Rosina Schambor (1822–1848)

Persönliche Daten
Namensvarianten
tschechische Namensform: Růžena Šambor
falsche Namensform: Rosina Schaumburg
Geburtsdatum
1822
Sterbedatum
16. März 1848
Religionsbekenntnis
römisch-katholisch
Berufe
Adressen
Biographie

Die Dienstmagd Rosina Schambor, ledig. wohnhaft in Reindorf (Niederösterreich [zu Wien 15.]), wurde in der Kirchengasse [Reindorfgasse] in Reindorf verwundet und verstarb im Allgemeinen Krankenhaus in der Alservorstadt nach einem Schuss in den Brustkorb. Sie wurde zunächst im Massengrab am Schmelzer Kommunalfriedhof in Rustendorf (Niederösterreich [zu Wien 15.]) beigesetzt. 1888 wurden ihre Gebeine auf den Wiener Zentralfriedhof, Wien 11., transferiert. Rosina Schambor gilt wie ihre Schwester, die Wäscherin Margareth Schambor (~1818–1848), als so genannte Märzgefallene 1848.

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