Anton Nechwatal (1875–1946)

Persönliche Daten
Namensvarianten
Pseudonym: ***
Pseudonym: Le grand penseur [Französisch: Der große Denker]
Geburtsdatum
10. Juni 1875
Sterbedatum
April 1946
Sterbeort
Religionsbekenntnis
römisch-katholisch
Biographie

Anton Nechwatal wurde zunächst ein Tischlergehilfe in Wien. Schon früh stieß er hier zur anarchistischen Bewegung. So trat er bereits 1909 als Spender für die Zeitung »Wohlstand für Alle« (Wien) von Rudolf Großmann alias Pierre Ramus (1882–1942) auf, und 1912 stieß er – nunmehr Gelegenheitsdichter – zur anarchistischen Bewegung um Karl F. Kocmata (1890–1941) und arbeitete an dessen Zeitschrift »Das Gesindel« (Wien) mit. Später als Hilfsarbeiter tätig, engagierte sich Anton Nechwatal, meist unter dem Pseudonym »Le grand penseur«, als Obdachlosenaktivist, wobei er selbst im Obdachlosenheim Wien 10. wohnte.

Flugblätter

  1. O Volk! [Gezeichnet] Le grand penseur. (Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: Anton Nechwatal, Wien X. Obdachlosenheim.) Wien: Anton Nechwatal [April 1927], [2] S., einseitig bedruckt. Erschien unter dem Autorennamen »Le grand penseur«.

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