Alfred Engel (1874–1926)
Persönliche Daten
Familienverhältnisse
Vater: Alois Engel (Szenice / Senitz, Ungarn [Senica, Slowakei] 1837 – Wien 19. Jänner 1909): Uhrmacher; Heirat in Wien am 4. Dezember 1870 mit:
Mutter: Mina Engel, geborene Schlesinger (Nikolsburg, Mähren [Mikulov, Tschechien] 1840 – Wien 10. Juli 1917), Tochter einer Hausfrau und eines Pfaidlers (Hemdenmacher): Hausfrau
Schwester: Lina Engel (Wien 7. März 1876 – ?)
Ehe: standesamtlich in Wien am 4. März 1922 mit Antonie Jelen (um 1890 – Wien 6. Juni 1926, Freitod): Bundesbeamtin und sozialdemokratische Parteifunktionärin
Kinder: keine
Biographie
Alfred Engel absolvierte vier Klassen eines Gymnasiums in Wien, wurde dann Handlungsgehilfe, schloss sich 1891 der »Sozialdemokratischen Arbeiterpartei« an, wurde 1898 Mitglied des Gehilfenausschusses der Handlungsgehilfen und war als Journalist seit 1894 bis zu seinem Tod Mitarbeiter der »Arbeiter-Zeitung« (Wien), wo er zunächst der Presskommission angehörte und später als Redakteur vor allem als Gerichtberichterstatter arbeitete. Bereits kurz nach seinem Tod, im Mai 1926, wurde das Versammlungslokal der »Sozialdemokratischen Arbeiterpartei« in Wien 1., Werdertorgasse 6 in »Alfred-Engel-Saal« umbenannt.
Adressen
Wien 2., Große Stadtgutgasse 22 (Geburtsadresse)
Mitarbeiter*innen an Periodika
- Neue Freie Worte (Wien) 1912
Neue Erde. Kultursozialistische Halbmonatschrift für Gesellschaftswissenschaft, Politik, Volkswirtschaft, Erziehung, Kunst (Wien) 1920
Kategorien
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Autor: Reinhard Müller
Version: August 2024
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