Karl Lohs

Persönliche Daten
Namensvarianten
Pseudonym: Karl E. Loß
Biographie

Der Wiener Karl Lohs lebte vorübergehend in Zürich / Zurich / Zurigo (Kanton Zürich, Schweiz) und war 1918, als er zum Kreis um Karl F. Kocmata (1890–1941) stieß, Mitarbeiter der Zeitung »Die Wage. Wiener Wochenschrift« (Wien) und 1919 der Zeitungen »Neue Freie Presse« (Wien), »Neues Wiener Journal« (Wien), »Österreichische Rundschau« (Wien) und »Der Friede. Wochenschrift für Politik, Volkswirtschaft und Literatur« (Wien).

1919 war Karl Lohs Herausgeber der »Horizont-Flugschriften« [Wien], Nummer 4, gemeinsam mit dem Dadaisten, Maler, Grafiker, Schriftsteller und Filmschaffenden Hans Richter (1888–1976) und dem Schriftsteller, Journalisten und Maler Emil Szittya (1886–1964). 1925 bis 1926 war Lohs Theaterkritiker bei der Zeitschrift »Die Bühne. Zeitung für Theater, Literatur, Film, Mode, Kunst, Gesellschaft, Sport« (Wien), 1926 auch Mitarbeiter der Zeitung »Der Tag« (Wien). Daneben war er als Übersetzer, insbesondere aus dem Französischen, tätig. Danach dürfte Lohs in Berlin gelebt haben. 1933 übersiedelte er nach Praha / Prag (Tschechoslowakei [Praha, Tschechien]), wo er bis 1934 am »Prager Tagblatt« (Prag) mitarbeitete und wo 1939 sein einziges Buch erschien.

Bücher und Broschüren

  1. Circe, Mondhaupt. Lyrische Epigramme = Circe, Moonhead. (Mit englischer Übersetzung von Marianne Berlé.) Praha: Prometheus 1939, 95 S.

Karte