berlin, Berlin]) nieder, wo er sich nun im Umkreis der »Neuen Gemeinschaft« um Gustav Landauer (1870–1919) bewegte. Schmitt kam nur mehr zweimal nach Budapest, zu Vorträgen vom 19. bis 22. Dezember 1910 und zu drei Vorträgen am 6., 9. und 11. März 1914. In Berlin leitete er die so genannten Gnostischen Abende und gab 1912/13 und 1913/14 im Auftrag der »Gemeinschaft der Gnostiker« die Zeitschrift »Gnostische Vorträge. Monatschrift für positiv-wissenschaftliche Weltanschauung« (Berlin-Schmargendorf, seit 1913: Berlin-Friedenau) heraus, von der siebzehn Hefte erschienen.
Adressen
- Budapest, Ungarn, Festung Herrengasse 58 (1897–1908)
- Berlin-Schmargendorf, Preußen [Berlin], Breite Straße 4 (1908–1916; Sterbeadresse)
Publikationen
Bücher und Broschüren
Moderne und antike Schicksalstragödie. Kritik der modernen Anschauung über die Tragödie von Eugen Heinrich Schmitt. Berlin: Verlag von Wilh. Müller 1874 [recte 1873], VI, 40 S.
Die Ursache der Krystallformen. Monistische Beleuchtung der einheitlichen Grundursache der Naturformen und Naturkräfte von Eugen Bulla. London: Social-dem. Genossenschafts-Buchdruckerei »Freiheit« [1880], 8 S. Erschien unter dem Autorennamen »Eugen Bulla«. Abdruck von Eugen Bulla: Der Communismus als Weltanschauung, in: Die neue Gesellschaft. Monatsschrift für Socialwissenschaft (Zürich), 3. Jg., H. 6 (März 1880), S. 161–180. Die Weiterverbreitung der Druckschrift wurde mit Erkenntnis der Preußischen Landespolizeibehörde vom 5. Oktober 1880 in Preußen verboten.
Das Geheimniss der Hegelschen Dialektik, beleuchtet vom concret-sinnlichen Standpunkte. Von Eugen Heinrich Schmitt. Halle a. S.: C. E. M. Pfeffer (R. Stricker) 1888 (= Philosophische Vorträge, herausgegeben von der Philosophischen Gesellschaft zu Berlin. Neue Folge. III. Serie. 15–17.), XIV, 144 S. Vorwort: Adolf Lasson (1832–1917). Betrifft Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831).
b) Dr. Fichte. Mutatvány, Schmitt Jenőnek, a berlini Philosophiai Társaság által, ez év nyarán, dicsérettel kitüntetett s kiadásra elfogadott: A Hegeli dialektika titka c. pályaművéből. Budapest: [o. V.] 1888, ? S. Auszug. Zugleich philosophische Dissertation an der Universität Budapest 1888. Ungarisch: Dr. Fichte. Auszug aus seiner Arbeit von Jenő Schmitt, die im Sommer dieses Jahres von der Philosophischen Gesellschaft zu Berlin mit einer Auszeichnung ausgezeichnet und zur Veröffentlichung angenommen wurde: Das Geheimnis der Hegelschen Dialektik.Michelet und »Das Geheimniss der Hegelschen Dialektik« von Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Frankfurt a. M.: Verlag von C. Könitzer 1888, 34 S. Betrifft Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) und Karl Ludwig Michelet (1801–1893).
Henrik Ibsen als psychologischer Sophist. Ein Zeitbild von Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Verfgasser der von der philosophischen Gesellschaft zu Berlin herausgegebenen, von derselben ausgezeichneten Preisschrift »Das Geheimniss der Hegelschen Dialektik. Berlin: Verlag von Haase & Mues 1889, 27 S. Betrifft Henrik Ibsen (1828–1906).
Tigellinus. Tragödie in fünf Aufzügen von Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Berlin: Selbstverlag [1891], ? S.
Die Gottheit Christi im Geiste des modernen Menschen. Ein Sendbrief an Gläubige und Ungläubige. Leipzig: Verlag von Alfred Janssen 1892, VIII, 76 S. Der Autor ist über die Anzeige seiner Schriften S. 76 zu erschließen.
Zur ungarischen Version siehe: Krisztus istensége a modern ember szellemében. Budapest 1892.
A) Kristi Guddommelighed seet i det moderne Menneskes Aand. Et Sendebrev til Vantro og Troende. Oversat ved A. X. Kristiania [Oslo]: A. Sabro’s forlag 1897 (= Fra Universelt Idealist Forbund = Universal Idealist Union. For Altruisme og Idealisme. Levering. 2.), VIII, 63 S. Übersetzerin: A. X., d. i. Aasta Hansteen (1824–1908). Norwegisch: Die Gottheit Christi im Geiste des modernen Menschen. Ein Brief an Gläubige und Ungläubige. Übersetzt von A. X.Krisztus istensége a modern ember szellemében. Felhívás hivőkhöz és hitetlenekhez. [/] Schmitt Jenő. Budapest: Révai Leo könyvkereskedése1892, 72 S. Erschien unter dem Autorennamen »Jenő Schmitt«. Ungarisch: Jenő Schmitt [/] Die Gottheit Christi im Geiste des modernen Menschen. Ein Sendbrief an Gläubige und Ungläubige.
