Hardy Worm (1896–1973)

Persönliche Daten
Namensvarianten
das ist Eberhard Friedrich Worm
Pseudonym: Der blutige Ernst
vermutliches Pseudonym: Lena Eschner
Pseudonym: flipp flapp
Pseudonym: Ossip Harlander
Pseudonym: Lo Merrit
Pseudonym: Orje aus de Seestraße
Pseudonym: Paddy Flip
Pseudonym: Ferry Rocker (ab 1933 auch von seiner Ehefrau Lena Worm, geborene Eschner, übernommen)
Pseudonym: Fried-Hardy Worm
Pseudonym: Hardy Worm
Geburtsdatum
8. Februar 1896
Sterbedatum
29. August 1973
Sterbeort
Religionsbekenntnis
evangelisch

Ehe: 1926 mit Magdalena Wilhelmine Marie Eschner; später: Lena Escher; Pseudonym: Pseudonym: Ferry Rocker (ab 1933 auch von ihrem Ehemann Hardy Worm übernommen) (Mainz, Hessen [Rheinland-Pfalz] 13. April 1893 – Berlin, Berlin 11. Februar 1961), Tochter einer Hausfrau und eines Schuhmachermeisters: Journalistin und Schriftstellerin

Biographie

Hardy Worm, Sohn einer Hausfrau und eines Verkäufers, absolvierte die Oberrealschule in Berlin. Im Ersten Weltkrieg war er Flugschüler in List auf Sylt (Preußen [Schleswig-Holstein]). 1918 bis 1919 war Worm Mitglied des Berliner Soldatenrats, war 1919 Mitarbeiter an der kurzlebigen Zeitung »Die Welt am Sonntag. Wochenschrift für Politik, Gesellschaft, Kunst und Sporte (Berlin) und wurde als Agitator des Spartakusbundes 1919 wegen »umstürzlerischer Umtriebe« zu sechs Monaten Haft verurteilt.

In dieser Zeit trat Hardy Worm auch brieflich in Kontakt zu Karl F. Kocmata (1890–1941), an dessen Zeitung »Revolution!« ((Wien / Wien – Leipzig – Berlin / Wien – Berlin) er 1919 mitarbeitete.

Hardy Worm schloss sich dann vorübergehend der künstlerischen Bewegung des Dadaismus an, gab 1920 die Zeitschriften »Der Brand. Monatsschrift für revolutionäre Dichtung« (Berlin) und »Harakiri? Zeitschrift der Grotesken« (Berlin) heraus. Für sein 1921 erschienenes Buch »Das Bordell« musste er sich am 2. November 1921 wegen Verbreitung unzüchtiger Schriften vor der Berliner Strafkammer des Landesgerichtes 1 verteidigen und wurde zu 200 Mark Geldstrafe verurteilt. Worm, nunmehr freier Schriftsteller und Journalist, arbeitete 1921 an der Wochenschrift »Freie Presse« (Berlin) mit, war Mitbegründer des am 11. November 1922 eröffneten Kabaretts »Die rote Nachtigall«, arbeitete auch am Kabarett »Die Wespen« mit, schrieb 1923 und 1924 für die Zeitung »Die Rote Fahne. Zentralorgan der Kommunistischen Partei Oesterreichs« (Wien) und war kurzzeitig Mitglied der »Kommunistischen Partei Deutschlands«. Worm führte vorübergehend auch eine »Deutsche Kriminal-Korrespondenz«, war einige Jahre Redakteur bei der linksdemokratischen »Berliner Volkszeitung« (Berlin), arbeitete an verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften – teilweise auch als verantwortlicher Redakteur – mit, etwa 1929 an »Figaro. Halbmonatsschrift für Geist- und Körperkultur – Publikationsorgan des Pelagianer-Bundes, Gesellschaft für Volksgesundheit« (Berlin), und war 1931 bis 1933 verantwortlicher Schriftleiter der satirischen Wochenschrift »Die Ente. Politische Satire, Humor, Witz« (Berlin).

1933 ging Hardy Worm ins Exil nach Paris (Frankreich), kam aber 1935 vorübergehend nach Wien. Hier lebte bereits seit 1934 seine Ehefrau, die Journalistin und Schriftstellerin »Lena« Magdalena Worm, geborene Eschner (1893–1961); er hatte die Schuhmachermeisterstochter 1926 geheiratet. Ab 1933 war Hardy Worm vor allem als Kriminalromanschriftsteller tätig, wobei sein Pseudonym »Ferry Rocker« auch von seiner Ehefrau benutzt wurde. Ab dem Kriminalroman »Der Tiger vom Montparnasse« aus dem Jahr 1933 ist unklar, ob er oder seine Frau oder beide gemeinsam die Romane verfassten. Hardy Worm kehrte bald wieder nach Frankreich zurück. Er nahm als Mitglied des »Ausschusses zur Vorbereitung einer deutschen Volksfront« der »Kommunistischen Internationale« an deren Kongress im Februar 1936 teil. Seit 1940 lebte Worm in London (England)

Nach Kriegsende 1945 übersiedelte Hardy Worm nach Wien, wo er auch die österreichische Staatsbürgerschaft annahm. Hier gehörte er 1945 bis 1946 der Redaktion der Tageszeitung »Neues Österreich« (Wien) an und war 1945 bis 1957 Chefredakteur der Zeitschrift »Mein Film« (Wien).

