Béla Bernhard Krausz
Persönliche Daten
Biographie
Béla Bernhard Kraus kam um 1883 als Handelsagent nach Wien, wo er seit 1885 als Solizitator (Rechtsanwaltsgehilfe) und 1889 bis 1893 auch als Häuseradministrator arbeitete. Seit 1893 war er Privatbeamter, und zwar bis 1911 Kanzleigehilfe beim Wiener Advokaten Emil Frischauer (1853–1913), gegen den er nach seiner Entlassung in einem Buch und in zahlreichen Zeitungartikeln heftige Angriffe richtete.
Adressen
Währing, Annagasse 21 (1886 bis 1888)
Wien 9., Gürtelstraße 22 (1890 bis 1891)
Wien 2., Darwingasse 6 (1892)
Wien 9., Schwarzspanierstraße 15 (1894 bis 1899)
Wien 16., Brunnengasse 51 (1905 bis 1912)
Wien 18., Theresiengasse 28 (1913)
Publikationen
Bücher und Broschüren
Memoiren eines Wiener Advokatursgehilfen. Realistische Erzählung. Budapest / Wien (Budapest / Ödenburg): Hauptverlag / Kommissionsverlag 1911, 2 Bände:
1. Band: Memoiren eines Wiener Advokatursgehilfen. Realistische Erzählung. I. Band: Justizgeier und Justizbestien. Budapest / Wien: Hauptverlag / Kommissionsverlag (Hauptverlag / Röttig) 1911, 219 S.
2. Band: Memoiren eines Wiener Advokatursgehilfen. Realistische Erzählung. II. Band: Volksbedrückung und Volksverarmung. Budapest / Ödenburg: Hauptverlag / Röttig 1911, ? S.
Erschien unter dem Autorennamen »Béla Krausz«.
Mitarbeiter*innen an Periodika
- Neue Freie Worte (Wien) 1912
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Autor: Reinhard Müller
Version: August 2024
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