Zur deutschsprachigen Version und zur Übersetzung siehe: Die Gottheit Christi im Geiste des modernen Menschen. Leipzig 1892.
b) Krisztus istensége a modern ember szellemében. Irta: Dr. Schmitt Jenő. Chicago, Ill.: Workers’ Industrial Union 1925, 74 S. Erschien unter dem Autorennamen »Jenő Schmitt«. Einleitung: Joseph Gereb (1887–1963).An die Sozialdemokraten. [/] Eugen Heinrich Schmitt. Leipzig: Verlag von Alfred Janssen [1894], 16 S. Sonderdruck aus: Die Religion des Geistes (Leipzig), 1. Bd., S. 43–57.
Katechismus der Religion des Geistes. Zusammengestellt von Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Budapest: J. Heisler 1894, 18 S.
b) Katechismus der Religion des Geistes. Zusammengestellt von Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Leipzig: Verlag von Alfred Janssen 1895, 14 S.
Zur ungarischen Version siehe: A Szellemi vallás katekizmusa. Budapest 1895.
A) Catechismus van den Geestelijken Godsdienst. Samengesteld door Dr. Eugen Heinrich Schmitt te Buda-Pest. (Voorwaarde en vertaald door L. A. Bähler.) Haarlem: Drukkerij »Vrede« 1898, 16 S. Herausgeber, Übersetzer: Louis Adriën Bähler (1867–1941).7 Enthält auch Dr. Louis A. Bähler: Voorwoord, S. 2. Niederländisch: Katechismus und Religion des Geistes. Zusammengestellt von Dr. Eugen Heinrich Schmitt, in Buda-Pest. (Herausgegeben und übersetzt von L. A. Bähler.).Mammon und Belial. [/] E. H. Schmitt. Leipzig: Verlag von Alfred Janssen 1894, 16 S. Sonderdruck aus: Die Religion des Geistes (Leipzig).
Warum ist eine religiöse Bewegung Notwendigkeit? Ein Wort an die »Gesellschaften für ethische Kultur«. [/] Eugen Heinrich Schmitt. Leipzig: Verlag von Alfred Janssen 1894, 8 S. Sonderdruck aus: Die Religion des Geistes (Leipzig), 1. Bd., S. 9–16.
A szellemi vallás katekizmusa. [/] Schmitt Jenő. Budapest: Robicsek Zsigmond könyvkereskedése 1895, 16 S. Erschien unter dem Autorennamen »Jenő Schmitt«. Ungarisch: Katechismus der Religion des Geistes.
Zur deutschsprachigen Version und zu Übersetzungen siehe: Katechismus der Religion des Geistes. Budapest 1894.
b) A szellemi vallás katekizmusa. [/] Schmitt Jenő. Második kiadás. Budapest: Robicsek Zsigmond könyvkereskedése 1897, 16 S. Erschien unter dem Autorennamen »Jenő Schmitt«.Das Geheimnis Christi. Ein Mysterium. [/] Eugen Heinrich Schmitt. Leipzig: Verlag von Alfred Janssen 1895, 58 S.
Herodes oder Gegen wen ist die Umsturzvorlage gerichtet? Ein Denkmal der Reaktion des 19. Jahrhunderts. [/] Eugen Heinrich Schmitt. Leipzig: Verlag von Alfred Janssen 1895, 55 S.
Hogy teremtenek nálunk uj bölcsészeti rendszert. Dr. Simon József Sándor természetfilozófiájának keletkezéséhez. [/] Schmitt Jenő. Budapest: Révai Leo 1896, 12 S. Betrifft: József Sándor Simon (1853–1915). Ungarisch: Wie sie in unserem Land ein neues System der freien Künste schaffen. Dr. Simon József Sándor zum Ursprung der Naturphilosophie.
Pressprozess von Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Der Staat vor dem Richterstuhle der Wahrheit. Herausgegeben von der Budapester Anarchistengruppe. Budapest: S. Robicsek in Commission 1897, 45 S. Eigentlicher Autor dieser Schrift, die Reden Eugen Heinrich Schmitts vor dem Gericht enthält, ist Matthias Malaschitz (1871–1904).
Zonder staat. Naar het Duitsch van Dr. Eugen Heinrich Schmitt vertaald door Dr. L. A. B. Amsterdam: J. Sterringa [1897] (= Sterringa’s 5-cent-brochuren. 5.), 16 S. Übersetzer: Louis Adriën Bähler (1867–1941). Original: ?. Niederländisch: Ohne Staat. Aus dem Deutschen von Dr. Eugen Heinrich Schmitt übersetzt von L. A. B.
Friedrich Nietzsche an der Grenzscheide zweier Weltalter. Versuch einer Beleuchtung vom Standpunkte einer neuen Weltanschauung. [/] Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Leipzig: Alfred Janssen 1898, IV, 151 S. Betrifft Friedrich Nietzsche (1844–1900).
b) Friedrich Nietzsche an der Grenzscheide zweier Weltalter. Versuch einer Beleuchtung durch eine neue Weltanschauung. Neue Ausgabe. [/] Eugen Schmitt. Leipzig: Verlegt bei Eugen Diederichs 1902, IV, 151 S. Erschien unter dem Autorennamen »Eugen Schmitt«.Anarchie. Door Dr. Eugen Heinrich Schmitt te Budapest. Vertaald van Dr. Louis A. Bähler. Amsterdam: J. Sterringa [1899] (= Sterringa’s 5-cent-brochuren. 13.), 16 S. Übersetzer: Louis Adriën Bähler (1867–1941). Original: ?. Niederländisch: Anarchie. Von Dr. Eugen Heinrich Schmitt in Budapest. Übersetzt von Louis A. Bähler.
