Karl Konitscheck (1828–1848)

Persönliche Daten
Namensvarianten
das ist Carl Konitscheck
falsche Namensschreibweise: Karl Koniczek
falsche Namensschreibweise: Karl Konitschek
Geburtsdatum
12. Juli 1828
Sterbedatum
17. März 1848
Religionsbekenntnis
römisch-katholisch
Berufe
Adressen
Biographie

Der Student in der 2. Humanitätsklasse am Josefstädter Gymnasium in Wien Karl Konitscheck, ledig, wohnhaft in Altlerchenfeld (Niederösterreich [zu Wien 8.]), dessen Vater am 20. November 1847 verstorben war, musste als Einzelkind seine mittellose Mutter durch Nachhilfeunterricht unterstützen. Karl Konitscheck wurde am Glacis [zu Wien] verwundet und verstarb im Allgemeinen Krankenhaus in der Alservorstadt nach einem Schuss in den linken Oberschenkel. Er wurde zunächst im Massengrab am Schmelzer Kommunalfriedhof in Rustendorf (Niederösterreich [zu Wien 15.]) beigesetzt. 1888 wurden seine Gebeine auf den Wiener Zentralfriedhof, Wien 11., transferiert. Er gilt als so genannter Märzgefallener 1848.

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