Leo Rothziegel (1892–1919)

Persönliche Daten
Geburtsdatum
5. Dezember 1892
Geburtsort
Sterbedatum
22. April 1919
Sterbeort
Religionsbekenntnis
israelitisch, seit 26. Juli 1910 konfessionslos, seit 19. März 1913 wieder israelitisch

Vater: Ignatz Rothziegel (Simmering, Niederösterreich [zu Wien 11.] 1. Mai 1847 – Wien 11. Jänner 1905): Lederhändler und Erfinder; Heirat in Kecskemét / Ketschkemet [Kecskemét] (Ungarn) am 23. Dezember 1877 mit:
Mutter: Wilhelmine Rothziegel, geborene Schwarcz (Wien 28. November 1857 – Wien 14. Jänner 1908)
Bruder: Erich Rothziegel (Wien 20. Mai 1899 – ?): Gärtnergehilfe; geistig behindert
Ehe: keine
Kinder: keine

Biographie

Leo Rothziegel1 besuchte die Volks- und Bürgerschule in Wien. Danach absolvierte er hier eine Lehre als Schriftsetzer und Buchdrucker, war 1906 in einer Druckerei, dann als Hilfsarbeiter in der Stereotypie der Zeitung »Neues Wiener Journal« (Wien) angestellt. Damals war er in der sozialdemokratischen Jugendbewegung tätig, aus der er jedoch 1907 hinausgedrängt wurde. Als er von seiner Walz, die ihn in die Schweiz, nach Frankreich, England und Deutschland führte, nach Wien zurückkehrte, wurde er Mitte Juni 1910 Mitglied der Ortsgruppe II (Leopoldstadt) des »Verbandes der jugendlichen Arbeiter Österreichs«, aus dem er aber bereits am 26. August 1910 wegen anarchistischer Propaganda ausgeschlossen wurde. Rothziegel bedrohte und beschimpfte daraufhin den Obmann der Ortsgruppe Wilhelm Wilder (1888–1929), weshalb ihn dieser wegen Ehrenbeleidigung verklagte. Rothziegel wurde wegen dieses Vorfalls am 2. November 1910 vom Bezirksgericht Wien-Leopoldstadt zu 20 Kronen, eventuell 48 Stunden Arrest, verurteilt. 

