Otto Gibale (1883–1973)

Persönliche Daten
Namensvarianten
das ist Otto Josef Friedrich Gibale
Geburtsdatum
23. August 1883
Sterbedatum
22. März 1973
Sterbeort
Religionsbekenntnis
römisch-katholisch

Vater: Eduard Josef Gibale (Wien 7. Dezember 1856 – Wien 18. März 1923), Sohn des Bürochefs der Südbahn in Wien: Beamter der Südbahn; Heirat in Wien am 29. April 1880 mit:
Mutter: Maria Magdalena Gibale, geborene Hauff (Mauritzen [zu Frohnleiten], Steiermark 7. April 1958 – Wien September 1937), Tochter einer Hausfrau und eines Arztes: Hausfrau
Bruder: Camillo Eduard Maria Gibale (Atzgersdorf, Niederösterreich [zu Wien 23.] 7. April 1881 – Wien 3. September 1881)
Bruder: »Fritz« Friedrich Wilhelm Eduard Gibale (Wien 2. Juni 1885 – ?): Beamter bei der Südbahn
Bruder: Robert Eduard Emanuel Gibale (Wien 2. Oktober 1887 – Wien 11. Oktober 1891)
Schwester: Elisabeth Marie Friederike Gibale, verheiratete Konstantin (bis 10. April 1919: von) Trautmann (Wien 8. Jänner 1893 – Wien 29. Jänner 1975): Hausfrau; Heirat in Wien am 27. Februar 1913 mit Roland Johann Konstantin (bis 10. April 1919: Ritter von) Trautmann (Wien 30. Oktober 1883 – Wien 28. Februar 1955): Dr., Beamter des Bezirkskrankenhauses

Biographie

Otto Gibale war schon früh Mitglied der »Sozialdemokratischen Arbeiterpartei«. Er lebte mindestens seit 1906 in Graz (Steiermark), wo er als Assistent 1909 zum Adjunkten bei der Südbahn befördert wurde.

1910 übersiedelte Otto Gibale nach Wien. Gibale war vor allem zwischen 1907 und 1924 schriftstellerisch tätig, veröffentlichte vorwiegend in sozialdemokratischen Zeitungen, publizierte aber auch 1918 in der Zeitschrift »Ver!« (Wien) von Karl F. Kocmata (1890–1941). Hauptberuflich war er weiterhin Bahnbeamter, zuletzt Bahninspektor bei den Österreichischen Bundesbahnen.

Adressen

  • Atzgersdorf, Niederösterreich [zu Wien 23.], Bahnstraße 5 (Geburtsadresse)

  • Graz, Steiermark, Burggasse 12 (1906)

  • Wien 5., Wienstraße 89 (1910)

Bücher und Broschüren

  1. Wandlungen. Berlin: Bruno Cassirer 1911, 124 S.

  2. Der demolierte Schatten. Novellen. Leipzig – Wolgast: Der Kentaur-Verlag [1919] (= Kentaurbücher.), 125 S.

  • Ver! (Wien) 1918
  • Der Friede (Wien) 1918
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