Franz Scheucher (1883–1958)
Persönliche Daten
Familienverhältnisse
Mutter: Sophie Stiendl (Kleinstübing [zu Deutschfeistritz], Steiermark 10. Mai 1858 – Graz, Steiermark 10. Oktober 1944): Magd, Tochter einer Hausfrau und eines Hufschmieds; Heirat in Deutschfeistritz (Steiermark) am 2. Juli 1883 mit:
Vater: Franz Scheucher (Trofaiach, Steiermark 11. Februar 1861 – ?), Sohn einer Hausfrau und eines Realitätenbesitzers: Gastwirt und Mühlenbesitzer in der Gmeingrube in Trofaiach, dann Realitätenbesitzer in Graz (Steiermark)
Bruder: Otto Alexander Scheucher (Graz, Steiermark 17. November 1894 – ?)
Ehe: in Graz am 2. Dezember 1908 mit Antonia Helene Richter, verwitwete Nawratil (Nordgabel bei Rumburg, Böhmen 18. Dezember 1875 – ?): evangelisch; die Ehe wurde in Graz-St. Leonhard, am 25. Mai 1916 nach römisch-katholischem Kirchenrecht gültig gemach (konvalidiert)
Biographie
Adessen
- Leoben, Steiermark, Mühlthal 7 (Geburtsdresse)
- Graz, Steiermark, Keplerstraße 54 (1894)
- Graz, Steiermark, Attemsgasse 8 (1916 bis mindestens 1928)
- Graz, Steiermark, Neuholdaugasse 25 (1941)
Publikationen
Bücher und Broschüren
- Das Wunder. Bauernkomödie in drei Akten. Leipzig-Go.: Otto Hillmann 1914, 89 S. Erschien unter dem Autorennamen »Klaus Haim«.
- Der Schneider von Ulm. Volkstümliche Oper in vier Akten. Text in freier Bearbeitung des gleichnamigen Romans nach Eyth von Franz Scheucher. Musik von Nikolaus Moritz Mostler. Graz: Eigenverlag des Komponisten [1949], Partitur mit getrennter Seitenzählung. Entstanden 1938 unter dem Pseudonym »Klaus Haim«. Betrifft Albrecht Ludwig Berblinger (1770–1829), genannt »der Schneider von Ulm«. Komponist: Nikolaus Moritz Mostler (1879–1963); Vorlage: Max Eyth (1836–1906): Der Schneider von Ulm. Geschichte eines zweihundert Jahre zu früh Geborenen. Stuttgart – Leipzig [1906].
Flugblätter
- An die sozialistischen Gemeindeämter, Gemeindevertreter, Gemeindesozialisten! [Gezeichnet] Rudolf Geist, Wien-Ober-St. Veit / Franz Scheucher, Graz, Attemsgasse 8. (Verantwortlich für Inhalt und Verlag: Franz Scheucher, Graz, Attemsgasse 8.) Graz: Franz Scheucher [1928], unpaginiert (2 S.). Ko-Autor: Rudolf Geist (1900–1957).
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Autor: Reinhard Müller
Version: August 2024
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