Franz Josef Fritsch (1864–)
Persönliche Daten
Familienverhältnisse
Vater: Josef Fritsch: Bauer; Heirat mit:
Mutter: Franziska Fritsch, geborene Distler: Bäuerin
Ehe: in Wien am 15. Jänner 1891 mit Anna Maria Magdalena Nechvil (Konarowitz, Böhmen [Konárovice, Tschechien] 20. April 1869 – ?), Tochter einer Hausfrau und eines Händlers: Magd
Sohn: Carl Franz Fritsch (Wien 23. Dezember 1891 – Wien 4. Jänner 1892)
Sohn: Eugen Wenzl Fritsch (Wien 14. August 1893 – ?)
Biographie
Franz Josef Fritsch kam als Kassier nach Wien, wo er dann als Inspektor Beamter der Kaiser Franz Josef-Jubiläumsversicherungsanstalt und zuletzt bis zu seiner Pensionierung 1927 bei der Landesversicherungsanstalt war. Er war auch 1902 Mitbegründer und Aufsichtsrat der 1905 Pleite gegangenen »Wiener Spar- und Kredit-Anstalt, Gen. m. b. H.«. Am 14. Jänner 1913 war er anlässlich eines Zeitungsartikels gemeinsam mit dem Herausgeber der Zeitung »Neue Freie Worte« (Wien) Franz Vinzenz Schöffel (1884–1959) wegen Ehrenbeleidigung vom Wiener Gemeinderat Josef Porzer (1847–1914), Hof- unf Gerichtsadvokat, angeklagt, konnte aber einen Vergleich erreichen.
Mitarbeiter*innen an Periodika
- Neue Freie Worte (Wien) 1912 bis 1913
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Autor: Reinhard Müller
Version: August 2024
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