Julius Wudy (1876–1957)

Persönliche Daten
Geburtsdatum
5. April 1876
Sterbedatum
2. Dezember 1957
Sterbeort
Religionsbekenntnis
römisch-katholisch

Vater: Ambros Wudy, Sohn einer Bäuerin und eines Bauern: Postamtsexpedient; Heirat mit:
Mutter: Maria Wudy, geborene Kieslinger
Schwester: Marie Wudy, verheiratete Müllner (Hartmanitz, Böhmen [Hartmanice, Tschechien] 28. November 1878 – ?): Manipulantin: Ehe. in Wien am 17. Jänner 1915 mit Andreas Müllner (Ober-Sankt-Veit, Niederösterreich [zu Wien 13.] 14. November 1873 – Wien 31. Mai 1941), Sohn einer Hausfrau und eines Bierversilberers: Eisendreher

Biographie

Julius Wudy wurde in Wien zum Maler und Grafiker ausgebildet, war 1912 bis 1914 regelmäßiger Mitarbeiter der Zeitschrift »Der Scherer« (Innsbruck) und war 1913 kurzzeitig im Kreis um Karl F. Kocmata (1890–1941) als Grafiker, insbesondere als Karikaturenzeichner, sowie als Schriftsteller aktiv und arbeitete 1913 an der Zeitung »Neue Freie Worte« (Wien) mit..

Julius Wudy wandte sich bereits 1914 dem deutsch-nationalen Lager zu. Im Ersten Weltkrieg 1915 bei Ungvár / Ungwar (Ungarn [Uschhorod ‹Ужгород›, Ukraine]) verwundet, kam Wudy in russische Kriegsgefangenschaft, von der er erst 1920 nach Wien zurückkehrte. Hier arbeitete er zunächst als Zeichner, gestaltete unter anderem 1926 das Deckenfresko des Presbyteriums der Kirche von Stössing (Niederösterreich). Hauptberuflich war er später er bis zu seiner Pensionierung 1931 als Finanzwachebeamter tätig.

Adressen

  • Wien 13., Vitusgasse 9 (1918 bis 1919)
  • Wien 20., Burghardtgasse 5 (1937)

Bücher und Broschüren

  1. Franz Herold (1854–1923): Stimmen und Gestalten des Waldes. Ein Gedichtkranz von Franz Herold. Mit einer Zeichnung von Julius Wudy, Wien. Herausgegeben von Karl Cajka. Wien: Im Verlage der Monatschrift »Sturm und Stille« 1934, 72 S. Herausgeber: Karl Cajka (1899–1983).

Neue Freie Worte (Wien) 1913

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