Hans Bujak (1896–1966)

Persönliche Daten
Namensvarianten
das ist Johann Josef Bujak
Geburtsdatum
7. Mai 1896
Sterbedatum
27. August 1966
Sterbeort
Religionsbekenntnis
römisch-katholisch

Vater: Johann Bujak (Biala, Galizien und Lodomerien [zu Bielsko-Biała, Polen] 19. Dezember 1869 – ?), Sohn einer Hausfrau und eines Spenglers: Hutmacher; Heirat in Ebreichsdorf (Niederösterreich) am 17. November 1895 mit:
Mutter: Maria Karoline Bujak, geborene Wandrowetz / Vandrovez (Zizkow, Böhmen [Žižkov, zu Prag ‹Praha›, Tschechien] 20. November 1874 – ?), Tochter einer Hausfrau und eines Hutmachers: Fabrikarbeiterin
Ehe: in Wien am 21. Jänner 1922 mit Maria Klara Hedwig Eugenie Sturm (Linz an der Donau, Oberösterreich 14. März 1896 – Wien 20. Februar 1981): Oberfürsorgerin
Tochter: Liselotte Bujak (Wien 27. Februar 1926 – Wien 16. Februar 2007): Dr. phil., Germanistin

Biographie

Hans Bujak war Schriftsetzer und Buchdrucker, als er 1918 zum Kreis um Karl F. Kocmata (1890–1941) stieß. Bereits 1920 wurde er Mitglied des sozialdemokratischen »Verbandes der sozialistischen Arbeiterjugend« und wurde Bildungsreferent der Arbeiter-Bildungszentrale. Von 1922 bis 1927 war er Sekretär im »Bund der Industrieangestellten« und Leiter dessen Rechtsabteilung, 1927 bis 1934 Lokalredakteur und Gerichtssaalberichterstatter der »Arbeiter-Zeitung« (Wien), 1934 Redakteur der Zeitung »Das Kleine Blatt« (Wien) und 1942 bis 1944 Mitarbeiter der Zeitung »Neues Wiener Tagblatt« (Wien). Seit 1945 war Bujak Leiter der Presseabteilung von »Radio Wien« und danach Chefredakteur der Zeitschrift »Radio Wien« (Wien).

Adressen

  • Ebreichsdorf 50, Niederösterreich (Geburtsadresse)

  • Wien 3., Neulinggasse 39 (ab 1913; Sterbeadresse)

Bücher und Broschüren

  1. 1) Heut' spiel’n die Schrammeln. In freier Bearbeitung nach dem Wien-Film »Die Schrammeln«. Budweis – Leipzig: Verlagsanstalt Moldavia 1944, 287 S. Das Drehbuch des Films stammt von Ernst Marischka (1893–1963).
    b) Heut' spiel’n die Schrammeln. In freier Bearbeitung nach dem Wien-Film »Die Schrammeln«. Wien: Verlag Rudolf Cerny 1948, 207 S.

  2. Der Blumenkorso. Wien: Wiener-Verlag 1945, 307 S.
    b) Der Blumenkorso. 16. bis 20. Tausend. Wien: Wiener-Verlag 1948, 307 S.

  3. Der lachende Reporter. Wien: Wiener-Verlag 1946 (= Kaleidoskop. 18/19.), 104 S.

  4. Fiakerlied. Roman. Wien: Verlag Rudolf Cerny 1948, 238 S.

Übersetzungen

  1. James [Justinian] Morier (1782–1849): Haggi Baba. Ein morgenländischer Schelmenroman. Übersetzt und nacherzählt von Hans Bujak. Wien: Wiener Verlag 1947, 602 S. Original: The Adventures of Hajji Baba, of Ispahan. London 1824.

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