Felekezetnélküli testvérközösségek a szellemi vallás alapján. Ünnepies szónoklatokkal és idevágó törvényszakasokkal. [/] Schmitt Jenő. Budapest: Fried es Krakauer kő- és könyvnyomdája 1899, 16 S. Erschien unter dem Autorennamen »Jenő Schmitt«. Ungarisch: Die konfessionslose Bruderschaft auf Grundlage der Religion des Geistes. Festliche Rhetorik und die rechtlich relevanten Gesetzesabschnitte.
Die Kulturbedingungen der christlichen Dogmen und unsere Zeit. Mit Buchschmuck von J. V. Cissarz. [/] Eugen Schmitt. Leipzig: Verlegt bei Eugen Diederichs 1901, 225 S. Erschien unter dem Autorennamen »Eugen Schmitt«. Illustrator: Johann Vincenz Cissarz (1873–1942).
Leo Tolstoi und seine Bedeutung für unsere Kultur. 1. und 2. Tausend. Mit Buchschmuck von J. V. Cissarz. [/] Eugen Heinrich Schmitt. Leipzig: Verlegt bei Eugen Diederichs 1901, 482 [492] S. Illustrator: Johann Vincenz Cissarz (1873–1942). Betrifft Lew Nikolajewitsch Tolstoi ‹Лев Николаевич Толстой› (1828–1910).
Die Gnosis. Grundlagen der Weltanschauung einer edleren Kultur. [/] Eugen Heinrich Schmitt. Leipzig: Verlegt bei Eugen Diederichs 1903–1907, 2 Bände:
1. Die Gnosis. Grundlagen der Weltanschauung einer edleren Kultur. I. Band: Die Gnosis des Altertums. [/] Eugen Heinrich Schmitt. Leipzig: Verlegt bei Eugen Diederichs 1903, 627, VII S.
2. Die Gnosis. Grundlagen der Weltanschauung einer edleren Kultur. II. Band: Die Gnosis des Mittelalters und der Neuzeit. [/] Eugen Heinrich Schmitt. Leipzig: Verlegt bei Eugen Diederichs 1907, 413, VI S.
b) Die Gnosis. Grundlagen der Weltanschauung einer edleren Kultur. [/] Eugen Heinrich Schmitt. Aalen: Scientia Verlag 1968, 2 Bände:
1. Die Gnosis. Grundlagen der Weltanschauung einer edleren Kultur. I. Band: Die Gnosis des Altertums. [/] Eugen Heinrich Schmitt. Aalen: Scientia Verlag 1968, 627, VII S.
2. Die Gnosis. Grundlagen der Weltanschauung einer edleren Kultur. II. Band: Die Gnosis des Mittelalters und der Neuzeit. [/] Eugen Heinrich Schmitt. Aalen: Scientia Verlag 1968, 413, VI S.Anarkizmus. A »Társadalomtudományi Társaság« által rendezett felolvasó-, illetve vitaüléseken tartott előadások. Írták: gróf Batthyány Ervin, Migray József, Dr. Schmitt Jenő. Budapest: Politzer Zsigmond és fia bizománya 1904,V, 63 S. Druck: Krammer és Erhardt Nyomdája, Budapest. Erschien unter dem Autorennamen »Jenő Schmitt«. Koautoren: Ervin Batthyány (1877–1945), József Migray (1882–1938); Illustratoren: Aladár Körösfői-Kriesch (1863–1920), Sándor Nagy (1869–1950). Enthält Dr. Jenő Schmitt: Előszó, S. 5–8 (Vorwort); Ervin gróf Batthyány: Előadása. 1904. év február hó 21, S. 10–22 (Sein Vortrag. 21. Februar 1904); József Migray: Előadása. 1904. év április hó 22, S. 24–39 (Sein Vortrag. 22. April 1904); Dr. Jenő Schmitt: Beszéde. 1904. év április hó 29, S. 42–55 (Seine Rede. 29. April 1904); Ervin gróf Batthyány: Befejező előadása. 1904. évi május hó 10, S. 60–64 (Abschlusspräsentation. 10. Mai 1904). Ungarisch: Anarchismus. Lesungen, Diskussionsveranstaltungen und Vorträge, organisiert von der »Gesellschaft für Soziologie«. Autoren: Ervin Graf Batthyány, József Migray, Dr. Jenő Schmitt.
Der Idealstaat. Von Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Berlin: Verlag von Johannes Räde 1904 (= Kulturprobleme der Gegenwart. Herausgegeben von Leo Berg. 8.), XV, 232 S.
Religion und Kultur. [/] Dr. Eugen Heinrich Schmitt. (Vortrag gehalten 1904 zu Berlin vor dem Giordano Bruno-Bund.) Schmargendorf bei Berlin: Verlag »Renaissance« (Otto Lehmann) 1904 (= Flugschriften des Giordano Bruno-Bundes. 1.), 18 S. Vortrag vom 6. März 1904.