1957 kehrte Hardy Worm nach Berlin (Berlin) zurück, wo er im Krankenhaus Zehlendorf verstarb.

Bücher und Broschüren

  1. Schrei aus dem Kerker. Berlin: Roman-Verlag 1920 (= Der Brand. Jahrgang 1. 1.), 7 Bl. Erschien unter dem Autorennamen »Fried-Hardy Worm«.

  2. Ein Familiendrama. Berlin: Leon Hirsch Verlag 1921, 7 Bl. Erschien unter dem Autorennamen »Hady Worm«.

  3. Die Liga der Toten. Kriminal-Roman. Berlin: Auffenberg Verlagsgesellschaft m. b. H.1933 (= AV-Kriminalromane.), 222 S. Sicher nur von Hardy Worm verfasst. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    b) Die Liga der Toten. Kriminalroman. Mit einem Nachwort von Frank König. (Herausgegeben von Wolfgang U. Schütte.) Leipzig: Sachsenbuch 1990, 158 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.

  4. Der grüne Pfeil. Berlin: Auffenberg Verlagsgesellschaft m. b. H. 1933 (= AV-Kriminalromane.), 214 S. Sicher nur von Hardy Worm verfasst. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    b) Der grüne Pfeil. Kriminalroman. Leipzig: Sachsenbuch 1991, 167 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.

  5. Schüsse im Quartier Latin. Ein Pariser Polizeiroman. Berlin: Auffenberg Verlagsgesellschaft m. b. H. [1934] (= AV-Kriminalromane.), 256 S. Sicher nur von Hardy Worm verfasst. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    b) Schüsse im Quartier Latin. Detektiv-Roman. Bern – Leipzig – Wien: Wilhelm Goldmann Verlag 1937 (= Goldmanns Roman-Bibliothek. 74.), 216 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    c) Schüsse im Quartier Latin. Kriminal-Roman. München: Wilhelm Goldmann Verlag 1952 (= Goldmanns Kriminalromane. 74.), 204 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    d) Schüsse im Quartier Latin. Kriminal-Roman. München: Wilhelm Goldmann Verlag 1958 (= Goldmanns Taschen-Krimi. 129.), 181 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    A) Výstřel v Latinské čtvrti. Detektivní román. (Přeložil Zdeněk Gregor.) Praha: Karel Borecký 1941, 191 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.

  6. Der Tiger vom Montparnasse. Kriminalroman. Berlin: Auffenberg Verlagsgesellschaft m. b. H. [1934] (= AV-Kriminalromane.), 256 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    b) Der Tiger vom Montparnasse. Kriminalroman. Wien: Ring-Verlag 1948, 151 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.

  7. Millionenerbin in Wien gesucht. Kriminalroman. Berlin: Auffenberg Verlagsgesellschaft m. b. H. 1935 (= AV-Kriminalromane.), 253 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.

  8. Der Mann auf den Schienen. Berlin: Auffenberg Verlagsgesellschaft m. b. H. [1935] (= AV-Kriminalromane.), 254 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.

  9. Schatten über Haus Fleury. Detektiv-Roman. Bern – Leipzig – Wien: Wilhelm Goldmann Verlag 1936 (= Goldmanns Roman-Bibliothek. 34.), 217 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    b) Schatten über Haus Fleury. Roman. Neue Ausgabe. Wien: Scholle-Verlag [1946], 170 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    c) Schatten über Haus Fleury. Kriminal-Roman. Berlin-Grunewald: Amsel Verlag [1956] (= Amsel-Kriminal-Romane.), 215 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    d) Schatten über Haus Fleury. Kriminalroman. Gütersloh: Sigbert Mohn Verlag [1961] (= SN-Bücher. 34.), 187 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    A) Le secret du tronc d’arbre. Roman. Adapté de l’allemand par Marie-Louise Plourin. Paris: Éditions Tallandier 1943, 222 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.

  10. John Kennedys Gäste. Detektiv-Roman. Bern – Leipzig – Wien: Wilhelm Goldmann Verlag 1936 (= Goldmanns Roman-Bibliothek. 46.), 215 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    b) John Kennedys Gäste. Velden am Wörthersee – Wien: Obelisk-Verlag 1947 (= Die grüne Reihe.), 206 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    c) John Kennedys Gäste. Kriminal-Roman. München: Wilhelm Goldmann Verlag 1953 (= Goldmanns Taschen-Krimi. 29.), 215 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.

