Ferdinand Ehrlich (1856–)

Persönliche Daten
Namensvarianten
ungarische Namensform: Nándor Ehrlich
Geburtsdatum
1856
Religionsbekenntnis
römisch-katholisch
Berufe

Vater: Leopold Ehrlich; ungarische Namensform: Lipót Ehrlich; Heirat mit:
Mutter: Katharina Ehrlich, geborene Oswald; ungarische Namensform: Katalin Ehrlich: Hausfrau
Ehe: in Salzburg (Salzburg) am 18. Mai 1880 mit Theresia Habl; tschechische Namensform: Tereza Habl (Hohendorf, Böhmen [Zádub, zu Zádub-Závišín, Tschechien] um 1852 – ?), Tochter einer Hausfrau und eines Galupners (Kleinhäusler): Taglöhnerin und Hausfrau
Tochter: Theresia Ehrlich (Salzburg, Salzburg 9. Mai 1881 – Salzburg, Salzburg 16.Mai 1881): an den Fraisen verstorben
Sohn: Ferdinand Ehrlich (Salzburg, Salzburg 8. Juli 1882 – Salzburg, Salzburg 14. Juli 1882): an den Fraisen verstorben

Biographie

Ferdinand Ehrlich absolvierte eine Spenglerlehre und begab sich als Spenglergehilfe nach Salzburg (Salzburg), wo er sich der radicalen Arbeiterbewegung anschloss. Im Zuge der seit 26. April 1881 durchgeführten Hausdurchsuchungen und Verhaftungen von Radicalen in Salzburg wurde auch Ehrlich unter dem Verdacht der Mitgliedschaft bei einer geheimen Gesellschaft verhaftet und erst am 10. Juni 1881 ohne Anklageerhebung freigelassen. Im großen Prozess gegen elf im April und Mai 1881 verhaftete Radicale, der am 21. Juni 1881 vor dem Landes- als Schwurgericht Salzburg stattfand, war Ehrlich nur als Zeuge geladen. Ferdinand Ehrlich dürfte um 1882 aus Salzburg weggezogen sein.

Adressen

  • Salzburg, Salzburg, Steingasse 11 (1880–1881)

  • Salzburg, Salzburg, Steingasse 2 (1882)

Karte