Christus. Bekenntnis eines Ungläubigen von Eugen Heinrich Schmitt. Berlin-Schlachtensee: Volkserzieher-Verlag Wilhelm Schwaner 1907 (= Die Bundesschule. Sammlung volkserzieherischer Abhandlungen, herausgegeben vom Bunde Deutscher Volkserzieher. Band 1. 2.), 30 S.
Neue Horizonte. Leo Tolstois Ideen über die Trennung von Kirche und Staat auf Grund eines Briefes Tolstois an Paul Sabatier dargestellt von Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Leipzig: Otto Wigand, Verlagsbuchhandlung und Buchdruckerei GmbH [1907], 63 S. Betrifft Paul Sabatier# (1854–1941) und Lew Nikolajewitsch Tolstoi ‹Лев Николаевич Толстой› (1828–1910).
Ibsen als Prophet. Grundgedanken zu einer neuen Ästhetik. [/] Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Leipzig: Fritz Eckardt-Verlag 1908, VIII, 401 S. Betrifft Henrik Ibsen (1828–1906).
Kritik der Philosophie vom Standpunkt der intuitiven Erkenntnis. [/] Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Leipzig: Fritz Eckardt-Verlag 1908, VIII, 507 S.
Religionslehre für die Jugend. Zugleich ein Leben Jesu und eine Einführung in die Erkenntnisse für Jedermann. [/] Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Leipzig: Fritz Eckardt-Verlag 1909, 128 S.
Die positiv-wissenschaftliche Weltanschauung der Zukunft angesichts der Umwälzung der modernen Physik. Erstes Tausend. [/] Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Berlin: Verlag: Buchhandlung »Gnosis« 1909 (= Flugschriften des Bundes der Gnostiker. 1.), 16 S.
b) Die positiv-wissenschaftliche Weltanschauung der Zukunft angesichts der Umwälzung der modernen Physik. Zweites Tausend. [/] Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Berlin: Verlag: Buchhandlung »Gnosis« 1909 (= Flugschriften des Bundes der Gnostiker. 1.), 16. S.Kritik über das Ibsensche Theater. Sophokles – Shakespeare – Ibsen. [/] Dr. Raphaël Bazardjian – Kritik über Ibsen als Prophet von Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Leipzig: Buchhandlung Gustav Fock 1910, 219 S. Koautor: Raphael Bazardjian#. Betrifft Henrik Ibsen (1828–1906), William Shakespeare (1564–1616), Sophokles# ‹Σοφοκλῆς› (~496–~406).
Schmitt Jenő Henrik három előadása: Tolsztoj, Nietzsche, Ibsen. Az előszót és Schmitt J. H. életrajzát. Irta: Migray József. Budapest: Nagel Ottó Könyvárus Bizománya, Spatz Henrik ny. 1911, XL, 63 S. Erschien unter dem Autorennamen »Jenő Henrik Schmitt«. Ungenannter Herausgeber und Vorwort: József Migray# (1882–1938). Betrifft Henrik Ibsen (1828–1906), Friedrich Nietzsche (1844–1900) und Lew Nikolajewitsch Tolstoi ‹Лев Николаевич Толстой› (1828–1910). Ungarisch: Drei Vorlesungen von Jenő Henrik Schmitt: Tolstoj, Nietzsche, Ibsen. Vorwort und Biografie von J. H. Schmitt. Autor: József Migray.
Was ist Gnosis? [/] Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Berlin-Friedenau: Verlag: Buchhandlung »Gnosis« 1912 (= Flugschriften der Gemeinschaft der Gnostiker. 2.), 16 S.
Grabrede am Grabe von Herrn Landgerichtsrat Dr. Freyburger Speyer a. Rhein am 11. Oktober 1913, gehalten von Herrn Schmitt. [Stuttgart]: [Selbstverlag] 1913, unpaginiert (4 Bl.). Druck: Stuttgart, Stähle & Friedel. Betrifft Carl Philipp Freyburger# (1840–1913).
Auswahl der nach dem Tod von Eugen Heinrich Schmitt erschienen Bücher und Broschüren
Művészet, etikai élet, szerelem. Migray József előszavával és bevezetésével. [/] Schmitt Jenő. Budapest: A Táltos kiadása 1917, 98 S. Erschien unter dem Autorennamen »Jenő Schmitt«. Vorwort: József Migray# (1882–1938). Ungarisch: Kunst, Sittlichkeit, Liebe. Einführung und Vorwort von József Migray.
Friedensidee und Geistesfortschritt. Aus dem Nachlaß. Von Eugen Heinrich Schmitt. Berlin: Buchhandlung »Renaissance« 1919 (= Veröffentlichungen des Schmitt-Archivs. 1.), 16 S.
Gottesdienst oder Satansdienst? Ein Wort an das Gewissen der Zeit. [/] Eugen Heinrich Schmitt. Leipzig: Verlag von B. Elischer Nachfolger [1919], XIV, 128 S.
A szellemi fejlődés törvénye. Fordította Madary Károly. [/] Schmitt Jenő Henrik. Budapest: Egyesült könyvnyomda 1920, 119 S. Erschien unter dem Autorennamen »Jenő Henrik Schmitt«. Übersetzer: Károly Madary# (1883–1934).8 Ungarisch: Das Gesetz der geistigen Entwicklung. Übersetzt von Károly Madary.