Der Anarchist Leo Rothziegel. 1910 bis 1912

Leo Rothziegel, der am 26. Juli 1910 aus dem Judentum austrat – er trat am 19. März 1913 wieder ein –, schloss sich also Juli / August 1910 der anarchistischen Bewegung um die Zeitung »Wohlstand für Alle« (Wien) an, wo er in der Gruppe Wien II (Leopoldstadt) und vor allem in der »Allgemeinen Gewerkschaftsföderation für Niederösterreich« tätig war. Im Umfeld von Rudolf Großmann alias Pierre Ramus (1882–1942) lernte Rothziegel im Sommer 1910 auch Karl F. Kocmata (1890–1941) kennen. Anlässlich der polizeilich aufgelösten Francisco Ferrer-Gedenkfeier in Wien wurden Pierre Ramus und Leo Rothziegel am 16. Oktober 1910 verhaftet, jedoch am Abend wieder freigelassen. Rothziegel, einer der aktivsten Redner, bereiste im Juni 1911 auf Einladung eines böhmischen Anarchisten den Bezirk Tetschen-Bodenbach und hielt Vorträge in Politz an der Elbe [Boletice nad Labem, zu Děčín], Eulau [Jílové (okres Děčín)], Krochwitz [Chrocovice, zu Děčín], Krischlitz [Křížlice, zu Jestřabí v Krkonoších], Aussig an der Elbe [Ústí nad Labem] und Schönberg [Krásná Hora nad Vltavou].2 Auf der am 27. November 1911 im Saal des Gasthauses »zur Bretze«, Wien 16., Grundsteingasse 25, stattgefundenen konstituierenden Versammlung der »Freien Gewerkschafts-Vereinigung Österreichs« wurde Rothziegel zum Schriftführer gewählt. In dieser Vereinigung trat auch Karl F. Kocmata als Redner auf. Doch schon im Februar 1912 trennte sich Rothziegel von der »Freien Gewerkschafts-Vereinigung Österreichs«: »Daß ich mich nicht mehr an der Bewegung beteilige, hat seine guten Gründe. Auf der einen Seite alte Querköpfe, ohne jeden Funken Kampfesmut und Ideal, unfähig, auch nur das Geringste aufzubauen; auf der anderen Seite Menschen, die nicht den Mut und die Energie besitzen, eine Bewegung halten und stützen zu wollen, die ihre Befriedigung finden, in einem Kaffeehauswinkel beisammen zu sitzen und alle heilige Zeit eine Versammlung oder literarische Runde zu veranstalten […]. Wohl akzeptiert man, wenn man sich der betreffenden Sache anschließt, Verfolgung von Seiten des Staates, Verachtung von Seiten der Gesellschaft, den Haß der Dummen, den Fanatismus der anderen Parteien; daß man sich aber in der eigenen Bewegung zu Tode ärgern soll, will ich nicht verstehen«.3 Er referierte zwar noch am 19. Mai 1912 im anarchistischen »Verein ›Freie Tribüne‹« und diskutierte auch in der Vollversammlung der »Freien Gewerkschafts-Vereinigung Österreichs« vom 14. Juni 1912 mit. Ein letztes Mal trat Rothziegel am 10. November 1912 im Kreise der Wiener Anarchisten auf. Damals veranstalteten die Anarchisten – parallel zur sozialdemokratischen Veranstaltung im 3. Bezirk – eine »Antikriegerische Versammlung« im 16. Bezirk. Auf dieser »forderte Gen. Rothziegel die Anwesenden auf, sich zu einem Demonstrationszug zu vereinigen und korporativ nach der Innenstadt zu gehen, sich dort dem sozialdemokratischen Demonstrationszuge anzuschließen. Sein Vorschlag wurde beifällig angenommen, und im Nu hatte sich der ganz stattliche Zug formiert. Das Ereignis desselben bildeten aber die Affichen und Plakate, die im Zuge getragen wurden, auf denen zu lesen stand: ›Krieg dem Kriege!‹, ›Hoch der Generalstreik!‹. Wir waren die einzigen, die es wagten, Transparente zu tragen.«4

Der Marxist Leo Rothziegel. 1912 bis 1918

Leo Rothziegel positionierte sich nun als militanter Aktionist weltanschaulich am linken Rand der sozialdemokratischen »Sozialistischen Jugend« und wurde 1914 Leiter deren Gruppe in Wien-Leopoldstadt. Außerdem wurde er 1913 Vereinssekretär im »Allgemeinen Jüdischen Arbeiterverein«, der späteren »Poale Zion / פועלי ציון«.

Zu einer letzten Konfrontation Leo Rothziegels mit den Wiener Anarchisten um Pierre Ramus kam es Ende Juni 1913 anlässlich einer Versammlung, auf der Ramus über »Die wahren Ursachen der Lebensmittelteuerung« referierte: »Nachdem einige Genossen sachlich gesprochen, berichteten die Wiener Anarchisten, meldete sich der anwesende Zionist Leo Rotziegel [!] und gestattete sich einige alberne Witzeleien und persönliche Anrempelungen des anwesenden Regierungsvertreters. Diesem war dadurch die erwünschte Handhabe geboten, die Versammlung wegen solcher nicht ernst zu nehmenden lächerlichen Banalitäten aufzulösen. (An Rotziegel [!] möchten wir bei dieser Gelegenheit die Aufforderung richten, vorerst seinen, wegen diverser finanzieller Unredlichkeiten der sozialen Bewegung gegenüber nicht einwandfreien Charakter zu rehabilitieren, ehe er der Polizei in ihrem Wunsche, unsere Versammlungen zu sprengen, so leichtfertig beispringt.[)]«5

