Wilhelm Müller (1865–1921)
Persönliche Daten
Biographie
Der Schriftsteller, Journalist und Chefredakteur Wilhelm Müller, Sohn einer Hausfrau und eines Kaufmanns, war Chefredakteur der Zeitung »Berlin-Tegeler-Anzeiger« (Berlin), zunächst in Dresden (Sachsen), dann in Berlin (Preußen [Berlin]). Karl F. Kocmata (1890–1941) publizierte von Wilhelm Müller, der nie einer anarchistischen Bewegung angehörte, 1912 Artikel in der Zeitschrift »Das Gesindel« (Wien) und 1912 bis 1913 in der Zeitung »Neue Freie Worte« (Wien). Wilhelm Müller war neben Victor Orendi-Hommenau (1870–1954) der einzige Beiträger in der Zeitschrift »Das Gesindel«, der eindeutig nie einer anarchistischen Bewegung angehörte oder nahestand.
Publikationen
Bücher und Broschüren
Ein Blick hinter Dresdner Coulissen oder Liebe kann viel – Geld kann alles. Eine wahre Begebenheit aus dem Dresdner Theater- und Recensentenleben. Dresden: Verlag von Max Schulze [1894], 15 S. Erschien unter dem Autorennamen »Wilhelm Hartnuß«.
Der Untergang des Schnelldampfers »Bourgogne« am 4. Juli 1898. Stuttgart: J. Junginger’sche Buchhandlung [1898] (= Stuttgarter Volksbücher. 33e.), 16 S. Anonym erschienen.
Mitarbeiter*innen an Periodika
- Das Gesindel (Wien) 1912
- Neue Freie Worte (Wien) 1912 bis 1913
Kategorien
Autor / Version / Copyleft
Autor: Reinhard Müller
Version: August 2024
Anarchistische Bibliothek | Archiv | Institut für Anarchismusforschung | Wien
Copyleft