Ada Erica Qindt

Persönliche Daten
Namensvarianten
geborene Ada Erica Mueller
Pseudonym: Signe Erikson
Pseudonym: A. Jaski Sybal
Pseudonym: Arda Jaski-Sybal
Biographie

Die Schriftstellerin, Redakteurin und Zeitschriftenherausgeberin Ada Erica Quindt lebte zunächst in Hamburg (Freie und Hansestadt Hamburg). Seit Jahren an einer Nervenzerrüttung leidend und an Anämie erkrankt, lebte sie nach dem Bruch ihrer Beziehung mit Tischlergesellen Carl Langer (1881–1958) 1923 zeitweise im Landhaus des Kameraden Dr. phil. »Jack« Jacob Friedland, d. i. Isaak Friedland (Belfort, Frankreich 11. Februar 1898 – New York City, New York, USA November 1967), besser bekannt als »Jacques Ferrand«, in Trittau (Preußen [Schleswig-Holstein]). 1926 heiratete sie den Schriftsteller und Journalisten William Quindt (Hildesheim, Preußen [Niedersachsen] 22. Oktober 1898 – Marquartstein, Bayern 29. Dezember 1969), und 1929 wandte sie sich vom Anarchismus ab.

1933 bat Karl Dopf (1883–1968) seinen alten Kameraden Rudolf Großmann alias Pierre Ramus (1882–1942), Ada Erica Quindt, die in ärmlichsten Verhältnissen bei ihrer Mutter lebte, mit einer Lebensmittelsendung zu unterstützen, da sie jede persönlich angetragene Hilfe ablehne.1

Karte
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    Vgl. [Karl] Dopf (1883–1968): Brief an [Pierre] Ramus [d. i. Rudolf Großmann] in [Klosterneuburg]. Hamburg, am 27. November 1923 [laut Max Nettlau recte 1933], im Nachlass Pierre Ramus, Mappe 53, im Internationaal Instituut voor Sociale Geschiedenis, Amsterdam.