Im Oktober 1913 wurde Leo Rothziegel zum Militärdienst eingezogen, unternahm aber im März 1914 einen Suizidversuch, indem er sich in die rechte Brust schoss. Der Schwerverletzte wurde daraufhin auf ein Jahr beurlaubt, musste aber nach Beginn des Ersten Weltkriegs wieder einrücken. Nach mehreren schweren Erkrankungen wurde er für dienstuntauglich erklärt, 1915 zum Hilfsdienst beim Militärgeografischen Institut abkommandiert und im September 1917 dem Wiener Reservespital für Haut- und Geschlechtskranke als Pfleger zugeteilt. Am 15. November 1917 desertierte Leo Rothziegel und tauchte in Wien unter. Er gründete nun eine revolutionär anarchosyndikalistische Untergrundgruppe, die sich aber rasch den marxistischen »Linksradikalen« um Franz Koritschoner (1892–1941) annäherte. Bereits am 11. Dezember 1917 wurde Rothziegel verhaftet, konnte aber drei Tage später flüchten. Wieder im Untergrund aktiv, nahm Rothziegel am 30. Dezember 1917 an der geheimen Gründungsversammlung des Arbeiterrats in Wien teil, wo er einige Tage später den Schriftsteller Egon Erwin Kisch (1885–1948) traf, mit dem ihn seither eine innige Freundschaft verband. Während des Jännerstreiks 1918 war Rothziegel außerordentlich aktiv, formulierte ein linksradikales Manifest und gab mehrere, teils gemeinsam mit Franz Koritschoner verfasste Flugblätter heraus. Im April 1918 in Südungarn verhaftet, wurde Rothziegel am 18. April nach Wien transportiert, am 23. Oktober 1918 wegen Desertation und Subordinationsverletzung vor ein Heeresdivisionsgericht gestellt und zu vier Monaten Kerker verurteilt. Obwohl die Strafe durch die Untersuchungshaft bereits verbüßt war, wurde er wegen seiner Rolle beim Jännerstreik wegen Verdachts auf Hochverrat weiterhin in Untersuchungshaft behalten, aber am 31. Oktober 1918 auf Weisung des Militärkommandos aus dem Wiener Landesgericht entlassen und an sein Regiment überstellt.

Der Rotgardist Leo Rothziegel. 1918 bis 1919

Bereits am 31. Oktober 1918 war Leo Rothziegel Mitbegründer der »Roten Garde« des Wiener Soldatenrats, die dann in das Volkswehrbataillon 41 überging. Da er es aus ideologischen Überzeugungen ablehnte, der am 3. November 1918 gegründeten »Kommunistischen Partei Deutschösterreichs« beizutreten, wurde Rothziegel Mitbegründer und Vorstandsmitglied der am 28. November 1918 konstituierten »Föderation Revolutionäre Sozialisten Internationale«. Rothziegel veröffentlichte nunmehr bis zum 1. März 1919 mehrere Artikel in deren Wochenschrift »Der Freie Arbeiter« (Wien). Am 23. Februar 1919 polemisierte er auf einer Massenversammlung der Wiener Anarchisten gegen deren Pazifismus, dem er seine Forderung nach Bewaffnung des Proletariats entgegensetzte,6 und im März 1919 trug er einen Konflikt mit dem Wiener Anarchisten Ignaz Holzreiter (1894–1979) aus.7 Wenige Wochen später wurde Rothziegel selbst Opfer des Militarismus. Nach Ausrufung der Räterepublik in Ungarn am 21. März 1919 mobilisierte Rothziegel rund 1.200 Freiwillige zur Verteidigung der Räterepublik. Am 1. April 1919 legte er in einer Vollversammlung der Soldatenräte der Wiener Volkswehr seine Mandate nieder, gab seine Übersiedlung nach Ungarn bekannt und marschierte mit etwa 400 freiwilligen Zivilisten und rund 100 Rotgardisten nach Bruck an der Leitha (Niederösterreich), von wo es per Bahn nach Budapest (Ungarn) weiterging, wo sich die Freiwilligen dem Oberkommando der »Vörös Hadsereg« (Rote Armee) unterstellten. Von dort ging er mit seiner Truppe als Kommandant zweier Bataillone gegen das am 21. April 1919 von Rumänen besetzte Debrecen (Ungarn). Am 22. April 1919 erlitt er an der Spitze der Freiwilligentruppe bei Vámospércs (Ungarn) einen Brustdurchschuss und wurde nach Debrecen gebracht, wo er noch am Abend desselben Tags verstarb.