  11. Das Geheimnis des Turmes. Detektiv-Roman. Bern – Leipzig – Wien: Wilhelm Goldmann Verlag 1936 (= Goldmanns Roman-Bibliothek. 51.), 212 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    b) Das Geheimnis des Turmes. Velden am Wörthersee – Wien: Obelisk-Verlag 1947 (= Die grüne Reihe.), 208 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    c) Das Geheimnis des Turmes. Kriminal-Roman. München: Wilhelm Goldmann Verlag 1953 (= Goldmanns Taschen-Krimi. 27.), 118 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.

  12. Mord in Kensington. Detektiv-Roman. Bern – Leipzig – Wien: Wilhelm Goldmann Verlag [1937] (= Goldmanns Roman-Bibliothek. 51.), 222 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    b) Mord in Kensington. Kriminal-Roman. München: Wilhelm Goldmann Verlag 1953 (= Goldmanns Taschen-Krimi. 25.), 216 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    A) Un delitto a Kensington. Romanzo. Traduzione dall’originale Tedesco di Giuseppe Piemontese. Milano: S. T. E. M. Ed. Minerva 1938 (= Collana polizíesca. 28.), 249 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.

  13. In einer Nebelnacht. Detektiv-Roman. Bern – Leipzig – Wien: Wilhelm Goldmann Verlag 1937 (= Goldmanns Roman-Bibliothek. 62.), 213 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    b) In einer Nebelnacht. Kriminalroman. Wien: Wiener Verlag 1947, 271 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    cIn einer Nebelnacht. Kriminal-Roman. München: Wilhelm Goldmann Verlag 1953 (= Goldmanns Taschen-Krimi. 22.), 220 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    AUn delitto nella nebbia. Romanzo. Traduzione dall’originale Tedesco di Giuseppe Piemontese. Milano: S. T. E. M. Ed. Minerva 1937 (= Collana polizíesca. 23.), 235 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.

  14. Die Entscheidung am Kreuzweg. Detektiv-Roman. Bern – Leipzig – Wien: Wilhelm Goldmann Verlag 1939 (= Goldmanns Roman-Bibliothek. 94.), 208 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.
    b) Entscheidung am Kreuzweg. Ein Kriminalroman. Wien: Rota-Verlagsgesellschaft [1953] (= Bären-Reihe. 72.), 192 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.

  15. Herz auf Irrwegen. Roman. Wien: Ring-Verlag 1947, 194 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.

  16. Marie Antoinette. Der Leidensweg einer Königin. Wien: Wiener Verlag 1948, 77 S. Erschien unter dem Autorennamen »Ferry Rocker«.

  17. Der Glöckner von Notre-Dame. Erzählt nach dem gleichnamigen RKO-Film, unter Verwendung des dem Drehbuch zugrunde liegenden Romans »Notre-Dame de Paris« von Victor Hugo. Deutsche Bearbeitung: Ferry Rocker. Wien: Verlag Erwin Metten Nachf. 1948 (= Der Filmroman. 2.), 64 S. Erschien unter dem Bearbeiternamen »Ferry Rocker«. Vorlage von: Victor Hugo (1802–1885).

  18. Unter falschem Verdacht. Erzählt nach dem in Venedig preisgekrönten Majestic-Film »Quai des Orfèvres« unter Verwendung des von H. G. Clouzot und Jean Ferry verfaßten und nach dem Roman von S. A. Steeman entstandenen Drehbuches von S. A. Steeman und Gilles Gerard. Deutsche Bearbeitung: Ferry Rocker. Wien: Verlag Erwin Metten Nachf. 1948 (= Der Filmroman. 3.), 64 S. Erschien unter dem Bearbeiternamen »Ferry Rocker«. Vorlagen von: Henri-Georges Clouzot (1907–1977), Jean Ferry (1906–1974), Stanislas-André Steeman (1908–1970), Gilles Gérard, d. i. Georges-Jean Arnauds (1928–2020).

  19. Nicht schuldig? Erzählt nach dem Ariane-Film »Non coupable« unter Verwendung des von Marc-Gilbert Sauvajon geschriebenen Drehbuches von C. Sylvane und Marc-Gilbert Sauvajon. Deutsche Bearbeitung: Ferry Rocker. Wien: Verlag Erwin Metten Nachf. 1948 (= Der Filmroman. 4.), 64 S. Erschien unter dem Bearbeiternamen »Ferry Rocker«. Vorlage von: Marc-Gilbert Sauvajon (1909–1985).