Krisztus. Fordította és a bevezetést írta: Madary Károly. [/] Schmitt Jenő Henrik. Budapest: A Kultúra könyvkiadó és nyomda R.-T. kiadása 1920, 62 S. Übersetzer: Károly Madary# (1883–1934). Ungarisch: Christus. Übersetzung und Einleitung verfasst von: Károly Madary.
Dante, Göttliche Komödie im Lichte der intuitiven Erkenntnis. [/] E. H. Schmitt. Berlin: Buch- und Kunstheim K. u. E. Twardy 1921, 15 S. Vortrag vom 12. Januar 1912. Betrifft Dante Alighieri# (1265–1321).
Lélek és szellem. Fordította: Kepes Ferenc. [/] Schmitt Jenő Henrik. Budapest: Hentschel Henrik könyvnyomdája 1921, 16 S. Erschien unter dem Autorennamen »Jenő Henrik Schmitt«. Übersetzer: Ferenc Kepes# (1876–1942)9 Vortrag am 1. Jänner 1913 in Berlin. Ungarisch: Seele und Geist. Übersetzter: Ferenc Kepes.
Religió azoknak, akikben fiatal a kedély, egyben Jézus egy élete és bevezetés a megismerésbe bárki számára. Fordította Kálmán Imre. [/] Schmitt Jenő Henrik. Budapest: Dr. Vajna György és Tsa. 1927, 112 S. Erschien unter dem Autorennamen »Jenő Henrik Schmitt«. Bisweilen zitiert als »Jézus egy élete«. Übersetzer: Imre Kálmán#; Vorwort: Ferenc Kepes# (1876–1942). Enthält auch: Ferenc Kepes: Elöljáró írás, S. 3–4. Ungarisch: Religion für die Jungen frohen Gemüts, oder Jesu ist das Leben, und eine Einführung in das Wissen von Jedermann. Übersetzt von Imre Kálmán.
Herausgeber
István Rónay# (1840–1893): A természetes kereszténység. Aphorismák. Bevezetéssel Schmitt Jenőtől. [/] István Rónay. Budapest: Athenæum 1894, 71 S. Erschien unter dem Herausgebernamen »Jenő Schmitt«. Herausgeber: Eugen Heinrich Schmitt. Ungarisch: Das natürliche Christentum. Aphorismen. Einführung von Eugen Schmitt.
A) Das natürliche Christenthum. Aphorismen. Herausgegeben von E. H. Schmitt. Leipzig: Verlag von Alfred Janssen 1894, XVI, 62 S. Erschien unter dem Autorennamen »Stephan Rónay«. Herausgeber und ungenannter Übersetzer: Eugen Heinrich Schmitt.Lew Nikolajewitsch Tolstoi ‹Лев Николаевич Толстой› (1828–1910): Die christliche Lehre. Ausschließlich autorisierte und vom Verfasser revidierte deutsche Ausgabe. Herausgegeben von Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Berlin: Verlag Hugo Steinitz [1899], 165 S. Erschien unter dem Autorennamen »Graf Leo Tolstoi«. Herausgeber und Übersetzer: Eugen Heinrich Schmitt; Vorwort: Vladimir Tschertkow, d. i. Wladimir Grigorjewitsch Tschertkow# ‹Владимир Григорьевич Чертков› (1854–1936). Original: Христианское учение. Purleigh, Essex 1898.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi ‹Лев Николаевич Толстой› (1828–1910): Für alle Tage. Ein Lebensbuch. Erste vollständig autorisierte Übersetzung. Herausgegeben von Dr. E. H. Schmitt und Dr. A. Skarvan. Dresden: Verlag von Carl Reißner 1906–1907, 2 Bände:
1. Band: 1906, 572 S.
2. Band: 1907, 712 S.
Erschien unter dem Autorennamen »Leo Tolstoi«. Herausgeber und Übersetzer: Eugen Heinrich Schmitt, Albert Škarvan (1869–1926). Original: Круг чтения. Избранные, собранные и расположенные на каждый день. Львом Толстым мысли многих писателей об истине, жизни и поведении. Москва [Moskau] 1906.Lew Nikolajewitsch Tolstoi ‹Лев Николаевич Толстой› (1828–1910): Der Weg zur sozialen Befreiung. Aufruf an die russische Regierung, die Revolutionäre und das Volk. Herausgegeben von Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Autorisierte Übersetzung aus dem Russischen von Dr. Albert Skarvan. 1. bis 3. Tausend. Berlin: Franz Wunder [1907], 53 S. Erschien unter dem Autorennamen »Leo Tolstoi«. Herausgeber: Eugen Heinrich Schmitt; Übersetzer: Albert Škarvan (1869–1926). Enthält auch Dr. Eugen Heinrich Schmitt: Vorwort, S. 7–13. Original: Обращение к русским людям. К правительству, революционерам и народу. Санкт-Петербург [Sankt Petersburg] 1906.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi ‹Лев Николаевич Толстой› (1828–1910): Die Lehre Christi dargestellt für Kinder. Einzige autorisierte Übersetzung aus dem Original-Manuskript von Dr. A. Skarvan. Herausgegeben von Dr. E. H. Schmitt. Dresden: E. Pierson’s Verlag 1909, VI, 113 S. Teilweise auch mit dem Aufdruck »Sonnefeld bei Coburg« und »Neu-Sonnefelder Jugend«. Erschien unter dem Autorennamen »Leo Tolstoi«. Herausgeber: Eugen Heinrich Schmitt; Übersetzer: Albert Škarvan (1869–1926). Original: Учение Христа, изложенное для детей. Москва [Moskau] 1908.