Leo Rothziegel und Karl F. Kocmata

Schon früh dürfte der pazifistische Karl F. Kocmata dem militanten Leo Rothziegel skeptisch gegenübergestanden sein. Als sich dieser 1913 von den Wiener Anarchisten um Pierre Ramus verabschiedete, hatte dies Kocmatas Sympathie für Rothziegel sicherlich nicht gefördert. Kulminiert ist der Konflikt 1916, als er von Rothziegel beschuldigt wurde, Geld bei einem Soldatenabschiedsfest eingesammelt zu haben. Kocmata wandte sich daraufhin empört an seinen Freund Pierre Ramus: »ich flehe Dich auf den Knien an, dem Talmudistenspuk des Rotzigel [!] ein Ende zu bereiten, und erkläre Dir, dass ich mit Holzreiter nie in meinem Leben im Café Prückl [!] war, nie überhaupt bei einem Soldatenabschiedsfest, bei dem ich Geld eingesammelt haben soll. Das ist glattweg erfunden, und ich amüsierte mich höchlichst als mir Holzreiter s. Z. die Kunde brachte, er habe davon in Deiner Gegenwart von dem Zionistenjüngel gehört.«8 Und über die Kameraden Rolf Hacker (1885–?), mit dem Kocmata schon 1913 einen Konflikt wegen eines Sekretärspostens bei Pierre Ramus hatte, und Jakob Locker (1895–1939), die ebenfalls dieses Gerücht verbreiteten, drohte er: »Nun traf ich unlängst Hacker, und wovon beginnt er zu blödeln?: vom Café Prückl [!] und vom Soldatenabschiedsfest. Von wem weiss ers? Von Locher [!]! Nun scheint mir doch Tendenz darinn [!] zu liegen, und ich bitte Dich den Burscherln das zu sagen. Treffe ich einen von dem Dioskurenpaar, so werde ich saugrob mit ihm. Für solche Leute wäre doch der Heldentod das Schönste; warum fulgen [!] sie nicht in den Schützengraben? Pack!«9 Doch schon zwei Wochen später stellte Kocmata fest: »Nun, die Soldatenabschiedsfeierangelegenheit ist für mich erledigt. Ich habe nun Anderes im Kopf als mich mit Jüngeln herumzuschlagen. Dann will ich mich möglichst hochhaltig zum Antisemiten zwingen lassen.«10 Der Bruch mit Leo Rothziegel war damit endgültig, den Kocmata selbst in seinem Nachruf kaum verheimlichen konnte: »Über alle Unterschiede, die mich von seinen Wegen trennten, hinweg, entbiete ich dem Idealisten, dem Kämpfer, dem leidenschaftlichen Hasser des Bestandenen und noch Bestehenden, meinen letzten Gruß. Rothziegel hat sich seiner Überzeugung zum Opfer gebracht. […] Tragischer hätte er nicht sterben können, ein erschütternderes Argument gegen jedweden Militarismus hat uns der lebende Rothziegel nie bieten können. […] Nun ist er – schwer genug fällt’s mir, dies niederzuschreiben – durch das Schwert, zu dem er gegriffen hatte, umgekommen.«11

Adressen

  • Wien 2.; Große Mohrengasse 12 (Geburtsadresse)
  • Revolution! (Wien / Wien – Leipzig – Berlin / Wien – Berlin) 1919
Karte
  • 1

    Vgl. auch Peter Haumer: »Bitte schicken Sie uns einige Maschinengewehre und Zigaretten.« Leo Rothziegel (5. 12. 1892 – 22. 4. 1919). Jüdischer Proletarier und Revolutionär. Wien: Institut für Anarchismusforschung 2015 (= Institut für Anarchismusforschung. 2.), 80 S.