  20. Das Dschungelbuch. Erzählt nach dem von Sir Alexander Korda hergestellten Farbfilm »The Jungle Book«, unter Verwendung des von Laurence Stallings verfaßten und nach dem gleichnamigen Werk Rudyard Kiplings entstandenen Drehbuches. Deutsche Bearbeitung: Ferry Rocker. Wien: Verlag Erwin Metten Nachf. 1948 (= Der Filmroman. 5.), 64 S. Erschien unter dem Bearbeiternamen »Ferry Rocker«. Vorlagen von: Rudyard Kipling (1865–1936), Laurence Stallings (1894–1968); Regisseur: Alexander Korda (1893–1956).

  21. Die vier Federn. Erzählt nach dem von. Sir Alexander Korda hergestellten Farbfilm »The four feathers«, unter Verwendung des von R. C. Sherriff verfaßten und nach dem Roman von A. E. W[. Mason entstandenen Drehbuches. Deutsche Bearbeitung: Ferry Rocker. Wien: Verlag Erwin Metten Nachf. 1949 (= Der Filmroman. 7.), 63 S. Erschien unter dem Bearbeiternamen »Ferry Rocker«. Vorlagen von: Robert Cedric Sherriff (1896–1975), Alfred Edward Woodley Mason (1865–1948); Regisseur: Alexander Korda (1893–1956).

  22. Das Hohelied vom Nepp. Chansons, Gedichte und Prosaisches aus der »goldenen« zwanziger Jahren. Mit Zeichnungen von Karl Holtz. (Herausgegeben und mit einem Nachwort von Wolfgang U. Schütte.) Berlin: Buchverlag Der Morgen 1976, 397 S. Erschien unter dem Autorennamen »Hady Worm«. Illustrator: Karl Holtz (1899–1978); Herausgeber: Wolfgang U. Schütte (1940–2020).

  23. Rund um den Alexanderplatz. Gereimtes und Ungereimtes aus dem alten Berlin. Feuilletons, Glossen, Reportagen, Bericht und Erzählungen. (Ausgewählt von Wolfgang U. Schütte.) Berlin-Weimar: Aufbau-Verlag 1981 (= bb. 475.), 125 S. Erschien unter dem Autorennamen »Hady Worm«. Herausgeber: Wolfgang U. Schütte (1940–2020).

  24. Mittenmang durch Berlin. Streifzüge durchs Berlin der zwanziger Jahre. Berlin: Verlag Klaus Guhl 1981, 128 S. Erschien unter dem Autorennamen »Hady Worm«.

  25. Streifzüge eines Ironikers. Feuilletons, Geschichten und Gedichte. Berlin: Verlag Tribüne 1982, 131 S.Erschien unter dem Autorennamen »Hady Worm«.

Herausgeber

  1. Das Bordell. Eine Groteske Publikation. Herausgegeben von Fried-Hardy Worm. Berlin: Worien und Worms 1921, 30 S. Erschien unter dem Herausgebernamen »Fried-Hady Worm«.

  2. Das tolle Entenbuch. Herausgegeben von Bernhard Gröttrup und Hardy Worm. Berlin: Auffenberg Verlagsgesellschaft m. b. H. 1933, 111 S. Mitherausgeber: Bernhard Gröttrup (1883–1953). Erschien unter dem Herausgebernamen »Hady Worm«.
    b) Das tolle Entenbuch. Herausgegeben von Bernhard Gröttrup und Hardy Worm. Berlin: Verlag Klaus Guhl 1980, 111 S. Erschien unter dem Herausgebernamen »Hady Worm«.

  3. Marlene Dietrich. Die Geschichte einer Karriere. Herausgegeben von Erwin Metten. (Für den Inhalt verantwortlich: Hardy Worm.) Wien: Verlag »Mein Film« 1947 (= Sonderpublikation der Zeitschrift »Mein Film«. 1,), 30 S. Erschien unter dem Namen des Verantwortlichen »Hady Worm«. Herausgeber: Erwin Metten.

Periodika

  1. Die Welt am Sonntag. Wochenschrift für Politik, Gesellschaft, Kunst und Sport (Berlin), 1. Jg. (1919), Redakteur.

  2. Der Brand. Monatsschrift für revolutionäre Dichtung (Berlin), 1. Jg. (1920), Herausgeber.

  3. Harakiri? Zeitschrift der Grotesken (Nr. 2: Harakiri? Eine groteske Publication) (Berlin), 1. Jg. (1920), 2 Nummern, Herausgeber.

  4. Die Ente. Politische Satire, Humor, Witz« (Berlin), 1.–3. Jg. (1931–1933), Schriftleiter.

  5. Neues Österreich (Wien), 1.–2. Jg. (1945–1946), Redakteur.

  6. Mein Film. Illustrierte Film- und Kinorundschau (Wien), 15.–28. Jg. (1945–1957), Chefredakteur.

  • Revolution! (Wien / Wien – Leipzig – Berlin / Wien – Berlin) 1919
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