b) Die Lehre Christi dargestellt für Kinder. Einzige autorisierte Übersetzung aus dem Original-Manuskript von A. Skarvan. Herausgegeben von E. H. Schmitt. 2. Auflage. Dresden: E. Pierson’s Verlag 1909, VI, 113 S. Erschien unter dem Autorennamen »Leo Tolstoi«.
c) Die Lehre Christi dargestellt für Kinder. Einzige autorisierte Übersetzung aus dem Original-Manuskript von A. Skarvan. Herausgegeben von E. H. Schmitt. 3. Auflage. Dresden: E. Pierson’s Verlag 1909, VI, 113 S. Erschien unter dem Autorennamen »Leo Tolstoi«.Lew Nikolajewitsch Tolstoi ‹Лев Николаевич Толстой› (1828–1910): Brief an einen Hindu. Autorisierte Uebersetzung von Dr. A, Skarvan. Mit Vorwort herausgegeben von Dr. E. H. Schmitt. Heidelberg – Leipzig: L. M. Waibel & Co. Verlag 1910, XII, 24 S. Erschien unter dem Autorennamen »Leo Tolstoi«. Übersetzer: Albert Škarvan (1869–1926); Vorwort: Eugen Heinrich Schmitt. Original: Письмо к индусу. [14 декабря 1908], in: Полное собрание сочинений. Легенда об Александре I. – Письмо к индусу. – О бессмертии души. – Письма к Л[еонид] Е[горович] Оболенскому. – Письмо к Леониду Андрееву. Санкт-Петербург [Sankt Petersburg] 1909.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi ‹Лев Николаевич Толстой› (1828–1910): Über das Recht. Briefwechsel mit einem Juristen. Erste, vollständige autorisierte Ausgabe. Übersetzt von Dr. Albert Skarvan. Mit Vorwort herausgegeben von Dr. E. H. Schmitt. Heidelberg – Leipzig: L. M. Waibel & Co. Verlag 1910, IX, 14 S. Erschien unter dem Autorennamen »Leo Tolstoi«. Herausgeber: Eugen Heinrich Schmitt; Übersetzer: Albert Škarvan (1869–1926). Original: Письмо студенту о праве, in: Русско-французском журнале (Женева [Genf]), 1910.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi ‹Лев Николаевич Толстой› (1828–1910): Über die Wissenschaft. Einzige vollständige autorisierte Ausgabe. Übersetzt von Dr. Albert Skarvan. Samt brieflicher Diskussion mit Tolstoi und Einleitung herausgegeben von Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Heidelberg – Leipzig: L. M. Waibel & Co. Verlag 1910, XXIV, 37 S. Erschien unter dem Autorennamen »Leo N. Tolstoi«. Herausgeber: Eugen Heinrich Schmitt; Übersetzer: Albert Škarvan (1869–1926). Enthält auch Dr. Eugen Heinrich Schmitt: Vorwort, S. VII–VIII; [Eugen Heinrich Schmitt]: Einleitung, S. IX–XXIV; E. H. Schmitt: Brief des Herausgebers an Dr. A. Skarvan, S. 12–14. Original: О науке, in: Русские ведомости (Москва [Moskau]), 1909.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi ‹Лев Николаевич Толстой› (1828–1910): Brief an einen Chinesen. Darlegung der Gefahren repräsentativer Verfassungen. Mit einem Anhang von Sprüchen chinesischer und buddhistischer Weisheit. Mit Vorrede herausgegeben von Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Autorisierte Übersetzung aus dem Russischen von Dr. Albert Škarvan. Hannover: Adolf Sponholtz Verlag 1911, X, 59 S. Erschien unter dem Autorennamen »Leo Tolstoi«. Übersetzer: Albert Škarvan (1869–1926); Vorwort: Eugen Heinrich Schmitt. Original: Письмо к китайцу. (В чем лучшая жизнь для всех народов.). Санкт-Петербург [Sankt Petersburg] 1906.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi ‹Лев Николаевич Толстой› (1828–1910): Mindennapra (Круг чтения). Eugen Heinrich Schmitt és Skarvan német kiadásából forditotta Szini Gyula, Németh Andor és Salgó Ernő. Az orosz kiadás alapján átnézte Gellért Hugó. Budapest: Christensen es társa Gutenberg Könivkiadó Vállalat [1929–1930] (=A Gutenberg Könyvkiadó Vállalat Könyvei. Tolsztoj összes regényei és elbeszélései.), 4 Bände:
1. Band: Mindennapra (Круг чтения). I. Eugen Heinrich Schmitt és Skarvan német kiadásából forditotta Szini Gyula. Az orosz kiadás alapján átnézte Gellért Hugó. Budapest: Christensen es társa Gutenberg Könivkiadó Vállalat [1929] (=A Gutenberg Könyvkiadó Vállalat Könyvei. Tolsztoj összes regényei és elbeszélései.), S. 1–169.