  • 2

    Vgl. [anonym]: Aus der Internationale des revolutionären Sozialismus und Anarchismus. / Böhmen, in: Wohlstand für Alle (Wien), 4. Jg., Nr. 13 (12. Juli 1911), S. [7].

  • 3

    Leo Rothziegel: Brief an [Rudolf Großmann alias Pierre Ramus] in [Klosterneuburg]. Wien, am 2. Februar 1912, im Nachlass Pierre Ramus, im Internationaal Instituut voor Sociale Geschiedenis, Amsterdam, hier zitiert nach Gerfried Brandstetter (geb. 1949): Anarchismus und Arbeiterbewegung in Österreich 1889–1914. Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg. Salzburg 1977, Bl. 133–134 (maschinschriftliche Dissertation).

  • 4

    [Anonym]: Unsere Bewegung, in: Wohlstand für Alle (Wien), 5. Jg., Nr. 22 (27. November 1912), S. 6.

  • 5

    Preßkommission des »W[ohlstand] f[ür] A[lle]«: Unsere Bewegung, in: Wohlstand für Alle (Wien), 6. Jg., Nr. 13 (9. Juli 1913), S. 8.

  • 6

    Vgl. [Karl F. Kocmata (1890–1941)]: Gegen jeglichen Wehrzwang, gegen das neue Wehrgesetz!, in: Revolution! (Wien), [1]. Jg., Nr. 2 (1. März 1919), S. 3–4.

  • 7

    Vgl. L. R. [d. i. Leo Rothziegel]: Der Syndikalismus in Deutschösterreich, in: Der Freie Arbeiter (Wien), 2. Jg., Nr. 10 (8. März 1919), S. 78–80, I. Heinrich Holz-Reyther [d. i. Ignaz Holzreiter (1894–1979)]: Zur Steuer der Wahrheit, in: Revolution! (Wien), [1]. Jg. Nr. 4 (15. März 1919), S. 4, L. R. [d. i. Leo Rothziegel]: Zur Steuer der Wahrheit, in: ebenda, [1]. Jg. Nr. 6 (29. März 1919), S. 4, I. Heinrich Holz-Reyther [d. i. Ignaz Holzreiter (1894–1979)]: Ein letztes Wort zur Steuer der Wahrheit, in: ebenda, [1]. Jg., Nr. 7 (5. April 1919), S. 3.

  • 8

    K[arl] F. K[ocmata] (1890–1941): Brief an [Rudolf] Grossmann [alias Pierre Ramus] in [Klosterneuburg]. Nussdorf [Wien], am 25. Juli 1916, im Nachlass Pierre Ramus, Mappe 147, im Internationaal Instituut voor Sociale Geschiedenis, Amsterdam. – Mit »Zionistenjüngel« ist Leo Rothziegel gemeint.

  • 9

    K[arl] F. K[ocmata] (1890–1941): Brief an [Rudolf] Grossmann [alias Pierre Ramus] in [Klosterneuburg]. Nussdorf [Wien], am 25. Juli 1916, im Nachlass Pierre Ramus, Mappe 147, im Internationaal Instituut voor Sociale Geschiedenis, Amsterdam.

  • 10

    K[arl] F. K[ocmata] (1890–1941): Brief an den »russischen Staatsmann im Exil« [d. i. Rudolf Großmann alias Pierre Ramus] in [Klosterneuburg]. Nussdorf [Wien], »Haus Neue Bahnen«, am 6. August 1916, im Nachlass Pierre Ramus, Mappe 147, im Internationaal Instituut voor Sociale Geschiedenis, Amsterdam.

  • 11

    K[arl] F. K[ocmata] (1890–1941): Der Kommunist Leo Rothziegel gefallen, in: Revolution! (Wien), [1]. Jg., Nr. 11 (3. Mai 1919), S. 3; vorangestellt ist hier auch ein Nachruf von I. Heinrich Holz-Reyther [d. i. Ignaz Holzreiter (1894–1979)].