Maria Janitschek (1859–1927)
Persönliche Daten
Familienverhältnisse
Mutter: Anna Tölk: Näherin, angeblich eine Offizierswitwe; sie gab ihren Namen bei der Geburt ihrer Tochter als »Anna Stern« an
Vater: unbekannt
Ehe: 1882 in Straßburg (Elsaß-Lothringen [Strasbourg, Frankreich]) mit Hubert Janitschek (Troppau, Österreichisch-Schlesien [Opava, Tschechien] 30. Oktober 1846 – Leipzig, Sachsen 21. Juni 1893): Hochschullehrer, Archäologe, Kunsthistoriker und Publizist
Kinder: keine
Biographie
Maria Janitschek, uneheliche Tochter einer Näherin, wuchs in ärmlichen Verhältnissen in Ungarn auf, wo sie eine Klosterschule besuchte, lebte seit 1878 in Graz (Steiermark), wo sie ihre journalistische Tätigkeit begann, seit 1882 in Straßburg (Elsaß-Lothringen [Strasbourg, Frankreich]), wo sie ihre schriftstellerische Tätigkeit startete, seit 1891 in Leipzig (Sachsen), seit 1894 in Berlin (Preußen [Berlin]) und seit 1902 in München (Bayern).
Stilistisch gilt Maria Janitschek als Symbolistin.
Adressen
- Mödling 266, Niederösterreich (Geburtsadresse)
Mitarbeiter*innen an Periodika
Abdrucke in:
- Ver! (Wien) 1917
- Revolution! (Wien / Wien – Leipzig – Berlin / Wien – Berlin) 1919
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Autor / Version / Copyleft
Autor: Reinhard Müller
Version: Juli 2024
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