2. Band: Mindennapra (Круг чтения). II. Eugen Heinrich Schmitt és Skarvan német kiadásából forditotta Szini Gyula. Az orosz kiadás alapján átnézte Gellért Hugó. Budapest: Christensen es társa Gutenberg Könivkiadó Vállalat [1929] (=A Gutenberg Könyvkiadó Vállalat Könyvei. Tolsztoj összes regényei és elbeszélései.), S. 173–320.
3. Band: Mindennapra (Круг чтения). III. Eugen Heinrich Schmitt és Skarvan német kiadásából forditotta Németh Andor. Az orosz kiadás alapján átnézte Gellért Hugó. Budapest: Christensen es társa Gutenberg Könivkiadó Vállalat [1929] (=A Gutenberg Könyvkiadó Vállalat Könyvei. Tolsztoj összes regényei és elbeszélései.), S. 1–?.
4. Band: Mindennapra (Круг чтения). IV. Eugen Heinrich Schmitt és Skarvan német kiadásából forditotta Németh Andor. Az orosz kiadás alapján átnézte Gellért Hugó. Budapest: Christensen es társa Gutenberg Kkönivkiadó Vállalat [1929] (=A Gutenberg Könyvkiadó Vállalat Könyvei. Tolsztoj összes regényei és elbeszélései.), S. ?–303.
5. Band: Mindennapra (Круг чтения). V. Eugen Heinrich Schmitt és Skarvan német kiadásából forditotta Szini Gyula. Az orosz kiadás alapján átnézte Gellért Hugó. Budapest: Christensen es társa Gutenberg Könivkiadó Vállalat [1930] (=A Gutenberg Könyvkiadó Vállalat Könyvei. Tolsztoj összes regényei és elbeszélései.), S. 1–168.
6. Band: Mindennapra (Круг чтения). VI. Eugen Heinrich Schmitt és Skarvan német kiadásából forditotta Szini Gyula. Az orosz kiadás alapján átnézte Gellért Hugó. Budapest: Christensen es társa Gutenberg Könivkiadó Vállalat [1930] (=A Gutenberg Könyvkiadó Vállalat Könyvei. Tolsztoj összes regényei és elbeszélései.), S. 170–319.
7. Band: Mindennapra (Круг чтения). VII. Eugen Heinrich Schmitt és Skarvan német kiadásából forditotta Salgó Ernő. Az orosz kiadás alapján átnézte Gellért Hugó. Budapest: Christensen es társa Gutenberg Könivkiadó Vállalat [1930] (=A Gutenberg Könyvkiadó Vállalat Könyvei. Tolsztoj összes regényei és elbeszélései.), S. 1–158.
8. Band: Mindennapra (Круг чтения). VIII. Eugen Heinrich Schmitt és Skarvan német kiadásából forditotta Salgó Ernő. Az orosz kiadás alapján átnézte Gellért Hugó. Budapest: Christensen es társa Gutenberg Kkönivkiadó Vállalat [1930] (=A Gutenberg Könyvkiadó Vállalat Könyvei. Tolsztoj összes regényei és elbeszélései.), S. 163–334.
Erschien unter dem Autorennamen »Tolsztoj«. Herausgeber: Eugen Heinrich Schmitt, Albert Škarvan (1869–1926); Übersetzer: Andor Németh# (1891–1953), Ernő Salgó# (1873–1945), Gyula Szini# (1876–1932); Bearbeiter: Hugó Gellért# (1890–1937). Übersetzung von: Für alle Tage. Ein Lebensbuch. Dresden 1906–1907. Original: Original: Круг чтения. Избранные, собранные и расположенные на каждый день. Львом Толстым мысли многих писателей об истине, жизни и поведении. Москва [Moskau] 1906. Ungarisch: Für jeden Tag. Nach der deutschen Ausgabe von Eugen Heinrich Schmitt und Skarvan übersetzt von Gyula Szini, Andor Németh und Ernő Salgó. Nach den Angaben der russischen Ausgabe überprüft von Hugó Gellért.
Übersetzer
István Rónay# (1840–1893): Das natürliche Christenthum. Aphorismen. Herausgegeben von E. H. Schmitt. Leipzig: Verlag von Alfred Janssen 1894, XVI, 62 S. Erschien unter dem Autorennamen »Stephan Rónay«. Herausgeber und ungenannter Übersetzer: Eugen Heinrich Schmitt. Original: A természetes kereszténység. Aphorismák. Bevezetéssel Schmitt Jenőtől. Budapest 1894.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi ‹Лев Николаевич Толстой› (1828–1910): Eszméljetek. Orosz eredetiből fordította Tolsztoj Leo és előszóval ellátta Schmitt Jenő. Budapest: Sachs Frigyes 1905, 96 S. Erschien unter dem Autorennamen »Tolsztoj Leo«. Übersetzer: Eugen Heinrich Schmitt. Original: Одумайтесь! Санкт-Петербург [Sankt Petersburg] 1906. Ungarisch: Denken Sie nach. Aus dem russischen Original übersetzt und eingeleitet von Jenő Schmitt.
Ferenc Molnár# (1878–1952): Die Jungens der Paulstraße. Ein Roman für kleine und große Studenten von Franz Molnar. Uebersetzt und mit einem Vorwort versehen von Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Mit 15 Vollbildern und einer Deckelzeichnung von Ludwig Berwald. Berlin: Hermann Walther Verlagsbuchhandlung G. m. b. H.; Vertretung für Oesterreich-Ungarn und die Balkanstaaten: Rudolf Lechner & Sohn, Wien I. 1910, 381 S. Erschien unter dem Autorennamen »Franz Molnar«. Übersetzer: Eugen Heinrich Schmitt; spätere deutschsprachige Ausgaben stammen von anderen Übersetzern; Illustrator: Ludwig Berwald# (1865–1935). Original: A Pál utcai fiúk. Budapest 1907.
Mitarbeiter*innen an Periodika
- Freiheit (London) 1880
- Die Religion des Geistes (Leipzig / Budapest / Berlin) 1894 bis 1896
- Der Sozialist (Berlin)
- Ohne Staat. Organ der idealistischen Anarchisten (Budapest) 1897 bis 1899
- Állam nélkül. Az idealisztikus anarkisták közlönye (Budapest; Ohne Staat. Zeitschrift der idealistischen Anarchisten) 1897 bis 1898
- Erőszaknélküliség. Közlöny a Krisztus szellemében (Budapest; Gewaltlosigkeit. Zeitschrift im Geist Christi) 1899
- Földművelő (Budapest; Der Landarbeiter) 1898 bis 1899
- Gnostische Vorträge. Monatschrift für positiv-wissenschaftliche Weltanschauung (Berlin-Schmargendorf / Berlin-Friedenau) 1912/13 bis 1913/14
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Autor: Reinhard Müller
Version: Dezember 2024
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Karte
- 1
Vgl. Eugen Heinrich Schmitt: Moderne und antike Schicksalstragödie. Kritik der modernen Anschauung über die Tragödie von Eugen Heinrich Schmitt. Berlin: Verlag von Wilh. Müller 1874 [recte 1873], VI, 40 S.
- 2
Vgl. Eugen Bulla [d. i. Eugen Heinrich Schmitt]: Die Ursache der Krystallformen. Monistische Beleuchtung der einheitlichen Grundursache der Naturformen und Naturkräfte von Eugen Bulla. London: Social-dem. Genossenschafts-Buchdruckerei »Freiheit« [1880], 8 S. Abdruck von Eugen Bulla: Der Communismus als Weltanschauung, in: Die neue Gesellschaft. Monatsschrift für Socialwissenschaft (Zürich), 3. Jg., H. 6 (März 1880), S. 161–180. Die Weiterverbreitung der Druckschrift wurde mit Erkenntnis der Preußischen Landespolizeibehörde vom 5. Oktober 1880 in Preußen verboten.
- 3
Vgl. Eugen Heinrich Schmitt: Das Geheimniss der Hegelschen Dialektik, beleuchtet vom concret-sinnlichen Standpunkte. Von Eugen Heinrich Schmitt. Halle a. S.: C. E. M. Pfeffer (R. Stricker) 1888 (= Philosophische Vorträge, herausgegeben von der Philosophischen Gesellschaft zu Berlin. Neue Folge. III. Serie. 15–17.), XIV, 144 S. Betrifft Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831).
- 4
Vgl. auch Eugen Heinrich Schmitt: Entwicklungsphasen von Leo Tolstoi, in: Pester Lloyd (Budapest), 41. Jg., Nr. 200 (19. August 1894), S. [5–6]. Betrifft Lew Nikolajewitsch Tolstoi ‹Лев Николаевич Толстой› (1828–1910).
- 5
Abgedruckt in [anonym]: Philosoph und Minister, in: Pester Lloyd (Budapest), 43. Jg., Nr. 222 (12. September 1896), S. [3].
- 6
Vgl. Pressprozess von Dr. Eugen Heinrich Schmitt. Der Staat vor dem Richterstuhle der Wahrheit. Herausgegeben von der Budapester Anarchistengruppe. Budapest: Commissionsverlag der Buchhandlung von Sigmund Robicsek 1897, 45 S. Eigentlicher Autor dieser Schrift, die Reden Eugen Heinrich Schmitts vor dem Gericht enthält, ist Matthias Malaschitz (1871–1904).
- 7
Vgl. Louis A[driën] Bähler (1867–1941): De idee der anarchie en Doctor Eugen Heinrich Schmitt. [Leeuwarden]: [Meijer en Schaafsma] [1904], 12 S. Sonderdruck aus: Teekenen des tijds (Leeuwarden), 6. Jg. (1904), Nr. 2, S. 2–9. Niederländisch: Die Idee der Anarchie und Doktor Eugen Heinrich Schmitt.
- 8
Vgl. auch Carl Madary# [d. i. Károly Kreybig de Rittersfeld és Madari]: A. Einstein, E. H. Schmitt und Das Ende der »Philosophie«. Versuch einer Synthese von Carl Madary. Berlin: Alberti-Verlag 1921, 96 S. Betrifft auch Albert Einstein (1879–1955).
- 9
Vgl. auch Ferenc Kepes# (1876–1942): Schmitt Jenő Henrik élete és tanítása. [/] Kepes Ferenc. Budapest: A Táltos kiadása 1918, 197 S. Ungarisch: Eugen Heinrich Schmitts Leben und Werk.